Autorin: Ursula Waldburger
Wir Gestalten für die Zukunft , aber wie?
Ein Produkt ist nur gut, wenn Verführungskraft und Vision im Einklang sind.

Man muss nicht besonders grün sein im Herzen, um zu wissen, dass die Zeit der Nonchalance vorbei sein muss. Wer heute produziert, Neues entwickelt, kommt nicht drum herum, zu hinterfragen. Was nachhallt und wie, ist wichtig.
Es zählt nicht mehr nur der Glanz des Neuen. Unter welchen Bedingungen hergestellt wird, muss transparent sein und geklärt sein muss, wie man das Erschaffene zurück in den Kreislauf bringen kann.

In unserem sehr privilegierten Leben, in dem die ganze Vielfalt vorhanden und erreichbar ist, gibt es keine Ausrede dafür darüber hinweg zu schauen, dass man Rappen spaltet auf Kosten von Menschlichkeit und Natur, einzig zum Zweck der Gewinnsteigerung. Es geht auch anders und nicht dies nur in der Schweiz.

Mein eigenes Einzelunternehmen nicht ausgenommen. Ich setze einen starken Fokus auf die persönlichen Wünsche meiner Kunden und Kundinnen. Es sind meist Unikate oder Kleinstserien, daher bilde ich mir nicht ein, die Welt zu verändern mit meinem Tun. Doch wie in anderen Bereichen meines Lebens auch, ist es mir wichtig zu tun, was ich für richtig empfinde. Auch entgegen den Unkenrufen, die immerzu betonen wollen, dass der Einzelne keinen Einfluss haben könne auf das grosse Ganze.
Nein, ich fand – so wie ein Tropfen das Fass zum Überlaufen bringen kann, so zählt jede Tat und nicht nur die grossen Gesten.

In einem Land wie Indien, ein Herzprojekt aufzubauen und 10 Jahre lang zu entwickeln, ist ebenfalls «nur» oder kein Tropfen auf dem heissen Stein: Schaue dir an was «real time trust» dort für eine bewegende Geschichte schreibt – www.realtimetrust.ch
Es gibt sie zahlreich, die Unternehmen die richtig handeln. Die Verantwortung eines jeden Konsumenten ist es nun, diese zu finden und dort einzukaufen.

Es geht bestimmt nicht darum die Lust auf Neues, den Drang, unsere Umgebung und uns selbst immerzu neu zu gestalten, zu unterbinden. Wirtschaft darf sein, doch damit die Freude auch bleibt, ist es notwendig dabei nach vorne zu blicken. Die Entscheidung für das eine oder andere Produkt macht den Unterschied und sollte mit Bedacht getroffen werden.

Kein Handwerker, keine Firma, kein Konzern, verkauft was niemand kaufen will. Jede Entscheidung ist ein Tropfen, der eine Spur hinterlässt.
Auf der Homepage meiner Manufaktur, «Waldburger Stickerei» steht neben dem Titel dieses Artikels auch ein Satz, den Aldo Gucci im Jahr 1938 in Stein meisseln liess:

«Quality is remembered long time after price is forgotten». In einem guten Betrieb soll man sich denn auch darauf verlassen können, dass der Preis kein Fantasiegebilde ist, sondern eine Referenz für den Inhalt seiner Produkte.
So, wie wir ein gutes Kleidungsstück, welches wir erwerben, mit einer Verbindung zu seiner Herkunft, nie einfach wieder loswerden wollen. Wenn überhaupt, würden wir ein solches vererben, up-cyclen oder jemandem schenken der diese Freude teilt, nicht wahr?
Edle Stücke von Claudia Bertini, deren Arbeit ich sehr bewundere, gäbe ich persönlich niemals mehr weg. www.claudiabertini.com

Wir waren an der Zürcher Schule für Gestaltung in derselben Klasse im Vorkurs, bevor sie sich vertieft der Mode und ich dem Textilen verschrieb. Ihre Arbeiten bringen mein Herz zum Schmelzen, nicht nur weil mich als Textilfrau, schon die Qualitäten ihrer Stoffe überzeugen, Schnitt und Konfektion perfekt sind, sondern weil man darin ihre Haltung spürt, die wortwörtlich nachhallt, in ihrem Schaffen.

Zahlreiche andere Schweizer Design Labels arbeiten auf ähnliche Weise, fällen täglich Entscheidungen, die sie abwägen müssen zwischen Haltung und Umsatz. Dort sollte man sich umschauen. Weniger ist mehr, in hochwertiger Qualität.
Gutes Handwerk und gutes Design, auch die Waldburger Stickerei Manufaktur, findet man im FORMFORUM. Das ist das Kollektiv der Schweizer Handwerker. Unsere gemeinsame nächste Aktion nach Aussen, sind die Tage der offenen Ateliers zu denen ich Sie vom 24.9 – 26.9.2021 gerne in Arbon willkommen heisse. www.formforum.ch/2021/05/14/tage-der-offenen-ateliers/

Die erste Publikumsmesse, welche sich seit 2010 ganz dem Thema Nachhaltige Produkte widmet, ist hier in der Schweiz die DESIGNGUT. Sie findet dieses Jahr im November 2021 hoffentlich zum 10. Mal statt. www.designgut.ch. Hier bin ich dabei mit einem neuen Label für Männer: Montfil by Menotti/Waldburger
Als Gestalter sind wir verpflichtet durchlässig genug zu sein um wie ein Schwamm Farben und Stimmungen aufzusaugen. Wir filtern diese Informationen, um daraus ein Gefühl zu entwickeln für unsere Zeit und darüber hinaus, immer vorausschauend.

