Tuba Arslan, Author at womenbiz - Seite 2 von 20
Dank Achtsamkeit mehr Zufriedenheit und Freude im Leben

Autorin: Elsbeth Eichholzer

Deine Gedanken in positive Bahnen lenken und deine Gefühle liebevoll annehmen: Das ist der Grundstein für ein achtsam und bewusst gestaltetes Leben. Üben kannst du dies, indem du anfängst, deine Aufmerksamkeit vermehrt nach innen zu richten.

Immer mehr Menschen nehmen sich vor, bewusster zu leben. Doch was das konkret bedeutet und wie das Vorhaben in die Tat umzusetzen ist, wissen die wenigsten. Unter «bewusst leben» verstehen sie, ihr Leben weiterzuführen wie bisher, mit dem Unterschied, fortan einfach mit mehr Bewusstsein unterwegs zu sein. So einfach ist es allerdings nicht. Wenn du wirklich nachhaltig etwas verändern und bewusster leben willst, musst du dies üben.

Wahrnehmen, was sich in dir abspielt

Bewusst zu leben hat viel mit Achtsamkeit zu tun. Es geht darum, aufmerksam wahrzunehmen, was in dir und um dich herum geschieht. Nehmen wir mal an, du sitzt an einem Sommertag auf deinem Balkon und liest ein Buch. Oder du musst im Rahmen einer Weiterbildung vor 50 Personen ein Kurzreferat halten. Zwei völlig unterschiedliche Situationen. Was hörst, siehst, schmeckst, riechst du jeweils? Wie fühlst du dich? Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf? Bewusst zu leben bedeutet, deine Aufmerksamkeit ganz gezielt auf deine Empfindungen, Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse zu richten.

Bewusste Entscheidungen herbeiführen

So weit, so gut. Doch was bringt dir das alles? Um dir das zu erklären, müssen wir uns zuerst Folgendes vergegenwärtigen: Dein Leben ist eine Aneinanderreihung von Entscheidungen. Jeder noch so kleinen Handlung geht eine (meist unbewusste) Entscheidung voraus. Musst du dich beim Frühstück zwischen einem Joghurt mit Erdbeer- und einem mit Bananenaroma entscheiden, hat deine Wahl keine gravierenden Auswirkungen auf deine Zukunft. Doch es gibt Entscheidungen, die für deinen weiteren Weg folgenschwer sind: Kündigen oder den Job behalten? Trennung oder Beziehung weiterführen? Weltreise oder Hauskauf? Bei den wirklich wichtigen Dingen solltest du deshalb eine bewusste Entscheidung herbeiführen. Nun ist es aber so, dass sich der Mensch bei seinen Entscheidungen von seinen Gedanken und Gefühlen leiten lässt. Geschieht dies ohne Reflexion, wird dich das Resultat deiner Entscheidung langfristig nicht zufriedenstellen.

Annehmen, ohne zu bewerten

Wenn du also den Wunsch hegst, dich beim Fällen von Entscheidungen nicht willkürlich von deinen Gedanken und Gefühle leiten zu lassen, solltest du lernen, eben diese Gedanken und Gefühle zu überprüfen. Die wichtigste Regel dabei lautet, deine Gefühle nicht zu bewerten, sie also nicht in gut oder schlecht einzuteilen. Vielmehr besteht die Kunst darin, sie so anzunehmen, wie sie sind. Denn jedes Gefühl hat seine Berechtigung. Wenn es um deine Gedanken geht, solltest du dich fragen, wie du grundsätzlich über Situationen oder Menschen denkst. Ist bei dir das Glas tendenziell immer halb leer oder halb voll? Lass dir gesagt sein: Eine positive Betrachtungsweise erleichtert vieles im Leben. Du hast jederzeit die Wahl, alte Gedankenpfade zu verlassen und deinen Fokus auf das Positive zu lenken. Wenn du anfängst, deine Gefühle zu akzeptieren und deine Gedanken zu verändern, bist du auf dem besten Weg zu bewussten Entscheidungen und damit zu einem bewussteren Leben.

Fange klein an und übe täglich

Wie aber musst du nun vorgehen, wenn du mehr Bewusstheit und Achtsamkeit in dein Leben integrieren willst? Auch wenn es sich einfach anhört, die Aufmerksamkeit auf die Gedanken und Gefühle zu richten, solltest du dir bewusst sein, dass es etwas Übung erfordert. Allzu oft werden wir nämlich abgelenkt: Alltagstrott, eine volle Agenda, Ablenkung durch elektronische Geräte, all dies führt dazu, dass wir vergessen, im Hier und Jetzt zu leben. Schaff dir deshalb täglich wiederholt Ruheinseln und nutze sie zu Beginn für eine ganz einfache Übung. Sie besteht darin, dich für ein bis zwei Minuten auf einen Gegenstand zu fokussieren, zum Beispiel auf eine Blume, einen Kugelschreiber oder die Spinne an deinem Küchenfenster. Nimm dabei all deine Sinneseindrücke wahr. Es geht darum, dich im Wahrnehmen zu üben. Wenn du Routine entwickelt hast, kannst du die Übung nach und nach auf das Beobachten deiner Gedanken und Gefühle ausweiten. Je öfter du das trainierst, desto besser wirst du darin. Mit der Zeit wirst du eine Meisterin darin, dich dem Innenleben zuzuwenden, selbst in hektischen, stressigen und emotional anspruchsvollen Situationen.

Alte Prägungen ablegen

Sollte es dir auch nach längerem Üben schwerfallen, mehr Achtsamkeit und Bewusstheit in deinen Alltag einzubauen, lohnt es sich vielleicht, genauer hinzuschauen. Unser Umgang mit Gefühlen und viele unserer Denk- und Verhaltensmuster haben ihren Ursprung in der Kindheit. Elternhaus, Schule und Gesellschaft haben uns geprägt, und diese Prägungen sind bedauerlicherweise nicht immer nur zu unserem Besten. Eine Hypnose-Therapie kann dir helfen, Glaubenssätze und Verhaltensmuster sichtbar zu machen und alte Prägungen Schicht um Schicht abzulegen. Damit bereitest du den Boden für ein achtsameres und bewussteres Leben. Ich begleite dich gern auf deinem Weg dorthin.

Über die Autorin

Selbstwertmangel, Ängste, innere Unruhe, Schlafstörungen, Depression, Sinnkrisen, Burnout, Konzentrations- und Lernschwierigkeiten, Gewichts- und Essstörungen, Süchte, organische Beschwerden:

Als Hypnosetherapeutin begleite ich Menschen seit 15 Jahren dabei, sich mit ihren aktuellen Lebensthemen auseinanderzusetzen und Lösungen zu finden, die sie in ihrem Leben weiterbringen.

Elsbeth Eichholzer
Hypnose & Tiefenpsychologie

Hypnose & Entspannung Praxis Mentalwaves
Gladbachstrasse 118
8044 Zürich

Telefon: +041 (0)79-244 5331
E-Mail: info@mentalwaves.ch
Webseite: www.hypnosezuerich.ch / www.hypnosezuerich.ch/hypnosetherapeutin-zürich

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FaceYoga Videos aus SocialMedia bringen für Beginner nicht viel

Autorin: Tamara Golliez-Solomir

Siehst du auch überall FaceYoga Videos?

Vielleicht ist es schon Deformation professionell bei mir, aber auf jeder Social-Media Plattform sehe ich diese Kurz-Videos mit Tipps, wie man etwas verbessern kann.

Meist sind diese Videos dann noch begleitet von Bildern, welche die Vorher- und Nachher-Unterschiede aufzeigen. Dagegen ist ja generell gar nichts einzuwenden, nur:

–  wird dir da genau erklärt, welche Muskulatur arbeitet?
–  weisst du anschliessend, welche Angewohnheiten du verändern kannst?
–  wirst du bei der Ausführung der Übungen kontrolliert oder gar korrigiert?
–  wirst du vor Fehlbelastungen der Muskulatur gewarnt?

Wahrscheinlich leider nicht!

Genau aus diesem Grund bin ich davon überzeugt, dass du idealerweise zuerst eine persönliche FaceYoga Lektion buchen solltest.

Eine Expertin kann dir ganz gezielt Übungen für deine Bedürfnisse zusammenstellen.

Denn nicht jedes Gesicht ist gleich! Wir haben zwar alle dieselben Muskeln, aber wieso sich bei einer Person starke Zornesfalten entwickeln und bei der anderen nicht, das hängt von ganz vielen speziellen Faktoren ab. Genau dazu habe ich mich in einem Interview geäussert.

Im persönlichen Austausch mit mir beschreibst du deine Wünsche und vor allem auch, was dich stört und wo du gerne Veränderungen sehen möchtest. Auf diesen Angaben, wird deine Lektion aufgebaut und

Genau hier kommt dann der Unterschied zu vorgefertigten Social Media Videos.

–  Während der Lektion kann ich dich beobachten.
–  Ich kann dich kontrollieren und korrigieren.
–  Und was oft das Allerwichtigste ist: Ich passe die Übungen jeweils spontan an.

Genau hier besteht der grosse Unterschied zwischen 1:1 Lektionen und fertigen online-Videos

FaceYoga-Videos sind perfekt, wenn du schon weisst, wie deine Muskeln funktionieren.
FaceYoga-Videos sind ideal, um das Gelernte zu vertiefen.
FaceYoga-Videos sind gut, wenn du schon trainierst und eine neue Übung erlernen willst.


Zum Starten empfehle ich dir unbedingt eine für dich persönlich zusammengestellte Lektion.

Hast du Fragen dazu, dann schreibe mir: info@tamara-faceyoga.ch

Oder buche direkt deine eigene Lektion unter: https://calendly.com/tamara-faceyoga/45min-faceyoga-lektion

Tamara Golliez-Solomir  –   Tamara-FaceYoga

Tamara ist zertifizierte FaceYoga Lehrerin und will die natürliche Anti-Aging-Methode für alle zugänglich machen. 

