Autorin: Gabrielle Cacciatore-von Mandach
Dank dem Monatsthema «Die Angst davor, nicht genug zu sein» wurde mir persönlich erst so richtig bewusst, wie oft ich im Alltag als Unternehmerin auf herausfordernde Situationen stosse, wie oft ich mir Fragen stelle wie «Kann ich das wirklich? Bin ich gut genug? Warum sollten Menschen gerade mir zuhören oder meine Dienstleistungen nutzen wollen? Warum sollte ausgerechnet ich diejenige sein, die etwas verändern und Grosses bewegen kann?» Mir ist klar, dass ich mit diesem Thema nicht allein bin, weder als Frau noch als Unternehmerin.
Wir Frauen neigen oft dazu, unsere Fähigkeiten zu unterschätzen und zögern, neue Aufgaben anzunehmen, weil wir Angst haben, nicht gut genug zu sein. Neue Verantwortungen zu übernehmen, liegt oft ausserhalb unserer Komfortzone und viele Frauen zögern, weil sie befürchten, den Erwartungen nicht gerecht zu werden. Im Gegensatz dazu sind Männer eher bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen und daran zu wachsen.
Klar wachsen wir in neue Aufgaben hinein!
Und das ganz unabhängig vom Geschlecht.
Denk ans Autofahren: Hast du am Anfang gezweifelt und gedacht, dass du das nie lernen wirst? Heute ist das Autofahren Teil deiner Routine. Das Aufziehen deiner Kinder: Hast du gezweifelt, als du den Wunsch nach ihnen verspürtest? Sicherlich. Bist du in diese Rolle hineingewachsen? Absolut. Hast du dabei neue und unerwartete Herausforderungen gemeistert? Definitiv. Hast du bereits vor der Geburt gewusst, wie man mit einem trotzigen Kleinkind oder einem rebellischen Teenager umgeht? Wohl kaum.
Wir alle haben Potenzial!
Ideen und Träume sollten wir nicht zunichtemachen, nur weil wir an uns selbst zweifeln.
Mein Vater hat immer gesagt: «Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es». Das halte ich mir heute oft vor Augen. Es gibt Tage, da möchte ich Aufgaben, die mich beängstigen, lieber auf die lange Bank schieben – in der Hoffnung sie am nächsten Tag mit mehr Mut anzupacken. Doch wird es am nächsten Tag einfacher? Für mich nicht. Denn in der Zwischenzeit verliere ich nur mehr Energie und Selbstsicherheit, da ich genau weiss, dass ich nur prokrastiniere.
Es gibt also nur eins: Hier und jetzt die Angst überwinden und die Aufgabe anpacken. Denn auch wenn wir uns der Aufgabe nicht ganz gewachsen fühlen, das Anpacken selbst lässt uns wachsen, stärkt unseren Mindset und unser natürliches Selbstbewusstsein.
Gerade in der Gründungsphase von womenbiz hatte ich immer wieder Angst, mit womenbiz in der Wirtschaft nicht zu genügen. Denn ich war als Physiotherapeutin, Hippotherapeutin, Ernährungscoach zwar erfahrene Selbständige, jedoch weder digital unterwegs noch hatte ich irgendeinen Zugang zur Wirtschaft, ein Studium oder einen Doktortitel. Trotzdem habe ich mich entschieden, meine Vision umzusetzen und mich von meiner Motivation und nicht meiner Angst leiten zu lassen. Heute bin ich stolz auf diesen Entscheid und bin mir damals wie heute sicher, mit womenbiz etwas Gutes zu bewegen.
Du bist gut genug!
Business Mentor T. Harv Eker schreibt in einem seiner Bücher «95% der Situationen, vor denen wir uns fürchten, werden nie eintreten.» Dieses Wissen hilft mir persönlich ganz oft in meinem Business Alltag. «Nein, ich falle nicht von der Bühne. Nein, niemand lacht mich aus, wenn mein Video für Social Media nicht 100% perfekt ist. Ja, ich schreibe jetzt diesen Blog und er wird andere motivieren!»
Um wachsen zu können, müssen wir unsere Ängste überwinden. Das Bewusstsein zu haben, dass unsere Ängste zu 95% unbegründet sind, kann hier Welten bewegen. Es ist wichtig, unsere Angst vor dem Versagen differenzierter zu betrachten. Handelt es sich um eine reale Situation – wie zum Beispiel fehlende Ressourcen – oder beruht meine Angst lediglich auf einem Hirngespinst, das sich alle möglichen Horrorszenarien ausmalt.
Hier einige persönliche Tipps, die mir immer wieder helfen, wenn ich eine Prise Self-Empowerment benötige:
- Visualisiere deinen Erfolg: Stelle dir vor, wie du Herausforderungen meisterst und deine Ziele erreichst, um dein Selbstvertrauen zu stärken.
- Führe aufbauende Selbstgespräche: Ersetze negative Gedanken durch positive und erinnere dich an deine Fähigkeiten und Erfolge.
- Akzeptiere Fehler: Sie sind Teil des Lernprozesses. Nutze sie als Gelegenheit, zu wachsen und dich zu verbessern.
- Suche Unterstützung: Umgebe dich mit positiven Menschen, die dich unterstützen und ermutigen. Ihre Perspektive kann helfen.
- Feiere deine Erfolge: Anerkenne deine Leistungen, egal wie klein sie zu sein scheinen, und belohne dich selbst für deine Fortschritte.
- Ergreife Chancen: Probiere neue Dinge aus und sammle Erfahrungen, Auch wenn du scheiterst, wirst du daraus lernen und stärker werden.
- Achte auf deine Gesundheit: Pflege deinen Körper durch regelmässige Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf. Auch dies ist wichtig für ein gesundes Selbstvertrauen.
- Akzeptiere dich selbst: Sei freundlich zu dir selbst und akzeptiere dich mit allen Stärken und Schwächen. Niemand ist perfekt, und das ist völlig in Ordnung.
Wieso ist es so unglaublich wichtig, dass wir unsere Ängste überwinden?
Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Stell dir die Zeit vor deiner Selbstständigkeit vor. Warst du glücklich oder hast du vielleicht von Montag bis Freitag nur aufs Wochenende gewartet? Hattest du Angst, als du in die Selbstständigkeit gestartet hast? Wahrscheinlich! War es einfach deine Komfortzone zu verlassen? Nein! Bist du heute in deiner Selbstständigkeit glücklicher und erfüllter? Bestimmt! Also hat sich dieser Schritt gelohnt. Und der nächste wird sich auch lohnen!
Unsere Träume zu verwirklichen, ist für uns selbst unglaublich wichtig. Unsere Ziele zu erreichen, gibt uns Zufriedenheit und Selbstbewusstsein. Dass du deine Träume verwirklichst, ist aber nicht nur für dich wichtig, sondern auch für dein Umfeld. Deine Zufriedenheit ist ansteckend. Sie macht dich zu einem Rolemodel für andere und motiviert sie, auch ihre Träume zu verfolgen.