So wie zwar jeder Mensch eine Nase hat und doch nicht jeder zum Parfümeur wird, gibt es in der Designwelt Spezialisten, die sich dem verschrieben haben, was TREND sein wird.
Lidewij Edelkoort, welche sich seit 1992 in die Zukunft denkt und Magazine für die Designwelt publiziert: Trend Union, Trend Tablet, Bloom, View on Colour, um nur einige zu nennen. Nun hat sie gemeinsam mit Philip Fimmano das World Hope Forum gegründet, als Gegenpol zum Weltwirtschaftsforum. Es geht dabei darum, der sich in Bewegung setzenden Änderung unserer Denkweise Nahrung zu geben. Inputs aus allen Winkeln der Erde, wo Dinge entstehen, auf und über die wir uns freuen können.
DIE WIRTSCHAFT DER HOFFNUNG: WESENTLICH IST DER WEG NACH VORN
Nachhaltigkeit darf kein leeres Wort sein, sondern muss ein grosses Buch an Pflichtlektüre sein, das wir umsetzen dürfen. Aus meiner Sicht als Gestalterin ist noch Vieles möglich, wenn wir es uns zu Herzen nehmen. Heisst, so stark kommunizieren und handeln, wie es nur geht. Und weil sich Freude geteilt erst vervielfältigt, ist ein Produkt, erst dann gut gestaltet, wenn Verführungskraft und Vision im Einklang sind.
Es ist nicht zu spät, um vom Tropfen zum Fluss, anstatt zu Überfluss zu handeln.
DAS WORLD HOPE FORUM
Das World Hope Forum ist eine neue Versammlung, die den Klimawandel auf die Tagesordnung setzt und sich um alle vernachlässigten Menschen kümmert, die an Produktionsketten und Dienstleistungen beteiligt sind. Unter der Leitung von Botschaftern, die in den teilnehmenden Ländern ausgewählt wurden, wird das World Hope Forum Redner und ausgewählte Fallstudien, bewährte Verfahren, Neuerfindungen im Handel und innovative Ideen zusammenbringen, die im Frühjahr der Wiederbelebung entstehen werden. Einmal im Jahr werden verschiedene Lösungen und Szenarien in einem globalen (virtuellen) Forum zusammengeführt. Dynamische Konzepte und Wirtschaftsdaten werden analysiert und ausgetauscht, damit wir alle davon lernen und unsere kreativen Energien davon inspirieren lassen können. Die Ergebnisse werden anschließend veröffentlicht und der Open-Source-Zugriff wird es allen ermöglichen zu folgen, gemeinsam die Renaissance der Gesellschaft wieder aufzubauen.
FÜRSORGE FÜR DEN PLANETEN UND SEINE MENSCHEN
Wir können von vorne anfangen und neue Systeme aufbauen, in denen soziale und gemeinsame Aspekte das Ego überwiegen, in denen Moral und Werte die Gewinne der Shareholder außer Kraft setzen und in denen Zusammenarbeit und Kooperation vorherrschen, um mehr Menschen gleiche Chancen zu bieten. Wir haben keine andere Wahl, als uns zusammenzuschließen und zusammen zu stehen. Es müssen neue Pakte zwischen Rohstoffherstellern, unabhängigen Designern und ihren Handwerkern geschlossen werden. Ganze Ketten müssen integriert, durch staatliche Fördermittel stimuliert und ein gemeinsames Interesse und Einkommen aus dieser Wiedergeburt in der Wirtschaft entwickelt werden. Die Ökonomie der Hoffnung hat das Potenzial, die Gesellschaft von innen heraus zu verändern.
Zusammen mit Dezeen und Business of Fashion möchten wir Designer, Branchenführer, Lifestyle-Unternehmen, die breite Öffentlichkeit und eine wachsende Anzahl kreativer Amateure erreichen und ansprechen.
Li Edelkoort, Karfreitag, 10. April 2020
Waldburger Stickerei
Ursula Waldburger
Telefon: +41 76 531 53 40
E-Mail: info@waldburgerstickerei.ch
Webseite: www.waldburgerstickerei.ch
Alle Bildrechte @waldburgerstickerei
Eventbericht womenbiz Sommer Appetizer, 25. August 2021Pünktlich auf den Beginn des womenbiz Sommer Appetizers in Basel zeigte sich nach einem herbstlich anmutenden Tag die Sonne. Perfekt, um den Event mit einer sommerlichen Bowle beim Welcome Apéro einzuläuten.
Von 0 auf 100 als Unternehmerin lautete das Thema des Abends
Nach dem ersten Kennenlernen und einem kurzen Input von Daniel Schüpbach, Managing Director von womenbiz Diamondpartner Vontobel ging es ans Eingemachte.
Die wohlbekannte und äusserst sympathische Moderatorin Susanne Hueber führte einfühlsam und voller Energie durch die Podiumsdiskussion zum Thema «Von 0 auf 100 als Unternehmerin» und entlockte den drei Podiumsgästen viele spannende und tiefe Einblicke in ihre Erfahrungen als Unternehmerinnen.
Die Sängerin Nubya, Businessfrau Dr. Martina Vogel und Startup Unternehmerin Silvia Capraro sprachen über Herausforderungen und darüber, wie sie Hürden überwunden haben. Die drei Frauen sprachen darüber, wie wichtig eine klare Positionierung ist und was Sichtbarkeit für ein Unternehmen bedeutet. Die Rede war von Selbstbewusstsein, von Mut und wie man sich diesen holt. Zudem erfuhren wir, wie es die Unternehmerinnen schaffen, sich die nötige Entlastung zu holen, um sich noch mehr auf ihr Potential fokussieren zu können.
Auch das engagierte Publikum – viele davon Unternehmerin aus der Region Basel – wurde geschickt von Susanne Hueber einbezogen. In der Zusammensetzung des Podiums und in den Themen konnte sich wohl jede wiederfinden. Beim Nachtessen und intensivem Austausch unter den Gästen wechselte manche Visitenkarte die Besitzerin. Sich anbahnende Synergien waren den ganzen Abend förmlich im energiegeladenen Raum zu spüren!
Ein 💜-liches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Beteiligten des womenbiz Sommer Appetizers sowie…
…an die Event Organisatorin Karin Bjöörn, Inhaberin von Bjoorn Events und womenbiz Ambassadorin
…an die Eventfotografin Annemarie Gygax
…an Eventpartner Sandra Oberson, Geschäftsführerin Schützenhaus Basel
Wir freuen uns auf weitere womenbiz Events, um engagierten Frauen zu inspirieren und zu vernetzen!
Autorin: Yasmin Fässler
„Sage es mir, und ich werde es vergessen.
Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten.
Lass es mich tun, und ich werde es können.“
(Konfuzius)
Lernen ist im täglichen Leben des Menschen ein zentraler Vorgang. Gesprächen zum Thema Lernen ergeben schnell folgende Assoziationen: Lernen wird gleichgestellt mit Gedächtnisleistung wie Gedichte, Fertigkeiten wie Schwimmen oder Fahrradfahren und Fähigkeiten wie logisches Denken oder Sprachen. Unter den Lernenden werden neben Kindern auch SchülerInnen, StudentInnen oder Kursteilnehmende verstanden. (Der folgende Text legt den Fokus auf Kinder)
Das Auswendiglernen wird als Lernart empfunden. Gelernt wird in der Schule, im Klassenzimmer oder im Unterricht. Lernen wird meist mit der Schule in Verbindung gebracht.
Schulisches Lernen ergibt sich nicht aus natürlichen Situationen, sondern wird im Unterricht veranlasst. Schulisches Lernen ist nicht freiwillig, sondern gefordert. Die Lernziele werden den Kindern vorgegeben und sie werden weitgehend unabhängig von der Bedürfnisstruktur derer gesetzt.
Neben dem schulischen Lernen gibt es aber auch das natürliche Lernen. Beim natürlichen Lernen sind die Kinder von sich aus motiviert. Sie befassen sich von sich aus mit Lehrgegenständen und suchen Hilfe Dritter nur dann, wenn sie nicht ohne weiteres die Hürden überwinden können. Das natürliche Lernen zeichnet sich durch eine grosse Eigenaktivität, ein Minimum an pädagogischer Steuerung, durch relativ grosse und andauernde Konzentration und durch Kritikbereitschaft aus.
Da beim natürlichen Lernen die Kinder von sich aus motiviert sind, ist das Lernen von Bedeutung. Zusammenhänge werden erkannt und verstanden. Das Lernen macht Sinn. Dem gegenüber steht das Sinnfreie Lernen, welches dem mechanischen Auswendiglernen entspricht, bei welchem die Kinder den Lerninhalt nicht verstehen.

Durch natürliches Lernen entsteht eine Lernkultur, die Vielfalt zulässt und eine Entfaltung der individuellen Potentiale und Kompetenzen ermöglicht. In einer solchen Lernkultur erfahren die Kinder, dass ihre Einzigartigkeit genau richtig ist und gebraucht wird.
Kinder bringen von sich aus alles mit, was es dafür braucht. Eine Lernkultur der Vielfalt, der individuellen Potentiale und der Kompetenzen schafft daher vor allem die Bedingungen dafür, dass Lernen als eine Freude empfunden wird. Lernen kann als kreativer und inspirierender Prozess erlebt werden.