FaceYoga ist nicht nur Anti-Aging, sondern bietet eine natürliche Lösung gegen Verspannungen der Kiefermuskulatur, durch Fehlbelastung oder Stress an. 

Auch Kopfschmerzen und Migräne kann mit Hilfe von FaceYoga vermindert werden, auch diese sind oft auf Verspannungen zurückzuführen. 

“Tamara-FaceYoga” bietet online und offline Kurse für Interessierte jeden Alters an. Die Lektionen werden auf die persönlichen Bedürfnisse der Teilnehmenden zugeschnitten. 

Telefon: +41 79 437 33 31
E-Mail: info@tamara-faceyoga.ch
Webseite: www.tamara-faceyoga.ch

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Wir erfüllen Wünsche von schwerkranken Kindern

Autorin: Nathalie Martens Jacquet

Die Mission von Make-A-Wish Schweiz und Liechtenstein gibt mir die Energie und den Ansporn, immer weiterzumachen. Denn was gibt es Anregenderes, als einer Stiftung zu helfen, die sich für Kinder einsetzt, die an einer schlimmen Krankheit leiden. Das ist so ungerecht. Ein Kind sollte eine unbeschwerte Kindheit haben, zur Schule gehen und mit seinen Freunden spielen können, wann immer es Lust dazu hat.

Make-A-Wish wurde 1980 in den USA gegründet und ist seither stetig gewachsen. Heute gibt es 39 Make-A-Wish-Organisationen, die in 50 Ländern aktiv sind. Es ist weltweit die grösste Wohltätigkeitsorganisation, die Kindern mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen Wünsche erfüllt.

Meine Verbundenheit mit Make-A-Wish rührt daher, dass ich den Kindern in meinem Land helfen kann, aber gleichzeitig sind wir Teil eines internationalen Netzwerks. Die Make-A-Wish-Organisationen helfen sich gegenseitig, also helfen wir auch anderen Kindern aus anderen Ländern. Die Solidarität und unser gemeinsames Ziel, so vielen Kindern wie möglich zu helfen, sind mir sehr wichtig.

Bei Make-A-Wish arbeiten wir mit allen Schweizer Kinderspitälern zusammen und wir bauen Partnerschaften aller Art auf. Eine Bereicherung auch in Bezug auf Begegnungen, Möglichkeiten und Über-sich-selbst-Hinauswachsen.

Mit Familien in Kontakt zu kommen, die die harte Prüfung einer schweren Krankheit durchmachen müssen, ist nicht immer einfach. Unsere Aufgabe ist es jedoch, ihnen Freude zu bereiten, sie auf die Sonnenseite des Lebens zurückzuholen und ihnen die Kraft und Hoffnung zu geben, die sie brauchen, um nach vorne zu schauen.

Die eigene Arbeit mit einem sozialen Engagement zu verbinden, ist ein Traum, den ich schon sehr lange verwirklichen wollte. Meine Tätigkeit hat eine sehr professionelle und „geschäftsorientierte“ Seite, denn ich muss Aktionen koordinieren, Personen und ein Budget verwalten, Gelder auftreiben, Veranstaltungen organisieren, im Marketing und in der Kommunikation aktiv sein. Aber all das geschieht mit einem sehr humanen Ziel und ich weiss, warum ich es tue. Darin liegt der Sinn meiner Arbeit.

Mein Weg war nicht geradlinig, aber jede Etappe hat mich viel gelehrt und es ist mit viel Freude, aber auch mit Leidenschaft, dass ich mich heute für Make-A-Wish einsetze. Ich hatte zunächst einen Abschluss in internationalen Beziehungen und wollte eigentlich eine humanitäre oder diplomatische Laufbahn einschlagen. Nach einigen Auslandsaufenthalten habe ich mich dann für die Regierung meines Heimatkantons Genf engagiert. Aber der Ruf nach anderen Horizonten, die Entdeckung neuer Kompetenzen und der Welt der Stiftungen gewannen die Oberhand und so kam ich in den Bereich der Philanthropie.

Um Make-A-Wish und seinen Kindern zu helfen, benötigen wir Unterstützung: sei es finanziell, in Form von Sachleistungen oder Zeit. So sind wir stets bemüht, unsere Spender*innen zu halten und neue zu gewinnen. Wir freuen uns auch immer über Pro-Bono-Leistungen und -Dienste. Und schliesslich sind unsere Freiwilligen unser grösster Reichtum, denn ohne sie könnten wir nichts tun.

Wenn auch du deinen Teil dazu beitragen möchtest, die Träume schwerkranker Kinder zu verwirklichen, sei es als Einzelperson oder mit deinem Unternehmen, stehe ich dir gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Und: Denke immer daran, deine eigenen Träume zu verwirklichen!

Make-A-Wish Foundation der Schweiz und Liechtenstein
Nathalie Martens Jacquet

E-Mail: nmj@makeawish.ch
Webseite: www.makeawish.ch
Telefon: +41 76 583 07 80

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Olivenöl – der gesunde Genuss in der 5 Elemente – Küche der TCM

Autorin: Brigitte Claudia Schläpfer-Regli

Alles, was wir tun, wie wir leben, was wir denken, beeinflusst unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Aber was bedeutet dies konkret? Und welche Grundsätze der TCM Traditionellen Chinesischen Medizin können uns dabei helfen, ausgeglichen gesund zu sein, faktisch am Beispiel des Olivenöls?

Die TCM Traditionelle Chinesische Medizin steht für einen ganzheitlichen Ansatz und geht davon aus, dass gewisse Emotionen zu gewissen körperlichen Beschwerden führen und umgekehrt. Alles, was wir tun, wie wir leben, was wir denken, beeinflusst unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

So haben wir es in der Hand, unsere Gesundheit in Selbstverantwortung positiv zu beeinflussen. Erkennen der Zusammenhänge, mentale Stärke, aktivieren bestehender Ressourcen und kennenlernen neuer, lösungsorientierter Wege sind die Basis eines gesunden Lebens.

Dieses können wir mit verschiedenen Faktoren beeinflussen, so auch mit einer adäquaten Ernährung. Auf dieses so wichtige Thema möchte ich in diesem Artikel näher eingehen.

Genuss und Qualität stehen im Vordergrund

Vorab ein Saison-Beispiel: Das Olivenöl.

Gerade in den letzten Wochen begann im grössten Olivenanbaugebiet der Welt – Andalusien – die Olivenernte. Olivenölproduzenten, die Wert auf beste Qualität legen, setzen ihre Ernte früh an, d.h. Ende Oktober. Olivenöl ist zwischenzeitlich in aller Munde, und wir werden fast täglich mit neuen Studien, Vergleichen und Testresultaten zum «grünen Gold» überhäuft. Doch leider sind die meisten dieser Informationen für den Laien nicht nachvollziehbar, ja und schon gar nicht in die Praxis umzusetzen, wenn es darum geht, sich für eines der Öle aus dem Verkaufsregal zu entscheiden.  

Die mediterrane Küche

Olivenöl ist ein Grundnahrungsmittel, in der mediterranen Küche nicht mehr wegzudenken. Wir wissen, dass die mediterrane Küche als eine der gesündesten Kochmethoden gilt.

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen tierischen Lebensmitteln und der Pflanzenkost, schonend im Olivenöl zubereitet, macht die südländische Küche so beliebt und gesund. Das Geheimnis liegt aber noch etwas tiefer. Die klassisch verwendeten Lebensmittel, Kräuter  und Gewürze sind alle natürlich, von guter und saisonaler Qualität und sorgsam der Saison und dem Klima angepasst, zubereitet. Auf die wichtigen Faktoren wie Thermik, Geschmack und Energetik gehe ich später ein.

Beim Olivenöl geht die Bandbreite von einer simplen pflanzlichen Fettquelle bis hin zum Gesundheitselixier. Was aber macht den Unterschied?

Als Bio-Olivenöl-Produzentin in Spanien und Therapeutin der TCM Traditionelle Chinesische Medizin liegt mir dieses Thema sehr am Herzen.

Wann kann ein Olivenöl als «gesund» bezeichnet werden?

Ein «gesundes» Olivenöl ist immer ein hochwertiges, früh geerntetes, kaltgepresstes meist biologisches Olivenöl, virgen extra, also natives Olivenöl extra. Ein solches Gesundheitselixier verfügt über unzählige gesundheitsrelevante Stoffe wie Polyphenole, Oleocanthale, Vitamin K, E, einfach ungesättigte Fettsäuren etc.. Diese immunsystemstärkenden, entzündungshemmenden und cholesterinsenkenden Eigenschaften machen das «grüne Gold» zu einem unvergleichbar wertvollen Nahrungsmittel. 

Dies trifft nicht für billige, gepantschte Olivenöle zu, die oft in grossen Mengen zu günstigen Preisen angeboten werden. Denn, ein hochwertiges Olivenöl zu produzieren hat seinen Preis. Bekommt ihr ein Olivenöl angeboten, das unter Euros 25/Liter kostet, könnt Ihr davon ausgehen, dass es kein hochwertiges und «ehrlich» produziertes Olivenöl ist und somit wenig positiven Einfluss auf eure Gesundheit hat.

Wann ist Olivenöl ein Gesundheitselixier?

Gesundes Olivenöl wird aus der frühen Ernte aus qualitativ hochwertigen Früchten hergestellt und darf nicht älter als ein Jahr sein. Deshalb muss es in der Nase nach frisch geschnittenem grünem Gras riechen. Dies ist für Laien ein gutes Erkennungsmerkmal. Im Gaumen soll es eine schöne Harmonie von Bitterkeit und Schärfe aufweisen. Für eine profundere Beurteilung kann die Laboranalyse Aufschluss geben, worin die gesundheitsrelevanten Stoffe wie Polyphenole  etc. ersichtlich sind. 