Lasst uns zusammen Ängste überwinden, Chancen ergreifen und Erfolge feiern!
Deine Gaby
Über die Autorin

Gabrielle Cacciatore-von Mandach ist Gründerin & CEO von womenbiz. Zudem ist sie Geschäftsführerin von einer Aerztepraxis, Keynote Speaker und Consultant. Ihre Freizeit verbringt sie am Liebsten in der Natur.
Mehr über sie erfährst du auf unserer Webseite oder im persönlichen Kennenlerncall mit ihr.
womenbiz ag
Gabrielle Cacciatore-von Mandach
Webseite: womenbiz.ch
Email: info@womenbiz.ch
Telefon: +41 31 932 38 62
Autorin: Christine Ofner
Es ist ein Szenario, das viele von uns allzu gut kennen: Du hast dein Herzblut und deine Zeit in einen Launch oder ein neues Angebot gesteckt, nur um festzustellen, dass niemand kauft. Die Enttäuschung ist greifbar, und die Selbstzweifel schleichen sich ein. Mir ist es gerade erst passiert.
Meine eigene Erfahrung: Als niemand gekauft hat
Vor Kurzem habe ich Authenticpreneur Mastery, mein 5-monatiges Hybrid-Programm (1:1 + Gruppe) zum vierten Mal gelaunched. Für einen Monat habe ich jeden Tag verkauft – in Instagram Stories, Posts und Emails – und niemand war interessiert. In den letzten Jahren, wann immer ein Launch nicht «funktioniert» hat, keine Leute zu meinen Lives gekommen sind, usw., war ich verzweifelt, frustriert, traurig, wütend – ich habe alle Gefühle gespürt. Meine Gedanken drehten sich nur darum, warum niemand von mir kaufen wollte: Bin ich das Problem? Habe ich es überhaupt in mir, Unternehmerin zu sein? Ist mein Angebot nicht gut genug? Bin ich nicht gut genug?
Dieses Mal, als niemand investiert hat, fühlte ich natürlich die Enttäuschung, aber weisst du was: Dieses Mal gab es keinen einzigen Gedanken wie «Oh, ich bin das Problem». Es gab eine stabiles und klares «Ich werde einfach weiterverkaufen». Und ich werde dir genau erklären, wie ich zu diesem Punkt gekommen bin.
Die zwei Mindset-Shifts, die alles verändern
In 2022 habe ich eine Auszeit von meinem Business genommen, mit dem Ziel, mich wieder mit mir selber zu verbinden und herauszufinden, was ich eigentlich wirklich will. In dieser Zeit habe ich zwei wichtige Erkenntnisse gewonnen, und nicht nur verstanden, sondern auch begonnen zu verkörpern:
1. Du bist nicht dein Unternehmen – und dein Unternehmen ist nicht du.
Egal wie viele Leute dir das erzählen wollen. Dein Unternehmen ist EIN TEIL VON DIR, aber es definiert dich nicht – heisst die Anzahl der Likes, die Anzahl der Personen, die zu deinen Workshops kommen, die Anzahl deiner Kunden, sagt nichts über dich als Person aus. Ich begann zu verstehen, dass Misserfolge nicht persönlich zu nehmen sind, weil sie 0.0 mit deinem Selbstwert oder deiner Persönlichkeit zu tun haben.
2. Dein Unternehmen ist EIN WEG, um deine Ziele und deine Lebensvision zu erreichen, nicht DER EINZIGE Weg.
Der eigentliche Fehler liegt nicht darin, dass etwas nicht funktioniert hat, sondern darin, es als Misserfolg zu betrachten. Jeder Schritt, jedes Tun in deinem Unternehmen bringt dich näher zu deinem Ziel. Unternehmertum ist ein Marathon, kein Sprint. Jedes «Nein» bringt uns näher zu einem «Ja». Jeder Post bringt uns näher dazu, unsere Stimme zu finden. Misserfolge sind nicht das Ende, sondern Teil des Lernprozesses auf dem Weg zum Erfolg.
Wie du mit Misserfolgen umgehst: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Es ist normal, sich von Rückschlägen entmutigen zu lassen, aber entscheidend ist, wie wir mit ihnen umgehen. Wenn etwas nicht so läuft, wie du es dir vorgestellt hast, kannst du die folgenden Schritte unternehmen:
- Erlaube dir, deine Gefühle zu durchleben: Es ist völlig in Ordnung, sich frustriert, traurig oder wütend zu fühlen, wenn etwas nicht wie geplant läuft. Erlaube dir, diese Emotionen zu fühlen, kauf dir Schokolade und gönn dir eine Mitleidsparty, aber begrenze sie auf einen Tag.
- Verbinde dich am nächsten Tag wieder mit deinem «Warum», mit deinem Zweck: Lasse dich von der Inspiration deiner Arbeit und deinem Warum leiten. Warum bist du hier? Warum brauchen dich deine Klienten? Spüre die Transformation und den positiven Effekt, den du auf deine (potenziellen) Klienten hast. Sobald du wieder inspiriert bist, fällt es leichter, wieder aktiv zu werden.
- Analysiere, was passiert ist: Betrachte die Situation nüchtern und reflektiere, wo du tief im Inneren den Erfolg vielleicht gar nicht wolltest. Oft zeigt sich, dass wir bestimmte Ergebnisse, sei es Kundenakquise oder den Erfolg eines Angebots, insgeheim gar nicht wirklich gewollt haben.
- Lerne aus der Erfahrung: Jeder vermeintliche Misserfolg birgt eine Lektion. Nutze diese Gelegenheit, um zu reflektieren, was du anders machen könntest, was du aus der Situation gelernt hast und wie du dich das nächste Mal besser darauf vorbereiten kannst. Was wirst du nächstes Mal anders machen und noch wichtiger, welche Gedanken und Glaubenssätze musst du für das nächste Mal übernehmen?
Auf was es wirklich ankommt
Wie vorhin schon erwähnt, es ist wichtig, sich daran zu erinnern, warum du eigentlich hier bist und warum du dein Unternehmen gegründet hast. Letztendlich geht es nicht darum, wie viele Klienten du hast, wie viele Leute zu deinem Webinar kommen oder wie viele Kommentare du auf deine Posts bekommst. Das Herzstück deines Tuns liegt in deinem Glauben, deiner Mission und deinem Zweck.
Wenn dieses Gefühl echt und stark ist, wirst du immer weitermachen, egal was passiert. Denn für dich geht es um so viel mehr als nur um den nächsten Klienten. Lass dich von diesen kleinen Dingen nicht von deinem Weg abbringen. Du bist dafür gemacht, du bist aus einem Grund hier. Ein Mangel an Interesse, egal in welcher Form, sollte dich nicht zweifeln lassen. Mach weiter.
Ich persönlich werde hier sein und weiter meine Angebote verkaufen, weil ich weiss, dass ich dazu bestimmt bin, einigen Seelen da draussen wieder Freude an ihrem Unternehmen zu bringen.