Lernen geschieht, wenn sich Kinder geborgen und wertgeschätzt fühlen und sich als Teil einer Gemeinschaft erfahren können.
Dazu gehört, dass sie Raum haben, eigenständig, experimentierend und erfahrungsgebunden zu lernen. Sie lernen so reale Herausforderungen zu meistern, Verantwortung zu übernehmen, mit Risiko und Scheitern umzugehen. Kinder lernen aktiv und gestaltend in der Welt zu sein. Sie erfahren, was es heisst, Bedeutsames zu bewirken.
Eine Schule des natürlichen Lernens ist unter diesen Voraussetzungen ein Ort, an dem Kinder ihr Verständnis von dem, wer sie sind vertiefen können. Ein Ort, an dem sie Fähigkeiten erwerben können, um ein sinnerfülltes und glückliches Leben zu führen. Nicht das Wissen aus dem Lehrbuch steht hier im Vordergrund, sondern der Mensch und seine individuellen Potenziale und Gestaltungsmöglichkeiten.
Natürlich lernen und Potentiale entfalten heisst nichts weniger, als gemeinsam über sich hinauszuwachsen.
„Wir haben das Gefühl, das wir über Lernen das Leben besser meistern können. Ich glaube an das Lehrmeisterprinzip. Wir müssen lernen zu erleben, statt klassisch zu lernen.“ (Wetz, Künstler, KKLB- Kunst und Kultur im Landessender Beromünster)
Yasmin Fässler
Schulgründerin CasaVitura (www.casavitura.ch), Präsidentin Verein für natürliches Lernen, Inhaberin Fässler Holistics
Telefon: +41787405551
E-Mail: yasmin.faessler@icloud.com
Autorin: Rita Fasel
Mein Beruf ist aussergewöhnlich. Deshalb erhalte ich täglich Anfragen, höre die vielen erstaunten Fragen und finde entweder begeisterte Zuhörer:innen oder erstaunte Augen voller Ablehnung. Daran habe ich mich längst gewöhnt. Augendiagnose ist seit 40 Jahren eines meiner Spezialgebiete.
Jeder hat ja bereits einmal gehört, dass unsere Augen die Fenster zur Seele sind. Die Augenunterschiede haben mich bereits seit Kindertagen fasziniert. Schon immer wollte ich mehr über sie herausfinden, doch damals wusste ich noch nicht, dass es eine Iris- und eine Skleradiagnose gibt. Auch das Wissen über diese Diagnosen waren mir dann noch nicht genug. Ich wollte mehr erforschen. Dies habe ich erst mit 20 Jahren auf einer langen Nepal- und Tibet-Reise erkennen dürfen. Dort im hohen Tibet, in Ladakh, habe ich Einblicke in die jahrtausendalte traditionelle tibetische Medizin erhalten und diese studieren dürfen. Die TTM lehrt die 5-Elemente-Lehre – nicht nur über Augen, sondern auch über Pulsdiagnostik und die noch fundiertere Zungendiagnose sind Teil davon. Alles sehr erfahrungserprobt und wertvoll, um damit eine Medizin ganz ohne Geräte und Labore ausüben zu können.
Dieses Miteinander von Mensch und Umwelt hat mich bereits in meinen Studienjahren sehr interessiert, weil ich eine grosse Übereinstimmung von Augenzeichen und den Schichtröntgen, bzw. Computer- und Magnetresonanztherapie (CT/MRT) entdeckt hatte. Das bedeutet, die Fenster zur Seele sind ganzheitlich gesehen auch die Fenster in jeden Körper hinein.
AusBlick = EinBlick und später hoffentlich dann auch ein WeitBlick.
Stellen Sie sich vor Sie stehen aufrecht und schauen mit den Augen zur Zimmerdecke, jetzt sehe ich durch das «Fenster» (ihre beiden Augen) durch ihren Körper wie in einem Scan hinein, ähnlich der Computertomografie. Da der Körper überall miteinander ganzheitlich verbunden und vernetzt ist, ist Früherkennung von Störungen und Belastungen somit klar zu erkennen. Jede Faserung der Iris sagt etwas aus. Dazu kommen Krypen, Waben und Pigmente. Selbst alte Knochenbrüche, überstandene grosse Krankheiten sind in der Iris sichtbar. Zum Beispiel auch Diabetes I, II sehr schnell ersichtlich. Das Farbige und Weisse des Auges ist im Zusammenhang mit den Reflexzonen aller Organe zu verstehen. Die Iris, die Regenbogenhaut des Auges zeigt, ähnlich wie bei Fussreflexzonen Organe, Lymphen, Bindegewebe und die Knochen sowie Flüssigkeiten innerhalb des Körpers an. So wie die Fussreflexzone zu den Organen Bezug nimmt, ist die Irisdiagnose viel feiner in Bezug auf Organe und deren Zellflüssigkeit, sowie allen Lymph- und Drüsensysteme, welche auch immer die aktuellen Säure-Basen-Verhältnisse aufzeigen.
Der Vorteil ist jedoch beim Auge, dass man Veränderungen deutlich sehen und dokumentieren kann und da kommt jetzt das «Fenster» in das Spiel. Beim Blick in die Augen ist deshalb eine prophylaktische Früherkennung sichtbar und kann mitverfolgt werden und vorwirken. Beide Augen haben unterschiedliche Vagus-Anzeigungspunkte, weil ja die eine rechte Seite aktiv den Sympathikus und die andere linke Seite alle passiven Vorgänge von dem Ruhemodus des Parasympathikuses anzeigt.

Wussten Sie, dass die beiden Augäpfel zum letzten Fortsetzungsteil der beiden Gehirnhälften zählen? Migränetendenzen, andere Anspannungen im Gehirn, sind deshalb schnell lokalisierbar.
Vielleicht haben Sie bei sich selbst oder anderen bemerkt, dass sich die Augenfarbe verändert und Zeichen entstehen und dass das Weisse im Auge manchmal etwas rötlicher wird, speziell nach dem Sport, Sauna oder auch nur beim Duschen? Dies sind alles Zeichen, dass unser Körper ständig auf alles reagiert und das Augenfenster zeigt diese inneren Abläufe so klar und deutlich.
Genau da beginnt meine Arbeit als Irisdiagnostikerin. Ich vergrössere Augenfotos um ein 300-faches und sehe in jedem Auge weit über 200 Referenzpunkte. Non-invasiv und akut, d.h. ohne lange Abklärungen – sehe ich deutliche Signale einer Erkrankung und falls etwas nicht gesund verläuft; folgen weitere Abklärungen durch schulmedizinsche Detail-Tests. Augendiagnose gehört zur Komplementär Medizin und kann so auf wertvolle Art Mittlerin sein mit all den innovativen Methoden zwischen Heil- und Naturkunde und fortschrittlicher Medizin.
Ich arbeite gerne Hand in Hand mit der Schulmedizin und so verstehe ich die Komplementärmedizin, als dienend für den Menschen. Als eine Zusammenarbeit von alten Traditionen und der Moderne.
Wer immer noch zweifelt, kann überdenken, dass wohl das bekannteste Signal im Auge, diese typische Gelbfärbung in der Augenregion, massive Störungen der Leber anzeigt. Übrigens weit bevor diese sich im Blut als messbar zeigen. Die Gelbfärbung von Haut, Schleimhäuten und der Lederhäute der Augen, wird durch eine erhöhte Konzentration von Bilirubin im Blut im Augenweiss sichtbar.
Pupillenbewegungen als Gradmesser vegetativer Aktivität
Aussagekräftige Pupillenveränderungen zeigen sich zum Beispiel auch als Entrundungen, Abflachungen, Achsenverschiebungen oder Seitendivergenzen. Solche partielle Abflachungen stehen in Zusammenhang mit Störungen der Wirbelsäule. Der betroffene zugehörigen Pupillenabschnitten, zeigt bei allen Abflachungen auch die betroffenen Organzeichen im Irissektor. Bei organischen Störungen kann so genau festgestellt werden ob es vegetative, emotionale oder psychische Einflüsse sind.
Das dynamische Spiel der Pupillen verdeutlicht, wie es um die vegetative Stimmung und die Nervenfunktion steht. Ein lebhaftes Pupillenspiel weist auf ein sehr überreiztes Nervensystem hin. Erhöhte oder reduzierte Schwingungsbreite verrät hypersensible beziehungsweise hyposensible Zustände. Diese können ihren Ausdruck in psychischer Unstabilität oder Erschöpfung anzeigen.
So sind in den letzten 30 Jahren meiner Augen-Forschung viele wissenschaftliche Arbeiten mit verschiedenen Universitätsklinken im In- und Ausland entstanden und haben treffsichere Übereinstimmungen von herkömmlichen medizinischen Untersuchungswegen und meiner Methode ergeben. Unsere Augen sind wunderbare Frühwarnsysteme. Das fasziniert mich; auch noch nach 40 Jahren Augenarbeit.
Zur Gesundheit gehört auch immer die Psyche, auch solche Themen sehe ich in den Augen. Als Psychologin war ich immer bemüht, schnell zu erfassen was mit meinen Patienten:innen noch nicht rund läuft und sie wieder in’s innere Gleichgewicht zu bringen.
Die jahrelange Arbeit mit traumatisierten Frauen und Kinder hat mein Auge geschärft und mein Wissen um diese Symptome dazu. International in vielen Frauenhäusern und Geburtskliniken tätig habe ich viele Schattenseiten des Miteinanderlebens kennen gelernt.
Meine eigene Geschichte erzählte ich im Buch: «Wege des Erfolges» Vol.2 ausführlich. Durch meine traumatischen Erfahrungen bin ich stärker geworden, dazu erkenne ich Missbrauch im Gegenwind. So bin ich quasi beauftragt anderen Frauen, jungen Frauen und Mädchen zu helfen aus der jeweiligen Schock- und Opferrolle wiederum herauszukommen. Wer Opfer bleiben möchte, stärkt die Täter und das nützt niemanden, schon gar nicht den Opfern. Leider leben wir in einer Zeit von Machtmissbräuchen, das ist die wahre Epidemie.
Diese Gewalterfahrungen verdauen und archivieren zu lernen, da gehört die Psychosomatik vollumfänglich dazu.
Mein psychosomatisches Wissen habe ich zusammen mit meinem Ex-Mann Dr. Ruediger Dahlke deutlich verbreitert und vertieft und in seinen Büchern erweitert und ergänzt. Ich habe viele Artikel, Lesungen, Vorträge und unzählige Workshops dazu gehalten um den Mitmenschen die ganzheitlichen Themen näher zu bringen. Dabei sind auch meine Themengebiete Augen-Hände und Füsse dazugekommen.
Was alles zusammenhängt, kann auch nur wiederum ganzheitlich gelöst werden. Niemand kann nur den Körper behandeln, es braucht immer Gedankenhygiene und Seelentiefe dazu.
Gönnen Sie sich eine Augendiagnose, es wird Ihnen die ganzheitliche Wertschätzung für ihren eigenen Körper auffrischen und als Vorsorge dienen.