Meine persönliche Erfahrung ist, dass es sich lohnt, mit dem Produzenten zu sprechen oder seine Philosophie kennen zu lernen. Dies gibt einen Überblick über die Prioritäten, die der Produzent setzt. Produziert er eher auf Menge zu günstigerem Preis, oder ist ihm Qualität wichtig. Übrigens, eine ganz generelle Frage, die wir uns im Zusammenhang mit unserer Ernährung stellen sollten: Wollen wir essen und uns satt fühlen, oder haben wir den Anspruch, dass wir uns nähren und stärken, und unser Essen unserer Gesundheit guttut? In diesem Zusammenhang möchte ich festhalten: Es gibt bei den Lebensmitteln keine «Schnäppchen». Qualität hat immer seinen Preis!

Wie unterstützen wir unsere Gesundheit mit dem Olivenöl?

Ein hochwertiges Olivenöl

Damit die gesundheitlichen Vorzüge dieser hochwertigen Fettquelle auch ihre volle Entfaltung haben, braucht es die entsprechende Kochmethode, mit welcher die ganze Mahlzeit rund und harmonisch gestaltet wird.

Weshalb die 5 Elemente Küche

Die 5 Elemente Küche basiert auf der uralten Weisheit der TCM Traditionelle Chinesische Medizin und steht für die Vielfalt der Lebensmittel ein. Sie kennt grundsätzlich keine «guten» und «schlechten» Lebensmittel, solange sie natürlich, von guter Qualität, saisongerecht und im richtigen Mass konsumiert werden.

Im Gegensatz zur westlichen Medizin, die Lebensmittel nach Substanz beurteilt (Vitamine, Enzyme, Kalorien etc.) werden in der TCM die Nahrungsmittel nach Thermik (wärmend, kühlend), Geschmack (sauer, bitter, süss, scharf, salzig) und energetischer Wirkung (aufbauend, nährend, ausleitend) beurteilt.

Die 5 Wandlungsphasen

Die 5 Wandlungsphasen – Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser – stellen einen weiteren Aspekt zur Beschreibung der Energieströme der Natur und des Körpers dar. Jedes Element kontrolliert bestimmte Organe und Körperfunktionen und ist beispielsweise mit einem Geschmack, einer Farbe, einer Jahreszeit oder einer Wirkrichtung verbunden.

Die 5 Geschmacksrichtungen

In der 5 Elemente Küche werden die einzelnen Nahrungsmittel den 5 Geschmacksrichtungen sowie den 5 Wandlungsphasen zugeordnet. Dies ist für den Einsteiger oft sehr kompliziert. Deshalb möchte ich euch einen kurzen – in der Praxis einfach einzubauenden – Überblick zu den einzelnen Nahrungsmitteln geben.

Erde: süsser Geschmack und/oder gelbe Farbe
Hierzu zählen: Die meisten Getreide, Knollengemüse wie Karotten, Kartoffeln, süsse Früchte, Nüsse, Gewürze wie Zimt etc.

Holz: Saurer Geschmack und/oder grüne Farbe
Zitronensaft, saure Früchte, Beeren, Huhn, Essig, Petersilien

Feuer: bitterer Geschmack und/oder rote Farbe
Die meisten mediterranen Kräuter wie Oregano, Rosmarin, Salbei, Basilikum, Thymian und die bitteren Salate wie Ruccola, Chicorée aber auch der bittere Paprika (Pulver), Kaffee, Grüntee, Jasmintee

Metall: scharfer Geschmack und/oder weisse Farbe
Pfeffer, Chili, Ingwer, Lauch, Pfefferminz, Kohlrabi etc. und übrigens auch Reis

Wasser: salziger Geschmack und/oder blaue Farbe (bezieht sich v.a. auf das Meer) Meeresfische, Meeresfrüchte, Salz, Bouillon, Algen, Sojaprodukte, Hülsenfrüchte

Das Olivenöl gehört zum Element Holz. Es hat eine grüne Farbe, wirkt auf die Leber- und Gallenblasenenergie und unterstützt den freien Fluss von Energie und Blut – wie es die TCM Traditionelle Chinesische Medizin ausdrückt.

Die Thermik

Die chinesische Ernährungslehre kennt weit über fünfzig verschiedene Zubereitungsformen der Nahrung. Jede dieser Kochmethoden hat durch ihre spezielle thermische Wirkung einen unterschiedlichen Effekt auf die Nahrungsmittel. In der Art und Weise, wie die Nahrungsmittel erhitzt und zubereitet werden, wird das Qi (die Energie) der Nahrung am deutlichsten beeinflusst und verändert.

Grundsätzlich lassen sich die Zubereitungsformen in 2 Kategorien unterteilen:

Zubereitung mit abkühlender Wirkung

Bei dieser Zubereitungsform wird der thermische Effekt der Nahrungsmittel hinsichtlich einer ausgleichenden oder abkühlenden Wirkung verstärkt. Diese Zubereitungsart empfiehlt sich v.a. bei Hitzezuständen, z.B. bei Hitzewallungen, Fieber, Sommerhitze, Entzündungsprozessen etc.

Dazu zählt: Blanchieren, Dünsten, Kochen mit viel Wasser, im Wasserbad zubereiten, Dämpfen. Ebenfalls kurz gekochte Suppen oder kalte Suppen und in grosse Stücke geschnittene Zutaten, die mit erfrischenden Elementen wie Obst, Südfrüchten, Sprossen kombiniert werden.

Zubereitung mit wärmender Wirkung

Bei dieser Zubereitungsform wird die wärmende Wirkung der Nahrungsmittel unterstützt und die erfrischende Wirkung eines Nahrungsmittels reduziert.

Dazu gehören: Grillen, Braten, Rösten, Räuchern, Toasten, Zubereitung im Wok (schnell und heiss), scharfes Anbraten, Backen (z.B. Ofenkartoffeln), langes Kochen in wenig Flüssigkeit, Kochen mit Alkohol, Kochen mit wenig Wasser (ohne Deckel auf dem Kochtopf), Zutaten klein geschnitten, Zubereiten der Nahrungsmittel unter Verwendung von heissen bzw. wärmenden Gewürzen.

Bestehen nicht massive Hitzezeichen, empfehle ich die eher wärmende Zubereitungsmethode. Sie unterstützt unsere Verdauung und hilft, dass unser Körper die gegessenen Lebensmittel auch richtig verwerten kann.

Auch mit Kräutern und Zutaten kann man ein Gericht thermisch optimieren

Das Zugeben folgender Kräuter wärmt eure Mahlzeiten, und somit verdaut ihr euer Essen besser: Peterli, Basilikum, Bohnenkraut, Kurkuma, Mohn, Oregano, Rosenpaprika, Rosmarin, Thymian, Zimt, Vanille, Safran, Cayennepfeffer, Chilipulver, Chilischote, Curry, Ingwer, Knoblauch, Pfeffer, Dill, Kardamom, Koriander, Kümmel, Liebstöckel, Lorbeer, Majoran, Masala, Muskat, Nelke, Schnittlauch, Senf

Was ihr meiden solltet

Schmerztherapie durch Ernährung?

Ernährung ist viel mehr als nur Nahrungsmittelaufnahme! Gönnen wir unserem Körper die für ihn richtige Ernährung, sorgen wir für ein ausgeglichenes Säure-Basen-Milieu in unserem Körper. Dadurch verhindern wir entzündliche Prozesse und können Schmerzen reduzieren oder sogar verhindern. Ganz nach dem Motto: Der Mensch ist, was er verdaut!

Nebst dem ausgewogenen Verhältnis von hochwertigen Kohlenhydraten und Eiweissen spielen die richtigen Fette eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Gerade hochwertiges Olivenöl fördert die Verdauungsprozesse, d.h. unterstützt die Leber, den Darm und stärkt das Herz. Die beiden Organe Leber und Darm sind wichtig, damit wir unsere Lebensmittel richtig resorbieren und die «Abfallstoffe» in unserem Körper vollständig ausscheiden können.

Fazit – gesunder Genuss steht im Vordergrund

Die 5 Elemente Küche ist eine Symbiose von Genuss und Bekömmlichkeit. Sie hält unseren Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht und ist die genussvolle Lösung für eine gute Verdauung. So beugt ihr Krankheiten vor, stärkt euer Immunsystem und gleicht Disharmonien aus.

Tipp – kleiner Aufwand – grosse Wirkung

Nach dem Aufstehen einen Esslöffel Bio-Olivenöl bester Qualität in nüchternen Magen einnehmen. Anschliessend eine Tasse heisses Wasser mit frischer Zitrone und Ingwer trinken. Diese Kur unterstützt und reinigt die Leber – Detox pur. (Eine Einschränkung gilt: Nicht während der Schwangerschaft anwenden)

Bezugsquelle von Bio-Olivenöl virgen extra Olivetum Colina riquessa in der Schweiz:
www.olivetum-colina.es/shop/
Dieses Bio-Olivenöl hat 2021 den 1. Preis für das gesündeste Olivenöl der Zone erhalten aufgrund des hohen Polyphenol-Gehaltes von 717 Einheiten. Üblicherweise weisst ein gutes Olivenöl auf dem Markt um die 300 Einheiten auf. Neuste Ernte 2022 ab Ende November verfügbar.