Also, liebe Unternehmerin, lass dich nicht von Misserfolgen entmutigen. Jeder Schritt, den du gehst, bringt dich weiter voran. Du bist auf diesem Weg für einen Grund, und du bist dazu bestimmt, erfolgreich zu sein. Lass uns gemeinsam den Weg zum Erfolg beschreiten, lass uns authentisch sein und unser volles Potenzial entfalten.
In diesem Sinne, sei mutig, sei authentisch und gehe deinen Weg!
Über die Autorin

Christine Ofner ist eine ganzheitliche Business Coachin, die gestresste Unternehmerinnen dabei unterstützt, den «Reset»-Knopf zu drücken und wieder zu sich selbst zu finden.
Ihr Ziel ist es, ihnen zu helfen sich selber wieder zu vertrauen und herauszufinden, was sie eigentlich wirklich wollen, um ihr Leben und ihr Business entsprechend auszurichten. Mehr dazu erfährst du in ihrem gratis Kurs «Doing biz your way». Durch ihr Programm «Authenticpreneur Mastery» begleitet sie sie auf diesem Weg zu einem authentischeren und nachhaltigeren Unternehmertum.
Christine Ofner
Christine Ofner
Webseite: christineofner.com
Email: team@christineofner.com
Telefon: +43 66 049 893 48
Autorin: Jeanne Jirges
Hast du auch manchmal Angst davor «entlarvt» zu werden? Als die, die eigentlich nichts weiss. Oder als die, die bei ihren bisherigen Erfolgen mehr Glück als Verstand hatte? «Was, wenn alle merken, dass ich gar nicht so viel kann, wie sie glauben?»
Besonders Frauen sind oft von solchen Gedanken geplagt. Die betroffenen – meist leistungsstarke – Personen, sind stets vom Gefühl begleitet, nicht gut genug zu sein. Manche haben sogar das Gefühl, ihren Erfolg nicht verdient bzw. ihn sich nicht erarbeitet zu haben. Andere verstehen erst gar nicht, wie sie überhaupt so weit kommen konnten und fürchten, einer kompetenteren Person den Platz weggenommen zu haben.
Bei diesen Gedanken handelt es sich um das sogenannte Hochstapler-Syndrom (eng. imposter syndrome). Bei diesem Syndrom haben die Betroffenen, wie oben beschrieben, das Gefühl, ihre Erfolge nicht verdient zu haben. Komplimente werden als Nettigkeiten abgetan, da diese für sie nicht nachvollziehbar sind. «Ach, so toll war das jetzt auch nicht.» Oder «Ja, aber xy hätte es besser gemacht.», sind oft Antworten, die Betroffene geben.
Sich Gedanken über die eigenen Fähigkeiten zu machen, ist prinzipiell nichts Schlechtes und notwendig, für persönliches und professionelles Wachstum. Fällt es aber schwer Erfolge zu erkennen und diese auch als solche anzunehmen, dann kommen wir dem Hochstapler-Syndrom unangenehm nahe.
Die Maske der Konformität
Oft wird dieses Verhalten, fälschlicherweise, mit Bescheidenheit verwechselt und wirkt auf viele Menschen obendrein auch noch sympathisch. Im Grunde wird also das Hochstapler-Syndrom mit positiver Rückmeldung zwangsbehaftet. Würde die betroffene Person nun sagen, wie sie wirklich fühlt, würde das nicht nur die Gesprächsdynamik unangenehm beeinflussen, sondern auch die Authentizität – nach der die Betroffenen so sehr streben – in Frage stellen.
Das Bedürfnis dazuzugehören, ist auch hier sehr präsent, weswegen Personen mit diesem Syndrom unglaublich gut darin sind, die Rolle zu spielen, die von ihnen erwartet wird. Sie setzen eine «Maske» auf und portraitieren die authentische und kompetente Person, die alle sehen und schätzen. Innerlich fühlen sie sich jedoch inkompetent und unsicher. Um dies jedoch nicht zu zeigen, verhalten sie sich, als fühlten sie sich kompetent und authentisch. Sie verkörpern die Person, die sie gerne wären, ohne zu merken, dass sie diese bereits sind. Dabei fühlen sie sich allerdings noch inkompetenter und müssen nun dieses Gefühl überkompensieren. Erkennst du den Teufelskreis, der sich hier bildet?
Ich möchte dir im Folgenden eine Checkliste ans Herz legen, bei der du das Hochstapler-Syndrom auf frischer Tat ertappen kannst. Schaue für dich, wie oft du dich in diesen Aussagen erkennst und überlege, wie sehr sie dich in deinem Tun beeinflussen.
Imposter-Syndrom Check Liste
- Du zweifelst permanent an deinen eigenen Fähigkeiten und Leistungen, egal, was die Resultate sagen.
- Du bewertest Fehler und Misserfolge strenger und gibst diesen mehr Gewicht als deinen Erfolgen.
- Du lebst in ständiger Angst, dass andere erkennen könnten, dass du eigentlich nicht so kompetent bist, wie sie denken.
- Du hast das Gefühl, dass deine bisherigen Erfolge Glück oder Zufall waren.
- Du empfindest ein ständiges Streben nach Perfektion. Perfekt ist gerade so gut genug.
- Stolpersteine auf dem Weg sind (für dich) ein Zeichen deiner mangelnden Expertise.
- Du vergleichst dich regelmässig mit anderen.
- Du hast Angst, aus deinen sozialen Kreisen ausgeschlossen zu werden, sollten andere von deiner Inkompetenz erfahren.
- Du hast das Gefühl, nicht mit anderen mithalten zu können, wenn es um Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten geht.
- Erfolge werden externen Faktoren zugeschrieben (Glück, Zufall, Hilfe von anderen), während Misserfolge internen Faktoren (persönliche Unzulänglichkeiten) zugeschrieben werden.
- Du erwartest abgelehnt oder jederzeit kritisiert zu werden.
- Du vermeidest neue Herausforderungen aus Angst vor Versagen oder nimmst dich dieser Herausforderungen nicht alleine an, da du das Gefühl hast, eine kompetente Person an deiner Seite zu benötigen.
- Du hast Schwierigkeiten, Lob oder Anerkennung anzunehmen, da du glaubst, sie nicht verdient zu haben.
- Du hast das Gefühl, dass Lob nicht aufrichtig ist oder dass andere deine Leistungen überbewerten.
- Du hältst übermässiger Arbeitsbelastung stand, um zu beweisen, dass du kompetent bist.
- Deine Selbstachtung sinkt, da du dich permanent als Betrügerin oder Hochstaplerin empfindest.
- Emotionaler Stress, Angst und Überforderung sind dir nicht fremd.
- Du passt dich an Umstände an, um allen Erwartungen gerecht zu werden.
- Du hast Angst davor, um Hilfe zu bitten.