Rita Fasel, Juni 2021
Autorin – Iridiologin – Coachin – Seminarleiterin – Chirologin
Psychologin – Psychosomatische Beraterin
E-Mail: info@ritafasel.ch
Webseite: www.ritafasel.ch
Autor: Brisk Match GmbH
Was hat uns die Corona-Pandemie in Bezug auf die Unternehmenskommunikation gelehrt? Warum ist es gerade jetzt zentral, Vorreiter zu sein und nicht der Innovation hinterherzuhinken?
New Work – der aktuelle Wandel unserer Arbeitswelt – und damit auch die Digitalisierung haben in den vergangenen eineinhalb Jahren einen grossen Aufschwung erlebt. Unternehmen waren gezwungen umzudenken, auf die Ausnahmesituation zu reagieren und rasch neue Lösungen finden. Lösungen, um den Mitarbeitenden Homeoffice zu ermöglichen und zu erleichtern. Lösungen, um die Mitarbeitenden auch zu Hause auf dem Laufenden zu halten. Aber auch Lösungen, um die reibungslose Führung und Zusammenarbeit in einem digitalen Umfeld zu ermöglichen. Zeit zu planen oder Strategien auszuarbeiten, die Führungskräfte auf die neue Normalität vorzubereiten oder die Mitarbeitenden auf dem rasanten Weg ins Homeoffice zu begleiten blieb nicht. Es ging darum, sofort zu handeln und zwar in allen Unternehmensbereichen. So auch in der internen Kommunikation.
Von einem auf den anderen Tag war die Belegschaft im Homeoffice. Die Vorgesetzten führten ihre Teams auf Distanz. Vertrauen seitens der Führungskräfte und eigenverantwortliches Handeln seitens der Mitarbeitenden waren die wichtigsten Pfeiler. Eine zentrale Rolle spielte in diesem neuen Umfeld die Kommunikationsabteilung. Gefragt war eine stetige, transparente und aufklärende Kommunikation. Es ging nicht nur darum, die Mitarbeitenden über Aktuelles zu informieren, sondern auch sie zu begleiten: bei den Herausforderungen im neuen Alltag wie der Nutzung digitaler Tools und Kommunikationskanäle oder bei der digitalen Zusammenarbeit im Team und mit Vorgesetzten. Und auch die Führungskräfte verlangten Unterstützung – der Wechsel auf einen partizipativen Führungsstil aus der Distanz inkl. virtuellen Mitarbeitergesprächen, On- und Offboardings oder der Möglichkeiten eines digitalen Teambuildings verlangten ihnen so einiges ab.
Enabling war hier das Stichwort für die Kommunikationsprofis. Was hierfür – nebst Flexibilität und Nähe zu den Mitarbeitenden – nötig war, waren digitale Kommunikationskanäle. Wer die nicht hatte, musste auf die klassische E-Mail- oder Brief-Kommunikation zurückgreifen. Aber sind wir ehrlich: Dieses Zeitalter ist längst vorbei. Das haben viele Unternehmen spätestens in der Corona-Pandemie erkannt – und umgestellt. Wer bis dato keine dialogorientierten, digitalen Kanäle nutzte, musste kreativ und vor allem aktiv werden. Neue Intranetlösungen, Mitarbeiter-Apps und Collaboration Tools spriessten aus dem Boden. Die bestätigt auch eine Studie von Coyo, bei der knapp 80% der befragten Unternehmen angegeben haben, seit Beginn der Pandemie neue Tools für Video-Calls, zur Kollaboration und zum digitalen sozialen Austausch eingeführt zu haben. Plötzlich ging Digitalisierung ganz schnell – dank Corona.
Was uns Covid-19 also lehrte: Es ist besser zu agieren und auf solche Ausnahmesituation vorbereitet zu sein, anstatt zu reagieren und der Innovation hinterherzuhinken. Digitale Kommunikationskanäle, eine interaktive und transparente Kommunikationsphilosophie und Begleitung der Führungskräfte und Mitarbeitenden bei ihren Herausforderungen sind die Basis einer guten internen Kommunikation. Das waren sie immer und werden es auch in Zukunft sein.
Brisk Match hat sich auf die Kommunikation zu New Work spezialisiert. Wer seine Mitarbeitenden und Führungskräfte auf ihrem Weg in die neue Arbeitswelt noch besser begleiten möchte, kann sich gerne für ein unverbindliches Gespräch bei uns melden.
Mehr zum Thema New Work:
Brisk Match
Denise Remund & Daniela Walter
Telefon: 0797311524
E-Mail: denise@briskmatch.com
Webseite: www.briskmatch.com/
Autorin: Sabine Schmelzer
Online-Lernen ist heutzutage zur Normalität geworden. Und die Vorteile, die es dir bringt, sind immens. Das Internet bietet viele Möglichkeiten und unterschiedliche Formate, um sich weiterzubilden. Immer mehr Menschen wählen diesen individuellen Weg.
Viele tun dies aus finanziellen Gründen, aber auch, weil sie dadurch die Freiheit haben, überall Online-Lerner zu sein. Die grösste Herausforderung beim Online-Lernen ist, wie du dich in der digitalen Welt bewegst, um damit nicht zu viel Zeit zu vergeuden.
Online Lernen bietet dir die Möglichkeit, unabhängiger zu sein. Online Lernen gibt dir die Möglichkeit, dich zu entscheiden, wie viel Zeit du in deine Weiterbildung investierst.
1. Warum Du Online-Lernen nutzen solltest
Online-Lernen hat sich mittlerweile als Alternative zu klassischem Lernen an Hochschulen oder Universitäten etabliert. Es ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, vor allem auch wegen der Freiheit, die es bietet: Ein grosser Vorteil ist die Möglichkeit, E-Learning zu nutzen, weil du selber entscheiden kannst wann, wo, was und wie lange du lernen willst.
Online-Lernen bietet dir die Möglichkeit, deinem Wissenshunger nachzugehen, deine Zeit besser einzuteilen, neue Ideen zu entwickeln, und natürlich Zeit zu sparen, die du sonst für die Fahrt und die Teilnahme bei einer Präsenz-Veranstaltung nehmen müsstest. Du kannst spät in der Nacht oder auch am Wochenende oder an Feiertagen lernen, ganz unabhängig von irgendeiner Institution oder deren Öffnungszeiten.
2. Wie Online-Lernen dich und dein Business unterstützt
Online-Lernen hat dem Business wirklich ein neues Gesicht gegeben. Vor fünfzehn Jahren kannte man Online-Lernen nur als eine neue Form des Lernens in der Schule oder anderen Weiterbildungseinrichtungen. Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Formen von Online-Lernen:
- Online-Kurse
- Webinare
- Online Lernplattformen (z. B. Coursera oder Linda)
- Online Akademien
- Online-Kongresse
- Live-Coachings
- Online Masterminds
- Membership-Bereiche
Das Gute daran ist: Es gibt sehr spezifische Angebote, gerade für das Business, wo du genau das, was du jetzt gerade brauchst lernen kannst (z. B. Video-Marketing). So kannst du dein Wissen Schritt-für-Schritt in den Bereichen aufbauen, wo du gerade Bedarf hast.
Ein Faktor, der Online-Lernen besonders effektiv macht, ist die flexible Zeiteinteilung. Mit dem Online-Lernen kannst du auch am Abend im Bett, beim Essen oder beim Fernsehen lernen. Dazu musst du nicht am Schreibtisch sitzen, sondern kannst auch mit dem Tablet auf dem Sofa lernen – oder noch viel schöner, irgendwo am Strand.
3. Warum Online-Lernen in Zeiten der Digitalisierung an Bedeutung gewinnt
Mit dem Internet als Quelle von Informationen ist eine neue Art der Bildung aufgekommen, die ursprünglich von den USA als Massive Online Open Courses (MOOC) bezeichnet wurde. Diese neue Art von Bildung ist lokal, global, zeitnah, frei wählbar, erschwinglich und zeitgemäss.
Das Besondere dieser neuen Form der Bildung ist, dass sie sowohl für die Industrie als auch für die Gesellschaft von grösster Bedeutung wird. In Zeiten, in denen Menschen aufgrund der Komplexität des Lebens sowie der rapiden technologischen Entwicklungen immer öfter auf den Rat von Sachkundigen zurückgreifen müssen, ist Online Lernen die beste Antwort.
Viele Unternehmen setzen auf digitale Lernplattformen. Und das aus gutem Grund: eine Lernplattform bietet die Möglichkeit, in bequemen und flexiblen Schritten zu lernen. Du kannst das Tempo bestimmen, den Erfahrungslevel aussuchen, und nicht zuletzt das Thema wählen, das du bevorzugst, um dein Wissen zu verbessern.
Gerade für Selbständige sind Online-Kurse und Online-Angebote eine Riesenchance, ihr Wissen und ihre Erfahrung unter die Leute zu bringen. Deshalb boomt dieser Markt in den letzten Jahren so stark.
4. Wie sollte Online-Lernen aussehen?