Lass dich in unserem Workshop inspirieren, wie du deine Ernährung genussvoll aufwerten kannst:
Gesundheitskurse und Events TCM Traditionelle Chinesische Medizin (suportis.ch)

Brigitte Claudia Schläpfer-Regli

Die dipl. Diätistin und Therapeutin für Alternativmedizin führt seit über 20 Jahren eine Praxis für TCM Traditionelle Chinesische Medizin in Wil/SG. Sie bietet Referate, Workshops zur ganzheitlichen Gesundheitsprävention und Persönlichkeitsentwicklung an.

www.suportis.ch

Fünf Monate im Jahr führt sie zusammen mit ihrem Mann das preisgekrönte Landhotel Olivetum Colina in Andalusien,

wo sie Themen-Ferienwochen anbietet,

die Gäste mit ihrer 5-Elemente-Küche verwöhnt und

ihr eigenes Bio-Olivenöl produziert, erhältlich auch in der Schweiz:

www.olivetum-colina.es

Olivetum Colina
Brigitte Claudia Schläpfer-Regli

Telefon: 0041 77 417 49 58
E-Mail: info@olivetum-colina.es
Webseite: www.olivetum-colina.es

Wir sind „Wissensriesen“ und „Tatenzwerge“

Autorin: Eva-Maria Lisch

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ In diesem Spruch von Arthur Schopenhauer liegt sehr viel Wahrheit – gerade in unserer schnelllebigen Zeit, in der der Leistungsgedanke einen enorm hohen Stellenwert hat. „Höher, schneller, weiter“ das ist vielfach die Devise. Wir Menschen haben 1000 Wünsche, Ziele & Pläne, wenn jedoch die Gesundheit abhandenkommt und unser Körper streikt, dann haben wir nur mehr einen Wunsch: nämlich möglichst schnell wieder fit und gesund zu sein.

Was aber können wir tun, um unsere Gesundheit möglichst lange zu erhalten und fit und mit voller Energie durchs Leben zu gehen? In wie weit können wir die Gesundheit selbst beeinflussen? Oder wird es von unseren Genen bestimmt, ob wir uns bis ins hohe Alter fit und gesund fühlen?

Die gute Botschaft zu diesem Thema lautet: 80% unserer Gesundheit liegen in unseren eigenen Händen und lässt sich durch unseren Lebensstil beeinflussen. Das bedeutet, dass es einen enorm grossen Unterschied macht, ob wir einen bewussten, gesunden Lebensstil leben, oder eben nicht.

Das Haus der Gesundheit

Was ist nun genau damit gemeint, wenn man davon spricht, einen gesunden Lebensstil zu leben?

Sich gesund zu ernähren? Regelmässig Sport zu treiben? Zu meditieren oder von Zeit zu Zeit in einem schönen Wellnesstempel zu entspannen?

Die Antwort auf diese Fragen ist sehr einfach. Alles ist wichtig – es kommt ganz klar auf die Balance an. Stellen wir uns doch die Gesundheit wie ein Haus vor. Um ein stabiles, langlebiges Haus zu bauen, benötigen wir ein gutes, stabiles Fundament. Umgelegt auf die Gesundheit ist dieses Fundament die ERNÄHRUNG. Warum? Wir essen vom ersten bis zum letzten Tag unseres Lebens. Jeden Tag „füttern“ wir unseren Körper mit Dingen, die unsere Zellen versorgen und uns schlussendlich ausmachen. Nicht umsonst heisst ein schlauer Satz „Du bist, was du isst“!

Aufbauend auf dieses Fundament sind 2 Säulen von grosser Bedeutung: die Säule der BEWEGUNG und die Säule der ENTSPANNUNG. Die Kunst ist es nun, sowohl das Fundament, als auch die beiden Säulen in einer guten Balance zu halten. Es ist wenig sinnvoll, in einem Bereich „perfekt“ zu sein, jedoch die anderen beiden Themen völlig zu vergessen.

Das „Dach“ des Hauses – unsere Gesundheit – wird nur stabil sein, wenn wir jeder der Säulen Beachtung schenken.

Wir sind „Wissensriesen“ uns „Tatenzwerge“

In Zeiten wie diesen sind dies alles keine bannbrechenden Neuigkeiten mehr. Fitness- und Gesundheitsthemen sind in aller Munde und sämtliche Medien berichten immer und immer wieder darüber. Das Gesundheitswissen ist in unserer Gesellschaft sehr hoch, das bedeutet, dass den meisten Menschen heute bewusst ist, wie ein gesundes Leben grundsätzlich funktioniert.

Trotzdem fällt es uns so schwer, dies im Alltag auch wirklich umzusetzen. Der „ganz normale Wahnsinn“, welcher entsteht durch Herausforderungen im Job, in der Familie und auch durch Hobbies und Freizeit, führt oftmals dazu, dass wir mit zu wenig Achtsamkeit uns selbst gegenüber durchs Leben gehen und es leider oft erst dann bemerken, wenn unser Körper beginnt zu streiken.

Wie können wir dieser Spirale entkommen?

In Momenten wie diesen, wenn unser Körper negative Signale setzt, haben wir oftmals das Gefühl, wir müssen JETZT sofort ALLES verändern. Doch leider funktioniert das meist nur sehr kurzfristig und die alten Gewohnheiten sind schneller wieder da, als wir uns das wünschen.

Um eine wirklich nachhaltige Veränderung unseres Lebensstils zu erreichen, gibt es nur eine Lösung, nämlich neue Gewohnheiten in kleinen Schritten in unser Leben zu integrieren, und diese so lange zu üben, bis sie automatisiert sind. Stellen wir uns doch mal vor, jeden Monat nur EINE kleine Veränderung in unser Leben zu integrieren. Das klingt im ersten Moment sehr wenig, aber nach einem Jahr sind das 12 Veränderungen, die unser Leben mit Sicherheit sehr, sehr positiv beeinflussen.

Zudem fühlen wir uns von diesen kleinen Veränderungen nicht überfordert, wir müssen keine allzu grossen Entbehrungen in Kauf nehmen und lernen Schritt für Schritt, dass ein gesundes Leben sehr, sehr viel Freude macht.

Denn bei allem, was wir verändern ist eines das Allerwichtigste: Was wir machen, muss uns Spass und Freude machen. Dann ist der langfristige Erfolg zu 100% garantiert.

Eva’s Health & Happiness
Eva-Maria Lisch

Telefon: +436642129023
E-Mail: evashealth@icloud.com
Webseite: www.evashealth.fit

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Gesunder Optimismus oder aufgedrängter Positivismus? Gesetz des freien Willens.

Autorin: Ruslana Tscheligi

Wir sind dafür da, jeden Tag Entscheidungen zu treffen, die die Menschheit in eine bessere Zukunft führen. Wir sind dafür da, mit unseren bewussten Entscheidungen diese Welt besser zu machen.

Heute bin ich kritisch unterwegs.

Grundsätzlich bin ich eine Optimistin und absolute Verfechterin der positiven Lebenseinstellung. Doch in letzter Zeit beobachte ich eine gefährliche Entwicklung in der Gesellschaft. Alle möglichen Medien und Speakers reden übertrieben viel über «Lifestyle-Positivity», was schon an eine Propaganda erinnert. Menschen, die zu fest an ihrer «positiven Lebensart» hängen, verlieren langsam die Fähigkeit kritisch zu denken und sie können in eine gefährlichere Gleichgültigkeit verfallen. Sie erinnern mich an den Vogel Strauss, der sein Kopf in dem Sand steckt im festen Glaube den Gefahren auszuweichen. 

Ja, Psychologie ist eine der besten Tools zu sich selbst zu finden, schwierige Situationen zu verarbeiten, diese zu akzeptieren um weiterzuleben. Es hilft enorm ein Leben in den Griff zu bekommen, falls es entgleist. Menschen, die aber zu fest in ihrem künstlich-positiven Glauben versinken, verlieren oft den Bezug zur Realität. Das Ego wächst, die Probleme werden (un)bewusst ignoriert, gegenüber schlimmen weltweiten Ereignisse und Problemen werden die Augen, mit allen möglichen Ausreden, zugemacht.
Wir beobachten einen weltweiten Boom für sogenannte «Persönlichkeitswachstum» Kurse, Seminare, Schulen und Retraiten, die eigentlich, eine gute Sache sind. Leider verwechseln die Absolventen wegen der ihnen gebotenen Informationsflut oft, den gesunden Optimismus mit aufgedrängten Positivismus.

Ich finde den Gedanken, dass der grösste Teil der Menschheit auf dem Planeten schön, glücklich und friedlich lebt, wunderbar aber utopisch. Die Meisten von uns, im Westen, haben Glück ihre Umgebung und ihre Mitmenschen, wenigstens teilweise, selber wählen zu dürfen. Was aber nur wenige Leute realisieren ist, dass diese Flut von Selbstoptimierungsschulen, verschiedenen religiösen- und esoterischen Bewegungen auch ein Teil von polittechnologischen Instrumenten sein können. Es ist auch bekannt, dass Menschen, die Probleme bewusst ignorieren, automatisch weniger Fragen stellen. Die Ergebnisse von dieser «positiven» Selbstoptimierung sind leider heute weltweit sichtbar geworden. Hunderte von Millionen von Menschen beobachten gleichgütig massive Ungerechtigkeiten weltweit, lächelnd und mit solchen Ausreden wie: «ich interessiere mich nicht für Politik», «Ich will es nicht wissen», «es ist alles bestimmt, es muss so sein, ich kann nichts dafür». Dabei vergessen die Menschen das wichtigste kosmische Gesetzt: das Gesetz des Freien Willens. Dieses Gesetz steht über Allem.

Wir sind dafür da, jeden Tag Entscheidungen zu treffen, die die Menschheit in eine bessere Zukunft führen. Wir sind dafür da, mit unseren bewussten Entscheidungen diese Welt besser zu machen. Es betrifft alle unsere Lebensbereiche: was wir Essen, was wir tragen, wie wir reisen, wie wir uns gegenüber den anderen benehmen, was wir sagen und wie wir es sagen.