Die Anerkennung des Imposter-Syndroms ist der erste Schritt zur Anerkennung deiner persönlichen Fähigkeiten. Dieses Syndrom ist nicht permanent und kann mit unterschiedlichen Methoden bearbeitet werden. Doch wo kommt es eigentlich her?
Beschreiben, statt bewerten
Die Angst, nicht gut genug zu sein oder nicht dazu zu gehören, hat oft ihren Ursprung in der Kindheit. Im Kindesalter kommen wir zum ersten Mal mit Wertung in Berührung. Obwohl sich das abstrakte Denkverhalten erst im Volksschulalter entwickelt, nehmen Kleinkinder sehr schnell ihre Fähigkeiten wahr – oder eben auch ihre Misserfolge. Für Kinder ist dies jedoch weder gut noch schlecht. Es ist eine Beschreibung von Handlungen und Tatsachen: Das hat funktioniert. Das nicht.
Erwachsene hingegen, geben dieser neutralen Kindesbeschreibung eine Wertung: «Das hat funktioniert – das war gut. Aber das hat nicht funktioniert – das war schlecht.» Je nach Umgang mit diesen Bewertungen, bildet sich dann beim Kind ein positives oder negatives Selbstvertrauen. «Das kann ich. Dafür bekomme ich Lob und Anerkennung – das mache ich öfter und ich mache es gern.» Oder «Das kann ich nicht. Wenn ich es falsch mache, ist Mama/Papa böse auf mich – ich traue mich nicht, es noch einmal zu probieren, weil ich die negative Reaktion vermeiden möchte.» Und so entsteht die Einstellung «Was ich nicht probiere, kann ich nicht falsch machen».
Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wird geschwächt und der Wille zum Probieren sinkt. (Natürlich geht dies in beide Richtungen, wir konzentrieren uns aber auf die – für uns – relevante Richtung.) Und dieses Verhalten wird zu einem Glaubenssatz: «Ich kann xy nicht.» Ob dies nun nach zehn Jahren noch immer stimmt, oder nicht, ist hierbei irrelevant.
Nun stelle dir vor, besagtes Kind – nehmen wir ein Mädchen – ist erwachsen geworden. Jetzt passiert etwas Spannendes: Unsere erwachsene Frau kann sich nicht mehr explizit an diese eine Sache erinnern, die sie als Kind nicht konnte. Aber der Glaubenssatz, der daraus entstanden ist, ist noch immer da. Und wie das Kind zur Frau herangewachsen ist, ist der Glaubenssatz zu einer Einstellung herangewachsen. «Ich kann das nicht» wurde zu «Ich bin nicht gut genug.» – kommt dir das bekannt vor?
Diese Einstellung hat mit dem eigentlichen Thema aus der Kindheit meist gar nichts mehr zu tun. Aber sie hat sich festgebissen, wie eine Zecke. Es ist hierbei egal von welcher Wiese du diese Zecke mitgebracht hast – es ändert nichts an der Tatsache, dass sie da ist. Worauf du dich nun konzentrieren darfst, ist es, diese Zecke zu entfernen. Und das folgende Modell zeigt dir wie:
Das 3-Säulen-Modell des gesunden Selbstbildes
Wenn wir davon sprechen «selbstbewusst» durchs Leben zu gehen, meinen wir zu 90% etwas anderes damit, als du bisher wahrscheinlich geglaubt hast. Denn obwohl Selbstbewusstsein wichtig ist, ist es nur ein Teil von deinem Auftreten und der Art, wie du mit dir, mit anderen und auch mit deinen Fehlern und Schwächen umgehst.
Worauf du dich ab heute konzentrieren darfst ist dein gesundes Selbstbild!
Doch wie entsteht ein gesundes Selbstbild? Ich sage bewusst nicht «positives» Selbstbild, da ein rein positives Selbstbild eine verzerrte Wahrnehmung fördert – und genau das wollen wir vermeiden. Bei einem gesunden Selbstbild bist du dir deiner Stärken, aber auch deiner Schwächen (realistisch) bewusst. Du lässt dich jedoch nicht von deinen Schwächen dominieren und kannst deine Stärken feiern und akzeptieren.

Stelle dir dein Selbstbild (und dich) wie einen Tempel vor. Das gesunde Selbstbild ist das Dach von diesem Tempel, welcher von drei Säulen getragen wird:
1. Säule – Selbstbewusstsein: Das Bewusstsein über dich selbst und deine Werte. Was ist dir wichtig an dir und an anderen? Wie möchtest du wahrgenommen werden und wie bewusst bist du dir darüber, wer du bist?
Wer bist du, wenn du heute deinen Jobtitel verlierst? Was bleibt übrig? Was definiert dich?
Übung: Schreibe deine fünf wichtigsten Werte auf und beobachte dich und dein Umfeld. Wie verkörperst du diese Werte? Wie zeigen sich deine Wertvorstellungen im Alltag? Gibt es Personen, die komplett mit oder gegen deine Werte agieren?
2. Säule – Selbstvertrauen: Das Vertrauen in deine Fähigkeiten und Entscheidungen. Wie sehr vertraust du deinen persönlichen Fähigkeiten? Hast du das Gefühl, du bist kompetent in dem, was du tust? Woran erkennst du Kompetenz an dir und anderen?
Was brauchst du, um dich kompetent zu fühlen? Triffst du eigenständig Entscheidungen oder besprichst du diese immer tausend Mal mit anderen, bis du dich festlegst? Nicht jede(r) wird mit deinen Entscheidungen einverstanden sein – und das ist okay! Wie geht es dir damit?
Übung: Erinnere dich an «beschreiben statt bewerten». Beschreibe sachlich deine bisherigen Erfolge. Hast du einen Abschluss? Hat ein Projekt gut funktioniert? Schreibe nicht auf, warum, sondern sammle messbare Tatsachen. Nun bitte deine Freunde und KollegInnen, ebenso eine Liste für dich anzufertigen.
Es sind Fakten, Baby – und diese lügen nicht!
3. Säule – Selbstrespekt: Besonders in den letzten Jahren ist der Irrglaube entstanden, dass Selbstrespekt etwas mit Duftkerzen und Schaumbädern zu tun hat. Dass man jeden Millimeter an seinem Körper lieben MUSS, sonst hat man Selbstliebe nicht verstanden.
Versteh mich bitte nicht falsch, das ist natürlich sehr wichtig. Jedoch gehört zum persönlichen Selbstrespekt auch das Setzen von Grenzen und das Nein-Sagen dazu. Durch ein Schaumbad wirst du dir keinen Respekt aneignen, durch klare Kommunikation deiner Prinzipien und Grenzen jedoch schon. Und du darfst auch Dinge an dir und deinem Körper nicht so toll finden – das bedeutet nicht gleich, dass du dich selbst hasst.