Noch nie war Lernen so einfach! Das Internet hat unseren Zugang zu Informationen so dramatisch verbessert und macht es möglich, auf eine breite Palette an Unterrichtskanälen zurückzugreifen. Man braucht nur über einen Computer, ein Tablet oder andere mobilen Geräte verfügen und kann online nach den passenden Angeboten suchen. Der Zugang ist so einfach geworden: einfach anmelden, bei bezahlten Angeboten, den Zahlungsvorgang durchführen und schon kannst du loslegen.
Das Angebot an Online-Kursen ist sehr vielfältig: Von kostenlosen bis zu teuren Online-Kursen mit Online-Coachs. Du kannst einfach alles finden.
5. Welche Online-Lernkanäle kannst du nutzen?
Die Zahl der Kanäle ist in den letzten 10 Jahren enorm gewachsen. Es gibt verschiedene Kanäle, die du nutzen kannst, um dich zu informieren: Blogs, YouTube, Podcasts, Online-Kurse und eBooks. Hier etwas mehr zu den drei wichtigsten kostenlosen Kanälen.
Blogs: Blogs sind eine Möglichkeit, um dich mit aktuellen Themen in der Welt zu beschäftigen oder um von Expertinnen zu lernen, die etwas darüber zu wissen scheinen. Blogs sind eine der am häufigsten genutzten Quellen für Informationen. Blogs sind meistens kostenlos!
YouTube: Ich persönlich liebe Youtube. Denn wenn ich ein Problem habe, dann suche ich erst einmal auf Youtube und finde meistens mehrere Videos mit einer Lösung dazu. Es gibt viele Menschen, die auf diese Art lernen. YouTube ist ein sehr weit verbreiteter Kanal, es ist zudem auch die zweitgrösste Suchmaschine der Welt.
Podcasts: Heutzutage gibt es eine Fülle von Podcasts. Man kann Podcasts herunterladen oder aber bequem online anhören. Viele Menschen hören regelmässig Podcasts zu ganz bestimmten Themen und bilden sich darüber weiter. Podcasts sind meistens eher entspannt und leichter verständlich als andere Medien. Zudem kann man sie auch gut nebenbei hören beim Autofahren, im Flugzeug oder auch beim Kochen.
Für weitere Inspiration: Denke daran, dass es unter anderem auch Lernkanäle gibt, die speziell für Kinder, Senioren oder Menschen mit Behinderungen entwickelt wurden.
6. Wie gelingt es dir, Online-Lernen in deine Work-Life-Balance einzubauen?
Online Lernen braucht natürlich auch Zeit und man kann sich sehr schnell in der Vielzahl der Angebote vertiefen und dabei viel Zeit vertrödeln. Deshalb ist es wichtig sich darauf zu fokussieren: Was ist mein Lernziel, wie tief möchte ich einsteigen und wieviel Zeit kann ich dafür aufwenden.
Wenn du dann das Online-Lernen auch in deinen Alltag mit einplanst, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit oder an welchem Wochentag, dann wirst du auch deine Lernfortschritte erkennen.
Wichtig ist dabei auch die Umsetzung bzw. die Anwendung. Versuche dein frisch gelerntes Wissen direkt anzuwenden. Desto schneller wirst du Erfolge sehen.
7. Welche Vorteile bringt das Online-Lernen mit sich?
- Online-Lernen stellt sich mit seiner weitgehenden Flexibilität als ideale Lösung für Frauen dar, die beruflich selbständig sind und versuchen, die Balance zwischen beruflichem und privatem Leben unter einen Hut zu bringen.
- Es ist eine flexible Möglichkeit an neues Wissen zu gelangen. Online-Kurse sind oft sehr preisgünstig oder auch kostenlos (das sind oft Einstiegsangebote).
- Online-Lernen ist eine ideale Ergänzung zu traditionellen Präsenz-Kursen, Seminaren und anderen Formen der Bildung mit mehr Flexibilität und der sofortigen Verfügbarkeit.
- Durch das Internet kann man von Experten in der ganzen Welt zu ganz speziellen Themen oder Bereichen jederzeit lernen und sich neues Wissen aneignen. Der Zugang zu Experten in anderen Ländern war noch nie so einfach wie jetzt.
- Mit Online-Lernen eröffnen sich viele, neue Möglichkeiten: Nicht nur, um sich selber weiter zu bilden, sondern auch um das eigene Wissen in Online-Angeboten anzubieten und damit neue Kunden zu gewinnen.
Sabine Schmelzer
Expertin für Video-Marketing
www.sabine-schmelzer.com
Autorin: Ewa Christina Ming
Die zukünftigen Führungskräfte werden nicht unbedingt diejenigen sein, die über die beeindruckendsten technischen Kenntnisse oder Fähigkeit verfügen. Es werden vielmehr diejenigen sein, die innovativ, kommunikativ und agil sind.
Es sind wissensbegierige Persönlichkeiten, welche die Herausforderungen der Zukunft ganzheitlich verstehen und das feine Gespür für Trends haben. Sie passen sich in einer sich verändernden Welt schnell an, haben den Mut neue Wege zu gehen und arbeiten gerne in Teams. Sie brillieren mit einer Mischung aus gewinnendem, empathischem Charakter, visionärem Bewusstsein und sind Inspirationsquelle. Ausserdem geben sie anderen Halt und Orientierung, sehen und aktivieren in ihren Teams nur das Positive und kommunizieren mit Klarheit.
Einige Erfolgsfaktoren und Eigenschaften der zukünftigen Leader:
1: Begeisterungs- und Kommunikationsfähigkeit
Führungskräfte von morgen sind neugierig und kommunikativ und treten gerne engagiert in den Dialog, beispielsweise über Social Media. Sie probieren gerne aus und lassen sich von ersten «Rückschlägen» nicht entmutigen. Im digitalen Umfeld und der vernetzten Welt sind sie erfolgreich unterwegs, weil sie von den neuesten Tools und Trends grundsätzlich begeistert sind und an den positiven Impact der Veränderung glauben. So interessieren sie sich für Themen wie Künstliche Intelligenz, Marketing Automation oder IoT. Diese Tools sehen sie als Hilfe, um besser in ihrem Job zu sein.
2: Hohe emotionale Intelligenz, Empathie und Authentizität