Es ist eine freie Entscheidung, im Restaurant ein argentinisches Steak (welche ethisch, ökologisch und gesundheitlich ziemlich fragwürdig ist) oder z.B. Pasta Genovese zu bestellen.
Es ist eine freie Entscheidung, sich mit Essen vollstopfen und schlussendlich mit 50 an Diabetes oder wegen massivem Übergewicht an einen Herzinfarkt zu sterben.
Es ist eine freie Entscheidung, nach dem Picknick im Wald die Plastikabfälle liegen zu lassen oder diese bis zum nächsten Müllkübel mitzunehmen.

Es ist unsere Entscheidung, ob wir mit unserem nächsten Handtaschenkauf das Geld den reichsten Modekonzernen der Welt übergeben oder eine kleine Designer-Boutique unterstützen.
Schlussendlich ist es auch eine freie Entscheidung den Mount-Everest zu besteigen und höchstwahrscheinlich, ohne Rücksicht auf die Angehörigen, dort zu sterben.
Ein Soldat, der unfreiwillig in den Krieg geschickt wird, entscheidet auch selber, ob er in die Menschen oder in die Luft schiesst.

Als ganzheitlich-psychologischer Coach und auch als Gesundheitscoach beobachte ich eine gewisse Tendenz. Der grösste Teil meiner Klienten mit Gesundheitsproblemen verhalten sich oft, aus meiner Sicht, respektlos, gegenüber dem Leben. Eine Krankheit ist meistens eine Antwort unseres Körpers auf die Respektlosigkeit ihm gegenüber. Ein Klimawandel mit Hurrikans und Tsunamis ist eine Antwort unseres Planeten auf unsere Respektlosigkeit ihm gegenüber. Ein dauerndes Gefühl der Einsamkeit ist oft eine Antwort auf eine innere Respektlosigkeit Menschen gegenüber.

Einmal hatte ich eine «Wiederholungstäterin» als Kundin. Ewig einsam, alles läuft schief, die ganze Welt ist schuld an ihren Problemen, keine Interessen und das seit Jahren. Irgendwann habe ich sie gefragt: «Wenn du dich nicht für das Leben interessierst, warum soll sich das Leben für dich interessieren?». Da sie es noch nie aus diesem Blickwinkel betrachtet hat, wurde sie sehr nachdenklich.

Vielleicht sollen wir alle unser Leben etwas kritischer betrachten, bevor wie jammern, dass etwas schiefläuft? Vielleicht, bevor wir andere für unsere Probleme verantwortlich machen, lohn es sich zu fragen, was habe ich falsch gemacht?  

Wir sollen das Leben mit allen ihren Facetten respektieren. Wir dürfen nicht lächelnd wegschauen, wenn in unsere Nähe Ungerechtigkeit passiert. Die Aussage wie «Ich mache was ich will» hat keine Berechtigung, vor allem, weil wir tief in Innersten wissen, dass unsere Taten langfristig negative oder positive Folgen auf unsere Mitmenschen und unsere Umwelt haben. 

Immerhin sollen wir den Planeten Erde mit einer möglichst psychisch und physisch gesunden Gesellschaft unseren Kindern hinterlassen.     

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Ruslana Tscheligi

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L’Art de bien manger – Ein Gespräch mit der Kochbuchautorin Selina Göldi

Autorin: Judith Barbara Shoukier

Selina Göldi ist eine kreative Schafferin mit Geschäftssinn. Ausgewandert von der Ostschweiz ins Burgund, hat sie sich ein wunderbares Refugium geschaffen, von wo aus sie ihren erfolgreichen Blog schreibt und sich mit kulinarischen Höhenflügen genauso beschäftigt wie mit durch Einfachheit bestechender Alltagsküche. Mit ihren Koch-Workshops in allerschönster Umgebung begeistert sie Anfängerinnen und Profiköche gleichermassen. Nun hat sie ihr erklärtes Ziel, bevor sie 40 Jahre alt ist, ein Kochbuch zu schreiben, verwirklicht. Das Resultat kann sich sehen lassen!

Selina Göldi

Judith Barbara Shoukier: Du hast einen nicht alltäglichen beruflichen Weg eingeschlagen. Erzähl uns doch, wie es dazu gekommen ist.

Selina Göldi: Nach meinem Studium war ich als Ökonomin einige Jahre in der Beratung tätig. Heute erscheint mir diese Zeit wie ein Ausflug in eine andere Welt. In meiner Kindheit waren eine Alpwirtschaft und die Beiz von meinem Urgrossvater prägende Faktoren. Es ging immer um die Bewirtung von Menschen. Man würde heute sagen, dass mein Urgrossvater einen Concept Store geführt hat, denn die handgefertigten Möbel in seinem Lokal konnte man kaufen. Während meiner Zeit als Beraterin habe ich aber gelernt, wie man aus einem Gedanken, einer Idee ein funktionierendes Konzept erarbeitet. Beim Konzipieren meiner Workshops profitiere ich heute von dieser Erfahrung.

Wie bist du dazu gekommen, kulinarische Workshops zu entwickeln?

Mein Mann und ich sind in dieses wunderbare alte Haus ins Burgund gezogen. Mit meinem familiären Hintergrund in Bezug auf Kochen und Restaurants hat sich das einfach angeboten. Alles stimmt dort: das Setting, die Umgebung, die Nahrungsmittelquellen, die ganze Atmosphäre, all das trägt als Grundvoraussetzung zu einem stimmungsvollen Workshoperlebnis bei.

Wie kann ich mir einen 2-Tages-Workshop bei dir vorstellen: Wird da wirklich zwei Tage lang gekocht und gegessen?

Je nach thematischer Ausrichtung eines Workshops werden unterschiedliche Aktivitäten umgesetzt. Es geht natürlich in erster Linie ums Kochen und Geniessen. Wir besuchen aber auch mal einen Bauernmarkt, eine Schnapsbrennerei oder veranstalten ein stilvolles Picknick im Freien. Essen in seiner hochwertigsten Form steht aber immer im Zentrum.

Was ist für dich Genuss?

Genuss hat für mich etwas mit physischer und seelischer Gesundheit zu tun. Es ist nicht nur simple Nahrungsaufnahme. Es geht um Qualität und um das richtige Mass.

Ich unterscheide klar zwischen unserer Alltagsernährung und einem Fest. Ich finde, wir sollten Feste bewusst zelebrieren. Dabei dürfen wir ruhig aufs Ganze gehen. Da dürfen wir schlemmen und uns den ganzen Tag Zeit nehmen und uns umeinander kümmern. Als Kontrast dazu sehe ich den Verzicht, also eine hochwertige, aber nicht überbordende Alltagsernährung.

Woher nimmst du die Ideen für deine Rezepte, was inspiriert dich?

Ich arbeite mit zwei unterschiedlichen Ansätzen. Zum einen lasse ich mich inspirieren, wenn ich eine neue, coole Zutat finde. Das kann ein Gewürz sein oder ein neuer Flussfisch oder eine bisher noch nicht verwendete alte Gemüsesorte. Dann stelle ich mir vor, mit welchen anderen Zutaten es harmoniert und wie ich es am besten zubereiten kann, damit etwas Kreatives daraus entsteht.

Der zweite Ansatz geht über die Literatur. Ich lese viel Literatur aus dem 19. Jahrhundert. Dort wird immer auch gekocht, gegessen und es werden Feste gefeiert. Ich recherchiere dann zu diesen literarischen Fundstücken und entwickle so meine eigene Variante des Gelesenen.

Was willst du deinen Teilnehmenden in den Workshops vermitteln?

Mein Brand heisst «L’Art de bien manger». Und genau darum geht es mir. Es geht um die Kunst des guten Essens. Und die ist sehr vielschichtig. Es fängt an bei der sorgfältigen Auswahl der Zutaten. Ich lege sehr viel Wert auf eine naturnahe und respektvolle Produktion. Dazu gehört auch, dass ich konsequent saisonal koche. Ich sehe das nicht als Verzicht, wenn ich beispielsweise im Dezember keine Erdbeeren kaufe, sondern es bedeutet Freude und Wertschätzung, wenn dann tatsächlich Erdbeersaison ist.

Bei mir wird nichts weggeworfen. Das gehört für mich untrennbar mit «L’Art de bien manger» zusammen. Ich arbeite in einer Kreislaufwirtschaft, in der alles seine Verwendung findet und nichts im Abfall landet.

Die Auswahl von Wein ist ein weiterer Faktor. Er muss mit dem Gericht harmonieren, aber auch die Herstellung muss stimmen. In Frankreich gehört Wein selbstverständlicher zu einem Essen als in der Schweiz. Es wird aber nicht mengenmässig mehr, sondern öfter in kleineren Portionen getrunken und eben genossen. Weintrinken wird kultiviert.

Und zuletzt kommt auch der Umgebung, in der wir essen, dem Gedeck, dem Raum, der Atmosphäre eine gewichtige Rolle zu. Erst wenn all das stimmig ist, entspricht es meiner Vorstellung von «L’Art de bien manger». Es ist eine Haltung.

Du lebst seit Jahren in Frankreich. Kannst du dir vorstellen, wieder in die Schweiz zurückzukehren?

Ich habe mein Leben gefunden in Frankreich. Es fühlt sich jedenfalls für den Moment so an, und daher sehe ich keinen Grund, das zu ändern. Aber wir wissen ja nie, was im Leben sein wird.

Mein Leben hier auf dem Land im Burgund ist so ganz anders als vorher in der Schweiz in der Stadt. Es fühlt sich emotional ähnlich an, wie ich als Kind auf dem Hof bei meinen Grosseltern gelebt habe. Es passt einfach zu mir.

Wie übersteht man als Anbieterin von Workshops die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie?

Das Business war in dieser Zeit naturgemäss richtig schlecht bzw. inexistent. Es konnte ja niemand anreisen. Und meine Workshops online anzubieten, ist keine Option, das würde nicht funktionieren.