Übung: The Jar of Achievements – Nimm dir ein Glas und gestalte es so, dass es für dich wichtig und wertvoll ist. Jedes Mal, wenn du stolz auf dich bist, schreibst du nun die Situation auf ein Stück Papier. Schreibe das Datum dazu und gib das Stück Papier ins Glas. Sammle alle Momente – egal wie gross oder klein – und fülle damit The Jar of Achievements. Am Ende des Monats leerst du dieses Glas und wirfst einen Blick auf all die Momente, in denen du stolz auf dich warst. Du kannst diese Momente auch gerne länger sammeln und erst am Ende des Jahres das Glas leeren. Ziel der Übung ist es, Regelmässigkeit in dein Gefühl für Erfolg zu bringen.
Adaption: Nimm dir deine(n) PartnerIn oder Freunde/Familie und macht diese Übung gemeinsam. Macht sogar eine Neujahrstradition daraus. Schreibt gegenseitig auf, wann ihr stolz auf die jeweils andere Person seid und lest euch diese Momente zu besonderen Anlässen (Geburtstage, Neujahr etc.) vor. Oder holt diese Momente dazu, wenn die Unsicherheit mal wieder zugeschlagen hat. Du wirst staunen, was andere in dir sehen! (Nimm es an!)
Diese drei Säulen bilden das Fundament deines Selbstbildes und bestimmen die Stärke deiner Selbstsicherheit. Je brüchiger die Säulen, je unsicherer das Dach. Überlege dir gerne, wie stabil du die unterschiedlichen Säulen wahrnimmst und was du brauchst, um etwaige Restaurierungsarbeiten vornehmen zu können.
Fakt ist, wir alle haben Stärken und Schwächen. Es gibt einen Grund, warum du da bist, wo du bist. Und das hat nichts mit Zufällen zu tun – ausserdem glaube ich prinzipiell nicht an Zufälle.
Trau dich, die Maske der Hochstaplerin abzulegen und der Welt zu zeigen, wer wirklich dahintersteckt:
- Eine ambitionierte, talentierte, hart arbeitende und fokussierte Frau, die zu ihren Talenten, Fähigkeiten und Errungenschaften steht.
- Eine Frau, die sich nicht von ihren Schwächen zurückhalten lässt.
- Eine Frau, die erhobenen Hauptes ihre Erfolge feiert.
- Eine Frau, die es verdient hat, erfolgreich zu sein.
- Ein Vorbild – du!
Alles Liebe
Jeanne
Über die Autorin

Jeanne Jirges lebt in Wien und ist dipl. Pädagogin, staatlich geprüfte Schauspielerin, dipl. Mental Coach, Amazon Bestseller Autorin, International Speaker und Lebens- und Sozialberaterin in Ausbildung unter Supervision.
In ihrer Arbeit verknüpft sie ihr umfangreiches Wissen der unterschiedlichen Bereiche und schafft eine neuartige Methode zur Selbstfindung. Mit einer Kombination aus Schauspiel, Mentaltechniken und persönlich entwickelten Methoden, legt sie den Fokus auf das gesunde Selbstbild und unterstützt Menschen dabei, den Mut aufzubringen, ihre Lebensträume umzusetzen.
Humor, Motivation und Inspiration sind Grundsteine ihrer Arbeit, welche sie, mit Herz, an alle TeilnehmerInnen sowie in ihren Deeptalk Cafés weitergibt.
Deeptalk Café I Jeanne Jirges Identity Mentoring
Jeanne Jirges
Webseiten: werde-selbstbewusst.at, deeptalkcafe-mentoringprogramm.com
Email: jeannejirges@gmail.com
Telefon: +43 69 911 339 473
Autorin: Katja Kurz
«Ich habe ein verlockendes Job-Angebot bekommen, aber ich werde es nicht annehmen», erzählte mir eine clevere Studentin kurz vor dem Ende ihres Bachelor-Studiums. «Das ist viel zu gewaltig für mich, das kann ich unmöglich können.»
Eine ehemalige Master-Studentin lehnte meine Einladung zu einem Gastvortrag an der Hochschule ab, bei dem sie von ihrer Praxiserfahrung berichten sollte. «Ich bin doch noch lange kein Vorbild für andere», sagte sie, «Ich kann doch nicht einfach als Rolemodel vor anderen stehen und im Hörsaal erzählen, wie und was ich im Berufsalltag mache, denn es ist doch alles andere als perfekt!»
«Es fühlt sich falsch für mich an, um eine Gehaltserhöhung zu bitten», klagte eine überarbeitete Karrierefrau, Mutter und Teilnehmende meines Erwachsenenbildungs-Seminars in einem Einzelcoaching bei mir. «Das bin ich doch niemals wert. Die anderen im Team können doch viel zuverlässigere Arbeit abends und am Wochenende leisten.»
Dies sind häufige Aussagen, die ich in meinem Beruf als Coach und Dozentin an der Hochschule höre. Ich blicke seit Jahren jeweils ungläubig drein, sobald ich das höre, denn ich weiss, dass sie unglaublich viel erreichen könnten, wenn sie wollten und wenn sie es sich zutrauen würden.
Will ich das – kann ich das – darf ich das?
Erstaunlich für mich ist jedes Mal wieder, dass sie sich selbst gar nicht so grossartig wahrnehmen, wie ich die Frauen im Studium oder in der Berufspraxis erlebt hatte. Alle drei erwähnten Frauen waren intelligent, hatten eine rasche Auffassungsgabe und Erfahrung in ihrem Bereich.
Meist sind diese Frauen allgemein gesprochen umsetzungsorientiert, mit einer ordentlichen Prise Kreativität gesegnet und häufig ein echter Glücksgriff für ein Team. Und ich muss nicht erwähnen, dass Frauen zumeist stark als Projektleiterin agieren, da sie während dem Studium schon zeigten, dass sie meist proaktiv sich und andere sehr gut in Gruppenarbeiten über Monate organisieren können – oder dies auch zu Hause im Alltag mit der Familie ganz nebenher bewerkstelligen.
Allesamt grossartige Voraussetzungen für eine Führungsaufgabe. Was ist da in diesem Frauenkopf bloss los?
Welche Stimme redet da mit mir?
Häufig gibt es eine Stimme, die leise und penetrant von hinten oben flüstert: «Es gibt bestimmt jemanden, der für den Job noch qualifizierter ist als ich. Ich bin sicher nicht gut genug. Du schaffst das doch nie.» Oft können wir Frauen uns nicht vorstellen, dass wir tatsächlich gut genug sind.
Begegne deinen Zweifeln und löse sie auf
Der Lösungsweg besteht also darin, deinen eigenen Zweifeln zu begegnen, sie aufzulösen und mutig voranzugehen. Unzählige wissenschaftliche Studien [1] bestätigen dies in vielerlei geprüften Settings [2] und bestätigen, was ich in Einzelgesprächen immer wieder erlebe. Frauen befinden sich überdurchschnittlich häufig in der Gruppe der Personen, die ihre Fähigkeiten wesentlich unterbewerten und dementsprechend selten in der Gruppe der Personen, die ihre Kompetenzen überbewerten [3].