Emotionale Intelligenz (E.I.) ist bereits eine der gefragtesten Eigenschaften bei allen Mitarbeitern. Gesucht sind Führungskräfte, die transparent, ehrlich, inspirierend und authentisch sind, die Kunden und Menschen begeistern, sich emphatisch in Situationen einfühlen können und die Kundenbedürfnisse verstehen.
Die Emotionale Intelligenz ist die Eigenschaft, welche sie von Robotern unterscheidet und ihnen ermöglicht, wegweisende Entscheidungen zu treffen und nachhaltige Prozesse zu etablieren, die zu einer «menschlichen» Unternehmenskultur passen.
3: Fähigkeit «Out of the Box» zu denken und Silos aufzubrechen
Engagierte Leader denken übergreifend, ganzheitlich und verbindend. Ihnen ist es wichtig, dass die klassischen «Abteilungs-Silos» aufgebrochen werden: Eine Führungskraft im Finanzbereich beispielsweise muss viel über digitale Strategien wissen und auch ein grosses Verständnis für die IT aufbringen. Dieser Bedarf an breit gefächertem Wissen im gesamten Unternehmen wird sich noch verstärken und die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern. Vernetzung, Networking und Co-Working definieren sich völlig neu.
Erfahrung und Seniorität in einem bestimmten Bereich allein reichen nicht mehr aus, um sich einen Platz am Tisch zu sichern.
4: Positives, proaktives Mindset und Mut für neue Wege
Produkte, Technologien und Unternehmen entstehen und verschwinden im Vergleich zu früher blitzschnell. Die besten Manager sind sich dieser Veränderungen bewusst und sind darum den anderen meist einen Schritt voraus. Proaktiv stellen sie sicher, dass das Unternehmen bereit ist, das Beste aus der Veränderung zu machen.
Als «Game-Changer» schaffen sie es auch, das Positive im Mitarbeiter zu aktivieren, um Veränderungsprozesse rasch zu implementieren. Bei Herausforderungen und Problemen übernehmen sie die volle Verantwortung und sind mutig in den Entscheidungen. Achtsamkeit und Selbstreflektion sind dabei sehr wichtig.
5: Technikaffinität ist Meisterklasse – der Human Faktor ist Königsdisziplin
Die Leader von morgen werden grösstenteils Millennials und Gen Z sein. Es sind Tech Natives und haben einen natürlichen Vorteil in der Anwendung der digitalen Tools. Allerdings müssen auch sie darauf achten, sich neuen technologischen Entwicklungen nicht zu widersetzen und bereit sein, regelmässig auf neue Technologien umzusteigen anstatt an alten Tools festzuhalten.
Die Führungskraft der Zukunft ist äusserst kompetent darin, Daten zu analysieren und die wichtigsten Chancen herauszufiltern. All diese Daten führen zu noch mehr «Human Touch». Keiner Studie wird mehr geglaubt, wenn diese nicht authentisch von vertrauenswürdigen Menschen präsentiert wird. Menschen werden den Unterschied machen! Niemand möchte mit Fake News zu Fall gebracht werden. Echte, spannende Storys mit engagierten Menschen, die inspirieren, werden viral gehen und nicht gefälschte News.
6: Flache Hierarchien, Kollaboration und Netzwerk-Business-Partnerschaften
Der Trend zu „flachen“ Organisationskulturen mit mehr Verantwortung und Autonomie für jüngere Führungskräfte anstelle von formalen Hierarchien ist ersichtlich. Die Pandemie mit dem «Home Office» hat auch dazu beigetragen. Darüber hinaus werden die Führungskräfte viel direkter mit den Kunden und Stakeholdern kommunizieren müssen und auch wollen. Für den Vertrieb und die Innovationsentwicklung werden Firmen stark auf Businesspartnerschaften, Kollaborationen und Netzwerk-Partner zurückgreifen
7: “Keep on surfing” … “Life-long-Learning” und Weiterbildung
All diese Veränderungen erfordern, dass Future Leaders unglaublich agil und vielseitig sein müssen und auf dem neuesten Stand von Wissen, Innovation, Führung und den wirtschaftlichen Zusammenhängen. Sie müssen sich ständig weiterentwickeln, neue innovative Tools nutzen und aus sich heraus wachsen. Das Auf-, Ab- und Eintauchen in neue und dynamische Situationen wird sie erfolgreich auf der Welle der Veränderungen surfen lassen.
Ewa Christina Ming
Initiantin Innovation World Switzerland
Webseite: www.innovationworld.ch
Telefon: 044 366 61 09 | 079 216 27 89
E-Mail: e.ming@innovationworld.ch
Autorin: Dina Mazzotti
Lernen verbinden viele von uns mit Schule. Was tun, wenn uns diese Zeit so schlecht geprägt hat, dass weiteres lebenslanges Lernen blockiert bleibt?
Schule ist für viele von uns leider auch negativ geprägt. Die meisten von uns kennen diese eine Lehrperson, die uns die Freude an einem Fach oder gar am Lernen selbst genommen hat. Die Lehrerin, die unser Selbstvertrauen so langfristig untergraben hat, dass wir es erst später mühevoll wieder ans Tageslicht locken konnten. Jenen Lehrer, dem die unzähligen Schweissausbrüche, wenn wir vor Publikum präsentieren dürfen, geschuldet sind.
In meiner Beratungspraxis für hochbegabte Kinder und ihre Bezugspersonen höre ich leider auch heute noch von solchen Erlebnissen, die mir wirklich im Herzen wehtun. Und trotzdem glaube ich, dass Schule heute anders geht, dass sehr viele Lehrpersonen da draussen unter herausfordernden Bedingungen tagtäglich ihr Bestes geben, um die nächsten Generationen dazu zu befähigen, sich ganz neuen Problemen zu stellen und unkonventionelle Lösungen zu finden.
Was aber passiert mit uns Erwachsenen, die unter Umständen dem Wissenserwerb traumatisiert gegenüberstehen? Lebenslanges Lernen ist heute mehr denn je gefragt, ja gefordert und hat nicht bloss mit kognitiven Fähigkeiten zu tun, sondern auch mit unserem Mindset.