Ich habe daher in den letzten beiden Jahren viel im Garten gearbeitet, meinen Blog weitergepflegt und mich so gut es ging mental über Wasser gehalten. Bis heute sind Nachwirkungen zu beobachten, denn viele Menschen sind noch nicht wieder so reisebereit wie vorher. Es geht aber allmählich aufwärts.

Ein Gutes hatte diese Zeit: Mein Mann und ich konnten innerhalb Frankreichs an Orte reisen, die wir ganz ohne Touristen erleben konnten, manchmal sogar ganz allein. Das ist sonst nicht denkbar.

Im Februar 2021 hast du die Arbeit an deinem Kochbuch aufgenommen. Warum ein Kochbuch?

Es war schon immer mein erklärtes Ziel, bevor ich 40 Jahre alt werde ein Kochbuch zu schreiben. Und wenn ich mir ein solches Ziel setze, habe ich immer Glück. Auch in diesem Fall hatte ich ein riesiges Glück, dass es sich so ergeben hat.

Was unterscheidet dein Kochbuch von anderen, was macht es so besonders?

Es repräsentiert die Haltung von «L’Art de bien manger». Es ist also keine reine Rezeptsammlung, sondern ein Gesamtkonzept, geordnet nach Jahreszeiten. Es soll unterhalten, dazu sorgen Kurzgeschichten von Fifi, es liefert erprobte Rezepte und ich habe mir sehr viel Zeit genommen, um zu jedem Rezept und Thema ein wunderschönes Foto zu machen. Es ist so gesehen auch eine Art Bildband. Es soll inspirieren und anregen, die Rezepte auch mal abzuwandeln, indem man beispielsweise Johannisbeeren durch Äpfel ersetzt.

Fifi begleitet die Leserin, den Leser durch das Buch durch amüsante Episoden aus ihrem kulinarischen Alltag. Wer ist Fifi?

Ich habe keine Ahnung. Sie war plötzlich da. Ich kenne auch den Erzähler oder die Erzählerin der Geschichten nicht. Alle diese Figuren sind einfach da, wirken auf mich sehr lebendig, und ich habe sie tatsächlich nicht bewusst erschaffen. Bei mir kommt zuerst die Fantasie, dann stösst die Kreativität dazu und am Schluss entsteht ein Konzept. So ist das ganze Kochbuch entstanden inklusive Fifi.

Wie geht es weiter für dich und dein Business?

Es geht immer vorwärts. Zurück ist keine Option. Und so bin ich aktuell dabei, ein neues Workshop-Programm zu entwickeln, mit neuen Ideen und Inhalten.

Und wir bauen derzeit unser Haus um, denn in Zukunft möchten wir unsere Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie unabhängige Gäste bei uns beherbergen. Das war schon lange mein Wunsch. Jetzt gehen wir es an. Darauf freue ich mich.

Das im Mai 2022 beim Schweizer BellingsBooks Verlag erschienene Kochbuch von Selina Göldi ist eine Augenweide. Mit wunderbaren Fotos, von der Autorin in ihrem Haus, Garten und Umfeld aufgenommen, amüsanten Geschichten und feinen Rezepten, ist es das perfekte Geschenk. Für Geburtstage, Weihnachten, um jemandem eine Freude zu bereiten oder schlicht für uns selbst.

Erhältlich ist es hier: www.bellingsbooks.com

Achtung! womenbiz Members bitte einloggen um hier den Buchungscode zu sehen:
Mit dem Code gibt es bis Ende Januar 2023 10% Rabatt auf deine gesamte Bestellung.

BellingsBooks Verlag (Bellingswood Group GmbH)
Judith Barbara Shoukier
Telefon: +41 79 429 15 90
E-Mail: j.shoukier@bellingswood.com
Webseite: www.bellingsbooks.com / www.greenlemon-kitchen.ch

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Auswirkungen eines positiven Mindsets

Autorin: Regine Schöllkopf-Pinakidis

2013 startete ich als Retail Managerin für die Outletcity Metzingen, seit 2022 bin ich nun als Chief Operating Officer das erste weibliche und gleichzeitig jüngste Mitglied der Geschäftsleitung. Viele nennen das sicher eine steile Karriere. Ich habe in diesen Jahren so viel gelernt wie noch nie zuvor. Die Jahre sind geprägt von vielen schönen Ereignissen und wunderbaren Menschen, gleichzeitig aber auch von vielen Lernerfahrungen ausserhalb der eigenen Komfortzone, worüber ich sehr dankbar bin. Neben viel Disziplin, Willensstärke und einem klaren „Warum“ arbeite ich konstant an der Entwicklung meiner Persönlichkeit. Das richtige Mindset ist der wichtigste Schlüssel zum Erfolg.

Ich bin der Überzeugung, dass jede und jeder das erreichen kann, was sie / er möchte – wichtig dabei: die eigene Einstellung. Verschiedene Leitsätze, die ich gerne in diesem Artikel mit euch teile, unterstützen dabei und haben mich auf meinem Karriereweg geprägt.

Mein Credo, welches einst Rhonda Bryrne sagte, ist:

„WE BECOME, WHAT WE THINK – ENERGY FLOWS WHERE ATTENTION GOES.“

Wenn die Energie fliesst, schafft man es in den Zustand des berühmten Flows

Für mich spielt eine fest etablierte Routine dabei eine grosse Rolle, welche ich konstant ausübe. Ich kreiere dadurch Momentum und Power sowie Kontinuität. Zudem ist mir ein gesunder Einklang zwischen Beruf, Familie, Sport und Achtsamkeit sehr wichtig.  

Struktur im Geist, eine klare Vision und das Ziel vor Augen sind für mich das A und O.

Ein anderer Leitsatz, der mich sehr prägt, ist von Steve Jobs:

„THE ONLY WAY TO DO GREAT WORK, IS TO LOVE WHAT YOU DO.“

Ich bin sehr dankbar für die Menschen und Teams, mit denen ich arbeite und die mich täglich inspirieren und durch die ich wachse. Ohne sie wäre ich heute nicht da, wo ich bin.

Was ich an meinem Job liebe?

Definitiv das People Business. Leadership steht für mich an oberster Stelle; es begeistert mich, mit und durch viele talentierte KollegInnen hoch performante Teams zu entwickeln, die gleichzeitig Freude an der Arbeit haben. Ich bin fasziniert davon, KollegInnen zu begleiten, die stetig an Selbstvertrauen gewinnen und in ihre Power kommen. Sie dabei zu beobachten, wie sie ein Growth Mindset entwickeln und dabei hungrig sind, Neues zu lernen. Gerade in der aktuellen Zeit mit einer Vielzahl an neuen Rahmenbedingungen sehe ich es als essenziell an, hierauf den Fokus zu setzen. Persönlichkeitsentwicklung ist für mich neben den fachlichen Skills ein sehr wichtiger Bestandteil für ein erfolgreiches Team.

Was ich ausserhalb meines Jobs liebe:

Neben meinem Job bei der Outletcity Metzingen stehen mein Sohn und mein Mann an erster Stelle. Die Zeit mit ihnen ist wohl die beste Beschäftigung der Welt. Ich habe das Glück durch die Outletcity AG einen Arbeitgeber gefunden zu haben, der eine tolle Work-Life-Balance ermöglicht, sodass ich alles unter einen Hut bekomme. Meine Teams machen einen tollen Job und funktionieren auch gut, wenn ich Familienzeit habe.

Mein persönliche grösster Erfolg bisher

Meine Teams leisten grossartige Arbeit und ich spüre Erfolg täglich in vielen kleinen Milestones, wenn wir dem Ziel sukzessive ein Stück näherkommen.

Zwei Dinge möchte ich hier besonders hervorheben.

  1. Der Aufbau meiner Teams: Als ich vor 10 Jahren bei der Outletcity startete, existierten viele Fachgruppen noch nicht. Wir erschufen Strukturen und Organisationen. Wir haben die Outletcity gemeinsam über viele Schnittstellen hinweg jedes Jahr für unsere Gäste auf ein neues Level gebracht. Als grösstes Outlet Europas* haben wir den Markenbesatz, die Performance und die Experience jedes Jahr weiterentwickelt.
  2. Mein persönlicher Erfolg ist die Beförderung zum Vorstandsmitglied und COO der Outletcity AG. Mit 38 Jahren wurde ich dieses Jahr in die Geschäftsleitung berufen und darf nun in meiner neuen Rolle einen signifikanten Beitrag zur Weiterentwicklung der Outletcity AG leisten. Als erstes weibliches Mitglied des Vorstands möchte ich auch die Frauen in unserem Unternehmen stärken, ermutigen und motivieren.

Doch wo Erfolg zu finden ist, gibt es oftmals auch Niederlagen zu verzeichnen

Niederlagen sind wichtig. Sie sind sicher sogar wichtiger als Erfolge. Die besten Ergebnisse kreieren wir oft unmittelbar nach einer Niederlage, wenn wir uns in unbequemen Situationen und ausserhalb unserer Komfortzone befinden. Fehler dürfen passieren, sie sollten aber klar adressiert und analysiert werden, um sie nicht zu wiederholen und um daraus zu lernen. Man darf sich jedoch auch zugestehen, dass man nicht alles perfekt kann. Für die optimale Umsetzung hat man ein Team mit vielen unterschiedlichen Talenten und Skills. Gemeinsam ist das Wachstum viel grösser.

Eine meiner grössten Niederlagen erlebte ich in meiner Retail-Zeit im Rahmen eines systematisch organisierten Diebstahls, der über mehrere Monate in einem Store auftrat, für den ich die Verantwortung trug. Ich habe über die ganze Zeit gespürt, dass etwas nicht stimmt, habe der Situation jedoch leider nicht die relevante Aufmerksamkeit geschenkt.