Jobangebote, die Übernahme einer neuen Team- oder Projektverantwortung oder das Fragen nach einer längst fälligen Gehaltserhöhung liegen oft weit ausserhalb der Komfortzone. Meist ist diese Fülle an Verantwortung neu und die Sorge, dieser neuen Rolle gerecht werden zu können, zu laut. Frauen argumentieren oft, dass sie Angst haben, den Erwartungen des Auftraggebers eventuell nicht gerecht zu werden und ihn damit zu enttäuschen. Sie übersehen oft, dass sie explizit angefragt wurden und gewollt sind.
Wenn sich im Gespräch auf der Suche nach der Lösung herausstellt, dass die Teilnehmerin alles immer perfekt machen wollte und sich damit selbst schon oft unter Druck gesetzt hat, ist ein Anfang gemacht. Aus Angst und Sorge, wieder in dieses Muster zu verfallen, nimmt sie den Job lieber erst gar nicht an. Der Druck, der teils so stark ist, dass er bis zur Kehle spürbar ist und sogar die Luft zum Atmen nimmt, ist schnell lokalisiert. Im Coaching klären wir dann, wie genau sich die Frau selbst von diesem selbstgemachten Druck befreit. Die gedankliche und körperliche Wahrnehmung, ist ein wichtiger Schritt. Dabei fallen mir häufig zwei Vorgehensweisen auf.
Bei jüngeren Studierenden höre ich oft, dass sie anstehende Aufgaben oder Entscheidungen bis zum letzten Moment hinauszögern, aus Angst, diese nicht zu ihrer vollen Zufriedenheit erfüllen zu können. Dadurch erhöhen sie ihren eigenen (Zeit-)Druck und müssen dann alles in kürzester Zeit umsetzen. Der unterbewusste Vorgang dabei könnte sein, dass sie, wenn in einem solchen Fall nicht alles perfekt läuft, für sich selbst die Ausrede haben, dass sie ja so wenig Zeit gehabt hatten.
Eine andere oder auch kombinierte Variante ist, dass Frauen sich selbst Aufgaben oft komplexer machen, als sie eigentlich waren. Dies war den Frauen bis zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst. Oft aus dem Gefühl heraus, anders zu sein und daher mehr Leistung erbringen zu müssen als andere. Meist liegt ein limitierender Glaubenssatz zugrunde und mit dem Perfektionismus versuchen sie, dass die Ergebnisse noch besser werden, als jeder von uns erwartet hatte.
Perfektionismus macht unnötig müde
Ich spreche hier übrigens aus jahrelanger eigener Erfahrung. Ich will mich bei diesem Schlamassel auch nicht ausnehmen. Diese Perfektionismus-Variante mit dem limitierenden Glaubenssatz «nicht gut genug zu sein», war jahrelang auch meine Default-Variante in einer von Männern dominierten Berufswelt der IT. Mit viel fleissiger Arbeit und geleistetem Perfektionismus habe ich mich oft selbst übertroffen und wurde von anderen dafür wahrgenommen und gelobt. Das konnte und wollte ich jedoch als junge Mutter und gleichzeitige Karrierefrau irgendwann nicht mehr durchhalten, geschweige denn geniessen. Der nächste Schritt ist bei vielen die völlige Verausgabung. Dem muss nicht so sein, es gibt andere Alternativen. Ich habe das erlebt.
Eine einfache und sehr hilfreiche Handlung ist: Schreibe deine Erfolge handschriftlich auf ein weisses Blatt Papier, visualisiere so deine schönen und erfolgreichen Erinnerungen und nehme sie damit noch einmal bewusster wahr. Dann suchst du dir eine Freundin und ihr besprecht diese erlangten Erinnerungen gemeinsam. Sprich mit mehreren Menschen über deine Erfolge und fühl dich grossartig dabei!
Meist blicken mich meine Coachees nach getaner Aufgabe beim nächsten Termin erstaunt an, wenn schwarz auf weiss vor uns steht, was sie alles erreicht hatten. So entsteht neben dem bereits verfassten Lebenslauf eine lebendige Liste mit vielen erfolgreichen Projekten, auf die die Frau im Gespräch mit den Auftraggebern selbstbewusst verweisen könnte. Auf meine Frage, ob du selbst eine Person mit solcher Erfahrung ganz objektiv einstellen würdest, kommt meist ein entspanntes Lächeln und ein «Claro, logisch!». Es geht darum, den Erfolg und die Dankbarkeit darüber ganz ehrlich zu spüren!
Eine wirksame Übung, die dieses entspannte Gefühl dann in der Folge verstärkt, ist die Entwicklung mit dem neuen positiven Glaubenssatz «Ich darf, will und kann meine Träume erreichen». Ein solcher Satz ist wahrlich eine neue Lebenseinstellung, eine Quelle der unerschöpflichen Kraft für ein erfolgreiches und entspanntes Leben!
Selbstbewusst und stolz darf ich darum erzählen, dass diese drei sehr talentierten und umsetzungsstarken Frauen die neuen Aufgaben nach dem Coaching angenommen haben und es in ihrem Berufsleben wirklich grossartig läuft.
Kennst du auch jemanden, der voller Tatkraft nur darauf wartet, aufzublühen? Wie wäre es mit einer Portion Sicherheit und Mut mithilfe eines Coachings bei mir? Trau dich und fang an. Deine individuelle Wachstumszone ist der Anfang aus der Komfortzone!
[1] https://www.nber.org/system/files/working_papers/w28723/w28723.pdf sowie Ashcraft et al., 2016; Buchenau, 2016; Roessler et al., 2019
[2] Otto, Anne; Neu, Nathalie; Schieler, Manuel; Wydra-Somaggio, Gabriele (2014) : Gender Pay Gap beim Berufseinstieg von Hochschulabsolventen, IAB-Regional. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland, No. 03/2014, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg
[3] Jann & Hupka-Brunner, 2020
Über die Autorin

Hallo, ich bin Katja, deine Begleiterin auf deinem Weg der Veränderung. Als Coach und Dozentin unterstütze ich dich dabei, neue Rollen anzunehmen, unerwünschte Gewohnheiten abzulegen oder durch Lebensphasen der Veränderung zu navigieren. Gemeinsam gestalten wir dein neues Verhalten, damit du dich in deinem Leben wirklich wohl fühlst.
Ich bin seit 1975 Tochter und Schwester, mittlerweile Freundin, Nachbarin, Schwägerin, Arbeitskollegin, verheiratet und Mutter zweier wundervoller Mädchen. Ich liebe es zu lachen, zu reisen, neue Kulturen und Menschen kennenzulernen. Musik, Meditation, Tanzen und Sport sowie Yoga helfen mir, neue Ideen zu bekommen und in meiner Kraft zu bleiben.
Ich bin neugierig, lustig, humorvoll, ehrlich, schnell, innovativ, ausdauernd, fundiert, strukturiert, kreativ, dezent und tief empathisch. Meine alltäglichen Erfahrungen mit meinem privaten Umfeld, meinen Freunden, der Familie und anderen Kulturen prägen mich ebenso wie meine beruflichen Tätigkeiten.