Was Hänschen nicht lernt …
Diesen Spruch kennen wir alle. Einige von uns haben ihn in ihrer Kindheit zur Genüge zu hören gekriegt und ihn allenfalls auch den eigenen Kindern unter die Nase gerieben. Dabei hat die Neurobiologie ihn schon längst entkräftet – trotzdem hält er sich hartnäckig. Heute wissen wir, dass unser Gehirn so konzipiert ist, dass es selbst im hohen Alter noch neue Informationen verarbeiten und somit Neues lernen kann! Die früher verbreitete Annahme, das Gehirn könne nur bis zum vierten Geburtstag wachsen, ist längst widerlegt.
Vor einigen Jahren führte der Neurologe Arne May vom Uniklinikum Hamburg eine Feldstudie mit seinen Studierenden durch. Teilnehmen konnten alle, sofern sie nicht jonglieren konnten. Denn genau das sollten sie nämlich unter wissenschaftlicher Beobachtung erst lernen.

Nicht das kinästhetische Potenzial seiner Studenten interessierte den Wissenschaftler, sondern die Veränderungen, die im Gehirn passieren, wenn etwas Neues gelernt wurde. Mit bildgebenden Verfahren untersuchte Arne May die Gehirne der Teilnehmer, am Anfang der Studie und nach drei Monaten intensiven Jonglierens. Dabei konnte er etwas Erstaunliches feststellen: In zwei Hirnarealen hatte deutliches Wachstum stattgefunden.
Was passiert im Gehirn, wenn man etwas Neues lernt?
Nun war der Forscherdrang definitiv geweckt: May wollte unbedingt herausfinden, ob auch ältere Menschen dieses Ergebnis erzielen konnten.
Deshalb führte er die Studie ein zweites Mal durch – mit Senioren ab 60 Jahren. Auch diese liess er drei Monate jonglieren und untersuchte anschliessend die Veränderungen in den Gehirnen. Er war begeistert, als er in den Gehirnen der Senioren in den gleichen Hirnarealen wie bei den jungen Menschen ein signifikantes Wachstum feststellte.
Dass auch im Erwachsenenalter die Gehirnsubstanz noch zunehmen kann, war eine evolutionäre Erkenntnis, mit der ein altes Dogma widerlegt wurde.

Das Gehirn kann in jedem Alter wachsen!
Was dabei genau im Gehirn passiert, lässt sich noch nicht schlüssig erklären, aber Arne May hält es für wahrscheinlich, dass zwischen bereits existierenden Zellen neue Verbindungen entstehen und gestärkt werden.
Sicher ist allerdings: Wenn das Training aufhört, geht in genau dem Areal, welches Substanz zugelegt hat, auch wieder Substanz verloren. Das heisst also konkret, dass unser Gehirn ein Leben lang plastisch bleibt, also gleichermassen zunehmen, aber auch wieder abnehmen kann. Wie im Sport gilt auch hier: Wer rastet, der rostet! Ergo: Das Gehirn muss gefordert werden. Natürlich kann man auch jonglieren lernen, aber am besten lernt man etwas, was einem richtigen Spass macht, Herausforderung und im besten Fall sogar Nutzen bringt.
Lerntechniken
Kinder wie Erwachsene können von Lerntechniken profitieren, auch wenn es in beiden Altersgruppen immer wieder Stimmen geben wird, die finden, sie hätten «so etwas» nicht nötig. Trotzdem kann es sich lohnen, sich antizipatorisch mit dem Thema auseinanderzusetzen, damit man im Ernstfall ein Repertoire hat, auf das man zurückgreifen kann. Und in Klammern bemerkt: Gerade Frauen, denen das Lernen als Schülerin oder Studentin sehr leichtgefallen ist, können davon profitieren, weil einem in der Regel ab einem gewissen Alter leider nicht mehr alles nur «zufliegt».
Weitere praktische Lerntipps und entsprechende Literatur stehen auf meiner Website www.begabtundglueckli.ch und in einem meiner letzten Blogs zur Verfügung.
Lernen als Quell der Zufriedenheit und Freude
Es gibt viele Möglichkeiten, wie man sich das Lernen erleichtern kann, genauso wie es Wege gibt, sich immer wieder neu zu motivieren. Denken wir gross! Denken wir an all das, was wir auf dem Weg zur Person, die wir jetzt sind, ausserhalb der Schule gelernt haben!
Allerdings passiert das wirklich Belebende am Lernen meiner Meinung nach in unserem Innern: Es ist der Prozess, das, was beim Erfahren von Neuem passiert, das unsere Seele erfreut. Es hilft, sich das unmittelbare, noch so kleine Erfolgserlebnis (z. B. einen Fortschritt zu realisieren oder einen anspruchsvollen Sachverhalt strukturiert erklären zu können) vor Augen zu halten.
Vielleicht könnte man auch ein bisschen pointiert sagen, «Freude am Lernen ist eine Entscheidung». Es ist uns freigestellt, dieses Mindset-Pflänzchen zu setzen, es zu hegen und pflegen und sich vielleicht auch mit weiteren Lernfreude-Gärtnerinnen auszutauschen. Ich jedenfalls hoffe, dass das Lesen dieses Artikels Dünger für Lernfreude ist und Lust auf Neues macht und stehe für weiterführende Gespräche zum Thema gerne zur Verfügung!
begabt & glücklich
Dina Mazzotti
Telefon: +41 79 79 333 64
E-Mail: hallo@begabtundglueckli.ch
Webseite: https://www.begabtundglueckli.ch
Autorin: Claudia Conradi
Die häufigste Frage aller Unternehmer ist die Frage: Wie komme ich zu Kunden?
Denn bei all den Coaches, Beratern, Trainern, Heilern und Therapeuten auf dem Markt reicht es heute einfach nicht mehr, nur sein Angebot zu platzieren. Dein Kunde will sich emotional abgeholt und begeistert fühlen, um bei dir zu buchen. Was es dabei zu beachten gilt, erfährst du in diesem Artikel.
Noch heute muss ich schmunzeln, wenn ich an eine meiner brennendsten Fragen denke, die ich meiner Ausbildungsleiterin während meiner BSO Coach/Supervisor Ausbildung gestellt habe: „Und wie komme ich jetzt zu Kunden?“