Folgende Literatur begeistert mich persönlich zu diesem Thema:

Über die Autorin:

Regine Schoellkopf-Pinakidis kam 2013 als Retail Managerin nach Metzingen, nachdem sie in der gleichen Position bei einem bekannten deutschen Fashion Label gearbeitet hatte.
Über die Jahre nahm ihre Karriere bei der Outletcity Fahrt auf. Unterbrochen von einer einjährigen Elternzeit in Teilzeit, konnte sie ihr Potential als Führungskraft sowie Lead voll entfalten und bekleidete seit 2019 die Position Director Sales Channel Onsite. Nun ist Regine Schöllkopf-Pinakidis nicht nur das erste weibliche Mitglied der Geschäftsleitung in der Geschichte der Outletcity Metzingen, sondern auch gleichzeitig das jüngste.

Outletcity AG
Regine Schöllkopf-Pinakidis

E-Mail: regine.schöllkopf-pinakidis@outletcity.com
Webseite: www.outletcity.com

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MITERA, DNA zertifizierte Ur-Kraft in Ölform

Aurorin: Antonella Meyer-Masciulli

MITERA (griechisch: «Mutter») bezieht sich auf den Mutterbaum, einen mehrere Tausend Jahre alten Olivenbaum. MITERA ist auch gleichzeitig der Name und die Dachmarke meines Unternehmens, mit welchem ich reinsortige kaltgepresste Olivenöle von höchster Qualität herstelle. Wie es dazu kam und was Olivenöl für dich und deine Gesundheit machen kann, erfährst du hier.

Es begann mit einem Besuch auf Kreta

Vor ein paar Jahren war ich auf Kreta als Jurymitglied eines Olivenölwettbewerbes tätig und hatte über Bekanntschaften die Möglichkeit, mehrere alten Olivenhaine zu besichtigen, mit Bäumen, die mehrere Tausend Jahre alt sind. Ich hatte das Gefühl in einer anderen Welt gelandet zu sein, einen Tempel zu betreten. Die vitale Kraft dieser majestätischen Bäume und die friedliche Stille berührten mich zutiefst. Doch dieser magische Moment wurde vom Lärm einer Motorsäge gestört. Ich erfuhr, dass in einem benachbarten Olivenhain solche uralten Baumgiganten gefällt wurden. Gefällt wurden diese einzigartigen Naturwunder deshalb, weil der Verkauf des Holzes kurzfristig lukrativer ist als die Erzeugung von Oliven und Olivenöl.

Da die Pflege dieser mächtigen Bäume sehr aufwändig ist, bemühen sich viele Bauern gar nicht erst, die Oliven rechtzeitig zu ernten. Sie begnügen sich damit, Netze auf dem Boden auszulegen, um die überreifen, bereits angefaulten Oliven einzusammeln. Aus diesen Oliven wird dann ein qualitativ minderwertiges, billiges Lampenöl gepresst, das in einer Raffinerie zuerst mittels chemischer Verfahren aufbereitet und dann sehr günstig verkauft wird. Doch diese uralten Olivenbäume haben einen enormen kulturellen Wert. Sie haben die Ägypter, die Minoer und die Römer überlebt und erzählen Geschichten aus diesen längst vergangenen Zeiten. Und dann stand ich also dort und musste mitansehen, wie diese majestätischen Giganten gefällt wurden.

Throumbolia Hain, Kreta
Foto: Patrick Odermatt

Das war der Moment, als ich mich entschloss, aktiv zu werden. Ich reiste in der Folge mehrmals nach Kreta und traf mich mit den Eigentümern der besuchten Olivenhaine und anderen Bauern. Das Ziel war, einen Weg zu finden, um aus den bedrohten kretischen Ur-Sorten Mastoidis und vor allem der ältesten Ur-Sorte Throumbolia hochwertige Olivenöle zu erzeugen und die teils Jahrtausende alten, bedrohten Olivenbäume an ihren Standorten zu erhalten. Ich musste somit zunächst Überzeugungsarbeit leisten und mich in dieser Männerwelt behaupten. Gleichzeitig erfuhr ich, dass auch in Umbrien noch eine gewisse Anzahl von Bäumen der Ur-Sorte Raio existiert. Eine Sorte aus der römischen Zeit, die auch gerettet werden musste. Für eine geborene Italienerin war es für mich ein MUSS, auch in meinem Heimatland mit meinem Projekt aktiv zu werden.

Raio Olivenbaum, Perugia,
Foto : Nicolo`Cultrera

Im Herbst 2018 erzeugte ich mit meinen engagierten Mitarbeitern (dem italienischen Agrarwissenschaftler Dr. Nicolò Cultrera aus Perugia und dem kretischen Agronomen-Team Agronova unter der Marke MITERA meine zwei ersten reinsortigen Olivenöle aus den Ur-Sorten Mastoidis (Kreta) und Raio (Umbrien). Inzwischen ist noch ein weiteres reinsortiges Olivenöl aus der ältesten kretischen Ur-Sorte Throumbolia dazugekommen. Und jüngst habe ich das Sortiment um zwei weitere, ebenfalls DNA-zertifizierte Olivenöle erweitert: Es handelt sich um harmonische Verbindungen zwischen den erwähnten Ur-Sorten und jüngeren Varietäten aus Kreta und Umbrien.

MITERA Team mit Bauern in Kreta

Foto: Patrick Odermatt

In den Flaschen von MITERA ist genau drin, was darauf steht.

Die unter der Marke MITERA vertriebenen Olivenöle sind DNA-zertifiziert und garantiert sortenrein. Die Konsumenten haben somit die Gewähr, dass sie ein Produkt erwerben, das nicht mit anderen Ölen aus Oliven anderer Sorten oder anderen Pflanzenölen versetzt ist.

Dank eines QR-Codes auf unseren Premium-Flaschen können unsere Kunden in Sekundenschnelle die Echtheit unserer Produkte überprüfen.

Jedes Sicherheitsetikett trägt eine einzigartige Seriennummer, welche die Authentizität und Rückverfolgbarkeit des Produkts garantiert. «Jede Flasche aus unserem Hause ist ein Unikat, was durch den Einsatz von valuesafe nochmals unterstrichen wird. Dank valuesafe haben unsere Kunden die absolute Sicherheit, ein originales MITERA-Olivenöl in den Händen zu halten.»

https://www.gastrofacts.ch/praemiertes-olivenoel-wird-faelschungssicher

Foto: Riccardo Midolo

Geprägt von der Kindheit

Meine Kindheit verbrachte ich in der malerischen, von Rebbergen und Olivenhainen gesäumten Hügellandschaft der Abruzzen in Italien. Geprägt durch die bäuerliche Umgebung entdeckte ich früh die Liebe zur Natur und vor allem zu den knorrigen, skulpturartigen Olivenbäumen mit ihren gewundenen Baumstämmen und den silbrig glänzenden, im Wind tanzenden Blättern.

Die ersten acht Jahren meines Lebens verbrachte bei den Grosseltern, da meine Eltern in den 1970er Jahren in die Schweiz ausgewandert waren, um dort zu arbeiten. Während jener Zeit sah ich sie jeweils nur einmal im Jahr. Erst im Alter von neun Jahren durfte ich dann zu ihnen in die Schweiz ziehen.

Einer meiner liebsten Aufenthaltsorte als kleines Kind war der Olivenhain meiner Grosseltern. Hier konnte ich zwischen den knorrigen Bäumen ausgelassen spielen und dabei auch ein Stück weit vergessen, dass ich nicht bei meinen geliebten Eltern sein konnte. Wenn ich jeweils die knorrigen Baumstämme umarmte, fand ich Trost und fühlte ich mich wohl und geborgen. Es ist bestimmt kein Zufall, dass mich seit jenen Tagen eine besondere, beinahe magische Liebe mit den Olivenbäumen verbindet.

Und ich bin glücklich darüber, dass ich heute dank meiner Arbeit als Produzentin von hochwertigen Olivenölen die Möglichkeit habe, einen bescheidenen Beitrag für den Erhalt und den Schutz der uralten und raren Olivensorten Throumbolia, Mastoidis und Raio zu leisten. 

Mastoidis Baum in Kreta
Foto: Patrick Odermatt

Der Olivenbaum

Es gibt neben der Weinrebe keine andere Kulturpflanze, die so sehr mit dem Mittelmeerraum verbunden ist, wie der Olivenbaum. Woher der Olivenbaum ursprünglich stammt, ist zwar nicht zweifelsfrei geklärt. Tatsache ist aber, dass der Olivenbaum rund ums Mittelmeer sein ideales Habitat gefunden hat. Und Tatsache ist auch, dass die ältesten Zeugnisse der Kultivierung des Olivenbaums aus dem östlichen Mittelmeergebiet und dem Nahen Osten stammen. Von da gelangte der Ölbaum auf die Inseln der Ägais und vor allem nach Kreta.

Vom östlichen Mittelmeergebiet wanderte der Olivenbaum westwärts. Es waren vor allem phönizische und griechische Handelsleute und später die Römer, die für seine Verbreitung im ganzen Mittelmeerraum sorgten. Die oftmals kargen und steinigen Böden und das milde Klima mit feuchten Wintern und warmen, trockenen Sommern bieten dem Olivenbaum ideale Wachstumsbedingungen.

Auf Kreta findet man beeindruckende Olivenbaum-Methusaleme der Ur-Sorten Throumbolia und Mastoidis, die – wie Untersuchungen von Archäobotanikern gezeigt haben – drei- bis viertausend Jahre alt sind.

Die Hochkultur der Minoer, die um 2’000 v. Chr. eine erste Hochblüte erreichte, ist eng mit dem Olivenanbau und dem Handel mit Olivenöl verbunden. Die wichtigsten Abnehmer von kretischem Öl waren die ägyptischen Pharaonen. Es galt als das Beste für die Zubereitung von Speisen. Zwar wurden auch in Ägypten Oliven angebaut, doch scheint das dort erzeugte Öl keinen guten Ruf genossen zu haben und wurde als Lampenöl sowie für Salben und zum Einbalsamieren verwendet. 