Einzelunternehmen Coaching und Training
Katja Kurz
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Autorin: Brigitte Claudia Schläpfer-Regli
Olivenöl ist zwischenzeitlich in aller Munde. Es wird als Massenprodukt in der Kunststoffflasche bis hin zum edlen Gourmet-Superfood angeboten. Dies verwirrt die KonsumentInnen. Verständlicherweise, denn die Deklarationen auf der Verpackung lassen sie im Dunkeln tappen.
Teuer gleich besser?
Hier stellt sich die Frage: Was heisst besser? Wir unterscheiden bei einem Lebensmittel:
- Welche Wirkung hat es auf meine Gesundheit?
- Wie ist es produziert bezgl. Natürlichkeit, Nachhaltigkeit, biologischer Herstellung, fairen Arbeitsbedingungen bei der Produktion etc.?
- Wie schmeckt es mir persönlich?
Ob ein Olivenöl, Rapsöl oder ein anderes pflanzliches Öl – entscheidend ist, dass es kaltgepresst und schonend verarbeitet wurde. Nur so finden wir die gesundheitsrelevanten Stoffe im Öl wieder. Wird ein Pflanzenöl raffiniert, unter Einsatz von Hitze und Chemikalien gewonnen, so kann es grundsätzlich nicht mehr als «gesundheitsfördernd» bezeichnet werden. Beim Olivenöl stellt man fest, dass es dabei auch noch die wunderschön grüne Farbe sowie seine typische Geschmacksnote verliert.
Wie erkenne ich ein gesundes Olivenöl?
Gesundes Olivenöl wird aus der frühen Ernte aus qualitativ hochwertigen, gesunden Früchten sorgfältig hergestellt und darf nicht älter als ein Jahr alt sein. Deshalb muss es in der Nase nach frisch geschnittenem grünen Gras riechen. Dies ist für Laiinnen und Laien ein gutes Erkennungsmerkmal. Im Gaumen soll es eine schöne Harmonie von Bitterkeit und Schärfe aufweisen.
Was macht ein hochwertiges Olivenöl zum Gesundheitselixier?
Ein hochwertiges Olivenöl ist immer ein früh geerntetes, kaltgepresstes biologisches Olivenöl, virgen extra, also natives Olivenöl extra. Somit verfügt es über unzählige gesundheitsrelevante Stoffe wie Polyphenole, Oleocanthale, Vitamin K, E, einfach ungesättigte Fettsäuren etc. Diese Stoffe machen das Olivenöl auch so einzigartig in der Cholesterin-Thematik. Kein anderes Pflanzenöl hat einen so positiven Effekt auf unseren Cholesterinspiegel.
Diese gesundheitsrelevanten Stoffe gelten als immunsystemstärkend, entzündungshemmend sowie herzstärkend und machen das «grüne Gold» zu einem unvergleichbar wertvollen Nahrungsmittel.
Die hochgepriesenen Polyphenole
Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, welche in grösseren oder kleineren Mengen ganz natürlich in Pflanzen, also auch in allen Obst- und Gemüsesorten vorkommen. Sie übernehmen bestimmte Funktionen, d.h. es sind einerseits Farb- und Geschmacksstoffe und andererseits schützen sie die Pflanzen vor Sonne und Frassfeinden. Polyphenole sorgen auch für den typischen Geschmack und der Farbe eines Gemüses.
Den Polyphenolen wird eine Vielzahl an gesundheitsfördernden Eigenschaften bei uns Menschen zugeschrieben. Sie sollen entzündungshemmend und blutdruckregulierend wirken und das Immunsystem positiv beeinflussen. Durch die antioxidative Wirkung schützen sie unsere Zellen vor freien Radikalen, regulieren unseren Cholesterinspiegel und senken das Risiko für Herzinfarkte.
Bei frischen hochwertigen Olivenölen sind klassischerweise sehr viele Polyphenole vorhanden. Hier gilt: Je mehr Stress der Olivenbaum während der Reifezeit der Oliven hatte, desto mehr Polyphenole werden gebildet. Dies bedeutet, dass ein «nicht künstlich bewässerter» biologischer Olivenbaum eine grössere Stressphase durchläuft und somit die Polyphenolwerte des daraus gewonnenen Olivenöls höher sind.
Man spricht bei 300 mg Polyphenolen pro Kilogramm Olivenöl von einem hohen Gehalt. Ab 500 mg / kg kann schon von einem ausserordentlichen Gehalt gesprochen werden.
Wieviel Olivenöl soll es denn pro Tag sein?
Die empfohlene Tagesmenge Polyphenole beträgt 5 mg/ Tag, damit diese einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit haben. Dies würde bei einem hochwertigen Olivenöl mit 500 mg/ Liter einer Verzehrmenge von ca. 10 ml entsprechen. Bei einem herkömmlichen Olivenöl hingegen wären dies zwischen 50 bis 100 ml.
Den Tag mit Olivenöl starten
Ja genau! Am effektivsten für unsere Gesundheit ist es, das Gesundheitselixier bereits auf nüchternen Magen einzunehmen. Mit einem Esslöffel Olivenöl vor dem Frühstück entgiften wir unsere Leber und geben unserem Stoffwechsel den richtigen Kick für den Tag.
Nicht ohne Grund geniesst die mediterrane Küche den guten Ruf, sie sei genussvoll und gesund. Sie besteht vor allem aus pflanzlichen hochwertigen Lebensmitteln, d.h. Saisongemüse und Hülsenfrüchte in Kombination mit Olivenöl. Ergänzt werden diese Speisen mit Getreide, Reis und tierischen Produkten wie Fisch, Fleisch, Eiern und Milchprodukten. Im Vordergrund stehen aber immer die pflanzenbasierten Lebensmittel mit dem hochwertigen Olivenöl.
Fazit
Hochwertiges Olivenöl ist in der Tat ein Superfood, und somit sollte es seinen festen Bestandteil in der täglichen Ernährung haben. Als Bio-Olivenölproduzentin empfehle ich das «grüne Gold» in der kalten Küche einzubauen. Je kräftiger das Olivenöl ist, desto gehaltvoller dürfen die Speisen sein wie z.B. gereifter Hartkäse, Bruschettas mit Cherry-Tomaten, krosses Holzofenbrot, Steinpilze, gegrilltes rotes Fleisch, Lamm, Wild, aromatischer Fisch wie Thunfisch. Ungewohnt aber wunderbar harmonisch ist die Kombination mit Früchte-Sorbet oder Orangen, Ananas, und Mango.