„Deine Kunden finden dich Claudia!“
Das war vor 10 Jahren. Damals gab es kaum Coaches auf dem Markt und es reichte tatsächlich sich „Coach für Persönlichkeits-Entwicklung“ oder ganz einfach „Dein Coach für Veränderung“ zu nennen. Ganz so einfach funktioniert das heute nicht mehr. Aber die gute Nachricht ist:
Es gibt einen Weg, weg vom Marktschreierischen hinzu mehr Individualität und Wirksamkeit.
Auf diesem Weg braucht es nicht nur eine spitze Positionierung, sondern auch das Verständnis dafür, wie und wo du deinen Kunden erreichst und für sein bestmögliches Ergebnis begeisterst. Deswegen ist es im Vorfeld wichtig, sich mit ein paar grundlegenden Fragen wie diesen auseinanderzusetzen:
– Welches Problem löst du?
– Wer genau hat dieses Problem?
– Was hat dein Kunde davon, dass du sein Problem löst?
Das sind nur einige der wichtigen Fragen, um dir klar zu werden, worin du die Expertin für deinen Kunden bist. Wichtig ist auch, den Nutzen, den dein Kunde durch deine Problemlösung hat, in seinen Worten zu formulieren. Sprich also „kundisch“ und nicht „coachisch“!
In einem zweiten Schritt machst du dir dann gezielt darüber Gedanken, wo du für deinen Kunden sichtbar sein willst.
Leider wissen nur die wenigsten Unternehmer, welche Bedeutung die eigene Energie in der Kommunikation hat und über welche Trigger sie ihre Kunden auch wirklich emotional und sachlich abholen können. Mir fällt immer wieder auf, dass es so viele Unternehmer gibt, die „Business“ mit „busyness“ verwechseln: Sie sind zwar den ganzen Tag irgendwie beschäftigt, haben aber weder einen konkreten Plan, noch ein klares Ziel, wie sie zu ihrem nächsten Kunden und Abschluss kommen.
Es reicht eben nicht, sich nur irgendwelche Trainingsmodule anzusehen und zu verstehen.
Der Knackpunkt liegt darin, das Erlernte auch so umsetzen zu können, dass du damit Umsatz machst und zwar so, dass du dir damit einen erfüllten Lifestyle realisieren kannst. Alles andere ist Hobby, kein Business!
Ich erzähle dir das, weil ich selbst über 2 Jahre versucht habe, mich in meinem „ständig beschäftigt sein“ als Unternehmerin zu sehen. Irgendwie habe ich es mir einfach vorgelogen, wie genial mein Leben und meine Freiheit als Unternehmerin sein wird. Dabei hatte ich keine Ahnung, wie ich dieses Ziel erreiche. Denn es ist nicht verwunderlich, sich damit überfordert zu fühlen. Schliesslich war ich nie zuvor Unternehmerin und hatte auch in meiner Familie keine Unternehmer-Vorbilder.
Ich gebe zu, mein Weg zu einem erfüllten Unternehmer-Lifestyle war nicht immer einfach, im Gegenteil. Ich bin des Öfteren an meine Grenzen gestossen, sei es finanziell oder auch im Hinblick auf meine Ressourcen.
An einem gewissen Punkt begann es allerdings richtig Spass zu machen! Es war der Punkt, an dem ich mich entschied, nicht mehr alleine vor mich hin zu kämpfen. Denn mit jemandem an der Seite, der schon alle Fehler für dich gemacht hat, hast du einen grossen Beschleuniger. Damit meine ich einen Coach, der wirklich individuell für dich da ist und dich dort abholt, wo du stehst.
Der Traum vom erfüllten Unternehmer-Lifestyle funktioniert. Zu allererst musst du dich dafür entscheiden und zwar zu 100%. Die wichtigsten Fragen, die du dir zu stellen hast, kennst du jetzt.
Und falls du für dich den Beschleunigungs-Hebel nutzen willst, lass uns das entspannt zusammen im Gespräch anschauen.
www.claudiaconradi.com/boostercoaching
Let’s rock it!
Deine Claudia Conradi
Business & Mindset Coach
Claudia Conradi Coaching GmbH
Telefon: +41 78 875 35 25
E-Mail: claudia@claudiaconradi.com
Webseite: www.claudiaconradi.com
Autorin: Dr. Karin Jeker Weber
Privilegiert ist, wer sich zeitlebens weiterbilden darf. Es lässt uns wachsen und im Idealfall finden wir zu uns selbst. Ausserdem sind Weiterbildungen ein massgeblicher Erfolgsfaktor, wenn es um die eigene berufliche Karriere geht.
Von vielen Arbeitgebern werden v.a. die Stärkung der Sozial- und Selbstkompetenz als wichtige Ziele solcher Weiterbildungen angesehen. Geht es allerdings um genderspezifische Aus- und Weiterbildungsangebote, vorzugsweise solche, die für berufstätige Frauen konzipiert sind, steht häufig beinahe stereotyp die Frage im Raum, ob dies denn tatsächlich «nötig» sei respektive etwas «bringen» würde. Doch wer sich in Sachen Beruf und Frauen auskennt, sieht gewaltige Unterschiede zwischen Männern und Frauen, wenn es um berufliche Positionen, Lohn und Anerkennung geht. Frauen sind trotz ihren unbestrittenen Kompetenzen und Fähigkeiten den Männern nicht gleichgestellt und werden oft übergangen.
Kommt hinzu: Frauen lernen anders und können sich zu gewissen Themen untereinander besser austauschen, weil der Kontext oft ähnlich ist. Das macht wiederum stark, um in oft männlich geprägten Arbeitsumgebungen selbstbewusster zu agieren. Dem möchten Diversity-Programme in Unternehmen und genderspezifische Weiterbildungsangebote wie auch das von Female Business Seminars Rechnung tragen. Sie ermöglichen eine Sensibilisierung und einen transparenten Umgang mit Barrieren, denen in Unternehmen immer noch in erster Linie Frauen begegnen. Häufig sinnvoll ist es natürlich, solche Trainings für gemischte Teams durchzuführen, um Herausforderungen im Zusammenhang mit Diversität und Inklusion gemeinsam angehen zu können. Nur so kann ein Unternehmen zu einer Führungskultur finden, die auch der weiblichen Vorstellung von Führung Raum gibt und damit auch die Unternehmenskultur an sich verändert, zum Wohle aller.
Zu Female Business Seminars:
Beruflich engagierte Frauen können aus einem vielfältigen Programm von Kursen, Assessment und Coachings, spannenden Veranstaltungen und einem Businessclub wählen. Unternehmen profitieren von einer breiten Trainer- und Themenbasis und einem starken Partner, wenn es um ihre Führungs- und Diversity-Trainings geht.
Female Business Seminars
Dr. Karin Jeker Weber

Telefon: +41 44 740 12 12
E-Mail: office@femalebusinessseminars.ch
Webseite: www.femalebusinessseminars.ch
Neueste Beiträge
Neueste Kommentare
- Vom Selbstzweifel zum Erfolg: Angst vor Inkompetenz meistern bei
- Work-Life Balance – Wie entscheidend ist gesunde Ernährung? bei
- Stressmanagement für Unternehmerinnen: Dein Weg zum Erfolg bei
- Stressmanagement für Unternehmerinnen: Klarheit und Energie bei
- Praktische Schritte zur finanziellen Freiheit bei
Archive
- März 2025
- Februar 2025
- Januar 2025
- Dezember 2024
- November 2024
- Oktober 2024
- September 2024
- August 2024
- Juli 2024
- Juni 2024
- Mai 2024
- April 2024
- März 2024
- Februar 2024
- Januar 2024
- Dezember 2023
- November 2023
- Oktober 2023
- September 2023
- August 2023
- Juli 2023
- Juni 2023
- Mai 2023
- April 2023
- März 2023
- Februar 2023
- Januar 2023
- Dezember 2022
- November 2022
- Oktober 2022
- September 2022
- August 2022
- Juli 2022
- Juni 2022
- Mai 2022
- April 2022
- März 2022
- Februar 2022
- Januar 2022
- Dezember 2021
- November 2021
- Oktober 2021
- September 2021
- August 2021
- Juli 2021
- Juni 2021
- Mai 2021
- April 2021
- März 2021
- Februar 2021
- Januar 2021
- Dezember 2020
- November 2020
- Oktober 2020
- September 2020
- August 2020
- Juli 2020
- Juni 2020
- Mai 2020
- April 2020
- März 2020
- Februar 2020
- Januar 2020
- Dezember 2019
- Oktober 2019
- September 2019
- August 2019
- Juli 2019
- Juni 2019
- Mai 2019
- April 2019
- März 2019
- Februar 2019
- Januar 2019
- Dezember 2018
- November 2018
- Oktober 2018
- September 2018
- August 2018
- Juli 2018
- Juni 2018
- Mai 2018
- April 2018
- März 2018
- Februar 2018
- Dezember 2017
- September 2017
- 0
Kategorien
- Benefits
- Business
- Female Startup Interview
- Finanzen & Treuhand
- Immobilien & Wohnen
- Lifestyle
- Monathsthema: Live your strengths – erfolgreich delegieren
- Monatsthema be creative – Kreativität, Kunst, Literatur & Kultur
- Monatsthema Dein digitales Image
- Monatsthema Digitale Ethik
- Monatsthema Diversität
- Monatsthema Erfolgreich selbstständig: Wie hat deine Selbstständigkeit dein Leben beeinflusst?
- Monatsthema Forever learning – Du hast nie ausgelernt
- Monatsthema Interior Design
- Monatsthema Mitarbeiterführung und Kommunikation
- Monatsthema Money Mindset
- Monatsthema Nachhaltigkeit
- Monatsthema Ordnung ist die halbe Miete
- Monatsthema Sichtbarkeit
- Monatsthema Tschüss Schwiiz – Von Expats & Digitalen Nomaden
- Monatsthema Werte
- Monatsthema What drives you?
- Monatsthema Work-Life-Balance: Gesundheit & Sport
- Monatsthema Ziele
- Monatsthema: Bewusster Leben
- Monatsthema: Digitalisierung & Technologie
- Monatsthema: Familie & Beruf
- Monatsthema: Holiday – egal ob nah oder fern
- Monatsthema: Successful Networking
- Wege zum Erfolg
- Weiterbildung & Coaching
- womenbiz
- womenbiz Gastautoren
- womenbiz Mitglieder
- womenbiz Partner
- womenbiz Tipps