So lang und verzweigt die Geschichte der Olivenkultivierung ist, so gross ist auch die Sortenvielfalt: mindestens tausend verschiedene Olivenvarietäten soll es geben! Obwohl inzwischen Oliven rund um den Globus angebaut werden, stehen nicht weniger als 90 Prozent aller Olivenbäume in ihrer alten Heimat rund um das Mittelmeer. Die fünf grössten Erzeugerländer von Olivenöl sind Spanien, Italien, Griechenland, Marokko und die Türkei.

Kreta, Monumental-Hain  der Sorten Mastoidis und Throumbolia
Foto:
Patrick Odermatt

Olivenöl pflegt innen und aussen

Olivenöl ist das flüssige Gold des Südens und das Herzstück der mediterranen Küche. Es gilt als Lebenselixier, als ein Allheilmittel für die innere und äussere Anwendung und als das gesündeste Öl.

Olivenöl ist ein Naturprodukt, das nicht nur schmeckt, sondern auch als Quelle für Vitalität und Gesundheit gilt. Viele Studien und Untersuchungen zeigen, dass Olivenöl vor allem vorbeugend gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wirkt und den Cholesterinspiegel senkt. Denn Olivenöl besteht zu 75 Prozent aus einfach ungesättigten Fettsäuren, der Ölsäure.

Ölsäure tut in der Tat unserer Gesundheit gut und ist unter anderem wichtig beim Aufbau der Zellen. Daneben hat Olivenöl viele Bestandteile, die auf andere Weise gesund sein sollen. Dazu gehören auch Stoffe mit stark antioxidativen Eigenschaften. Sie wirken blutverdünnend, hemmen Entzündungen und sollen sogar Krebs und das Altern vorbeugen.

In Verbindung mit der mediterranen Ernährung – viel Fisch, frisches Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreide – vermindert Olivenöl erwiesenermassen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dabei spielt auch die Lebensart der Mittelmeerbewohner, wie zum Beispiel das Essen in grosser, geselliger Runde, eine wichtige Rolle.

Foto: Antonella Meyer-Masciulli

Über die Autorin

Antonella Meyer-Masciulli:

  • Inhaberin und CEO der Mitera GmbH
  • Olivenölsensorikerin und Prüferin im Schweizerischen Olivenöl-Panel an der ZHAW sowie Botschafterin der renommierten ONAOO (Organizzazione Nazionale Assaggiatori Olio di Oliva) für die Schweiz.
  • Ernährungsberaterin WS
  • Zudem setzt sie sich für den Schutz und die Erhaltung alter Olivenölsorten ein und erzeugt in Kreta und in Umbrien unter dem Markennamen «Mitera» garantiert reinsortige, mehrfach prämierte Extra-Vergine Olivenöle aus den Ur-Varietäten.

Mitera GmbH
Antonella Meyer-Masciulli

Telefon: +41764334484
E-Mail: info@mitera.ch
Webseite: www.mitera.ch

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Du bist geboren, um zu Leuchten!

Autorin: Deborah Petek

Mit deiner Energie beeinflusst du alles in deinem Leben. Dein persönliches Wohlbefinden, deine Beziehungen, dein Glück und sogar deinen Kontostand.

Ich weiss, das tönt utopisch. Denn wir sind es uns gewohnt zu denken und die Lösungen für Herausforderungen im Leben mit dem Verstand zu finden. Wir suchen nach Strategien und Anleitungen, wie es auch für uns funktionieren könnte. Wir wollen an den Ursprung des Übels, in der Hoffnung, mit diesem Wissen endlich alles lösen zu können.

Nur eben – jeder Mensch ist einzigartig. Was für mich funktioniert, muss für dich nicht zwingend die beste Lösung sein. Sogar wenn du die Wurzel deines Problems kennst, muss das nicht heissen, dass du es wirklich lösen wirst.

Tatsächlich gibt es einen viel, viel einfacheren Weg zu deinem schönsten Leben, voller Glück, Liebe, Gesundheit und Fülle auf allen Ebenen.

Wie erschaffst du dir das Leben deiner Träume?

Wie alles in deinem Leben, ist die Erweiterung deines Bewusstseins eine Reise. Irgendwann wirst du bemerken, dass gewisse Dinge einfach nicht mehr so funktionieren, wie früher. Du wirst an Grenzen stossen, die unüberwindbar scheinen. Du wirst dich in manchen Themen ewig im Kreis drehen und dich fragen, wieso es für alle anderen funktioniert, aber für dich nicht.

Ich kann dir nur ans Herz legen. Gib niemals auf und mache weiter. Denn das ist mit höchster Wahrscheinlichkeit der Grund, wieso du heute diesen Artikel liest. Mir ging es nämlich vor nicht einmal so langer Zeit genau so. Ich hatte ein wundervolles Leben, einen tollen Partner an meiner Seite und mein eigenes Business. Doch da gab es so einige Knackpunkte in meinem Leben, die wurde ich einfach nicht los.

Dazu möchte ich sagen, dass ich selbst schon seit über zwanzig Jahren auf meinem bewussten Weg bin. Ich bin seit 2011 als Coach selbständig tätig und habe diverse Ausbildungen in Energiearbeit und Heilung Coaching absolviert. Ich durfte bereits hunderten wundervollen Klienten zu einem besseren Leben verhelfen. Trotzdem stiess ich auch mit meinen Kunden irgendwann an diese eine Grenze.

Es war tatsächlich so, dass ich schon fast verzweifelt war und beinahe die Flinte ins Korn geworfen hätte. Die Betonung ist auf „hätte“. Den just in dem Moment, kam ich in Kontakt mit der neuen Energie.

Was bedeutet neue Energie?

Wenn ich von der neuen Energie spreche, bedeutet das tatsächlich neu! Es hat nichts mit den herkömmlichen spirituellen und energetischen Methoden zu tun, die du vielleicht bis jetzt schon kennengelernt hast. Erst in der höchsten Frequenz der neuen Energie, wird es dir möglich sein wirklich ALLES in deinem Leben zum Besten zu verändern.

Das bedeutet jedoch, dass du alles und damit meine ich wirklich alles, vergessen darfst, was du jemals gelernt hast und vermeintlich zu wissen glaubst! Ich durfte diesen Weg der Demut gehen und habe im Grunde nochmals ganz von vorne angefangen.

Natürlich habe ich alle meine Erfahrungen der letzten zwanzig Jahre genauso in meinem Rucksack und möchte keine davon missen. Denn letztendlich gehören sie zu meinem Weg und machen mich zu dem Menschen, der ich heute bin. Wenn du selbst auch immer wieder an Grenzen stösst, dann ist es offensichtlich Zeit für eine grundlegende Veränderung. Doch oft liegt diese an einem ganz anderen Ort, als du denken würdest.

Die Antwort ist immer Liebe

Das Einzige was es jetzt braucht, ist deine höchste Frequenz. Um dahin zu kommen, darfst du wirklich alles in deinem Leben lieben lernen. Wie ausweglos deine Situation auch sein mag, die Lösung ist alles zu wandeln in die höchste Frequenz der Liebe. 

„Aber Deborah, jetzt hast du doch oben beschrieben, dass jeder seinen einzigartigen Weg geht und jetzt kommst du mit DER Lösung daher?!“ – Ich sehe, wie du schmunzelst. 😉

Es ist tatsächlich so. Die Antwort ist immer Liebe. Der Weg ins neue Paradigma bedeutet, dass du sehr ehrlich mit dir selbst sein darfst. Du darfst der Wahrheit ins Gesicht blicken, deinen Schatten begegnen und das Licht in dir erkennen. Das ist vielleicht im ersten Moment nicht immer gemütlich. Doch diese innere Arbeit bedeutet letztendlich deine wahre Freiheit.

Deine höchste Frequenz ist deine Lebensversicherung

Du bist unendliche Seele und trägst alle Antworten auf deine Fragen in dir. Diese Antworten sehen oft ganz anders aus, als du es dir mit dem Verstand jemals ausdenken könntest. Dafür darfst du lernen, deine leise Seelenstimme von deinem lauten Verstand zu unterscheiden. Du darfst ganz tief ins Fühlen kommen und deiner inneren Stimme bedingungslos vertrauen.

Du wirst Schritt für Schritt deine Frequenz erhöhen, indem du regelmässig trainierst und geduldig bist mit dir selbst und auch deinem Umfeld. Du darfst so lange üben und innerlich wachsen, bis es du BIST, weil du es FÜHLST. Pure Liebe.

Du wirst dich erinnern, wer du bist in Wahrheit. Du wirst fühlen, was du mit der Kraft deiner wahren Liebe alles erreichen kannst. Es wird dir vorkommen, als hättest du das Universum gewechselt. Du wirst ankommen auf deiner neuen Zeitlinie und das Paradies auf Erden erleben. In dieser Frequenz wirst du bleiben wollen und wirst immer tiefer und tiefer gehen wollen, einfach weil du es fühlst.

Wenn du in der höchsten Frequenz der Liebe schwingst, wirst du intuitiv immer zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit den richtigen Menschen sein. Alles wird sich fügen in deinem Leben und du wirst dich zu jeder Zeit beschützt und sicher fühlen. Du wirst nichts und niemanden brauchen, ausser dich selbst und die leise Stimme deiner Seele. Das ist der Tag, an dem du dich erinnerst. Du bist geboren, um zu leuchten!

Love & Light

Deborah Petek
High Frequency Energy Coaching

E-Mail: office@deborah-petek.com
Telefon: +41 41 210 10 05
Webseite: www.deborah-petek.com

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