Einkaufstipp für hochwertiges Bio-Olivenöl virgen extra
Bei Olivetum Colina Andalusien, Spanien legen wir schon seit Beginn grössten Wert darauf, dass unser Bio-Olivenöl ein Gesundheitselixier ist. Das Bio-Olivenöl virgen extra Olivetum Colina riquessa zählt mittlerweile bei den Profis zur Königsklasse der Olivenöle. Unser Bio-Olivenöl virgen extra Olivetum Colina riquessa der Ernte 2021 wies einen Polyphenol-Gehalt von 717 mg / Kg auf (dies entspricht 788 mg / Liter) und gewann den 1. Preis als das «gesündeste Bio-Olivenöl» unserer Zone. Zu unseren Kunden zählen der Gault Millau-Spitzenkoch Alex Bindig, Restaurant Trübli in Winterthur, der ZHAW-Sensoriker für Olivenöl Stavros Stergiou, Bodega Noi in Lichtensteig usw.
Über die Autorin

Als ganzheitliche Gesundheitscoach und 5 Elemente Köchin stehen für mich Bekömmlichkeit und Genuss an oberster Stelle. Nach meinem Studium in Traditioneller Chinesischen Medizin TCM gründete ich vor über 24 Jahren meine eigene Gesundheitspraxis. Ich biete Referate und Workshops zur ganzheitlichen Gesundheitsprävention und Persönlichkeitsentwicklung an. Ebenso veranstalte ich Olivenöldegustationen und begleite Kochkurse zum Thema Olivenöl.
5 Monate im Jahr führe ich zusammen mit meiner Familie das preisgekrönte Landhotel Olivetum Colina in Andalusien. In unserem kleinen Familienbetrieb produzieren wir unser eigenes Bio-Olivenöl virgen extra Olivetum Colina riquessa. Erhältlich in der Schweiz: www.suportis.ch / info@suportis-health.ch
suportis Health / Olivetum Colina
Brigitte Claudia Schläpfer-Regli
Webseite: suportis.ch
Email: info@suportis-health.ch
Telefon: +41 77 417 49 58
Autorin: Barbara Liechti
In der Welt der Solopreneure, Selbständigen und Freelancer sind Selbstzweifel eine allgegenwärtige Herausforderung. Viele von ihnen stehen vor der brennenden Frage: «Warum sollte jemand bei mir kaufen wollen? Bin ich wirklich gut genug?»
So beschäftigt der Traum zur Selbständigkeit viele von uns und ist im Hintergrund unser treuer Begleiter. Die Idee, das eigene Unternehmen zu gründen, Projekte zu realisieren und die eigene Leidenschaft zum Beruf zu machen, schlummert oft lange Zeit in unseren Gedanken und doch bleibt es oft beim Wunsch. Zu «offensichtlich» sind die sog. «logischen» Hindernisse wie zu wenig Zeit, Wissen, Ressourcen etc.
Erklärungen, warum es mit der Selbständigkeit nicht oder nicht so recht klappen will, finden sich leicht. Nicht selten liegt der Schlüssel in uns selbst. Im Mangel an Selbstvertrauen, in der Angst vor der eigenen Courage.
Vom Wunsch zur Selbständigkeit
Die Reise vom Wunsch zur Selbständigkeit ist eine individuelle, persönliche Entwicklung, die ab und zu auch schmerzt und den Mut erfordert, weiterzugehen. Es ist vergleichbar wie die Metamorphose vom Kokon zum Schmetterling. Dieser Blog soll ermutigen, dem Herzen zu folgen, er soll all diejenigen beflügeln, die sich noch im Zweifel befinden, den Mut aufzubringen, ihren Traum zu verwirklichen. Erfolg ist (d)eine Entscheidung!
So wie du denkst, handelst du
Die limitierenden Glaubenssätze, die wir seit unserer Kindheit in uns tragen, wirken wie ein Klotz am Bein und hindern uns daran, voranzukommen, egal wie sehr wir uns anstrengen. Wir drehen uns im Kreis, während wir uns von Risiken wie Unsicherheit, dem Gefühl, nicht genug zu sein, dem Verlust von Gewohnheiten und der Angst vor möglichem Misserfolg oder der Belastbarkeit unserer Beziehungen ausbremsen lassen.
Es ist der Gesamtkomplex von Meinungen, Ideen und Überzeugungen eines Menschen und diese «Programme» laufen im Hintergrund und beeinflussen unbewusst unser Denken, unsere Gefühle, Entscheidungen und Handlungen.
«So, wie du denkst, fühlst du dich und so wie du dich fühlst, handelst du»
«Wenn du wissen willst, was du willst, musst du schauen, was du tust und was das Resultat deiner Handlung ist!» (Quelle unbekannt)
So kann der Glaube an die eigene Unzulänglichkeit oder an das eigene Versagen zu einem Teufelskreis führen: Wir handeln mit schlafwandlerischer Sicherheit entsprechend dieser Überzeugungen, ernten negative Ergebnisse und bestätigen so unbewusst unseren entmutigenden Glaubenssatz. Und wieder grüsst das Murmeltier: «Hab’ ich’s doch gewusst; ich kann’s einfach nicht!» oder «Wer soll bei einer so unbedeutenden Person wie mir schon etwas kaufen wollen?!»
«Denke nicht, was du nicht willst; denke, was du willst! Denke gross!»
Auf der Reise von der Selbstbegrenzung zur Selbstrealisierung
Die erfreuliche Nachricht lautet: Jede/r von uns besitzt die Kraft, diesen Zyklus zu durchbrechen. Durch bewusste Reflexion unserer Glaubenssätze können wir sie in Frage stellen und verändern. Hierbei erweist sich die Aktivierung von Mut als äusserst hilfreich. Denn wer schaut schon gerne in den Spiegel der Selbsterkenntnis, um sich einzugestehen, dass wir es selbst sind, die unser Leben gestalten. Indem wir uns selbst neu definieren und an unserer Einzigartigkeit und unsere Fähigkeiten glauben, öffnen wir Türen zu dem Lebensweg, den wir uns wirklich wünschen.
Auf der Reise von der Selbstbegrenzung zur Selbstrealisierung geht es auch darum, sich selbst zu ermächtigen, sich selbst die Erlaubnis zu geben, erfolgreich sein zu dürfen. Der Glaube an die eigene Bedeutung und Würdigkeit schafft die Grundlage für Selbstvertrauen und Erfolg. Durch die bewusste Gestaltung positiver Glaubenssätze setzen wir Energien frei, die notwendig sind, um unsere Ziele zu erreichen. Hier darf sich jede/r auch die Frage stellen: Wozu bin ich bereit? Jede Entscheidung trägt ein Preisschild. Wenn schon vornherein klar ist, dass dieser Preis zu hoch ist, wird es auch nichts mit der Selbständigkeit.
Unser Verhalten zielt ununterbrochen darauf ab, unsere unbewussten Überzeugungen zu bestätigen. Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob es sich um konstruktives oder destruktives Denken handelt. Es geht einzig und allein darum, die Überzeugung des Unterbewussten zu bestätigen.
Was könnte das nun möglicherweise in Bezug auf die Selbständigkeit bedeuten?
- Ermutigendes, positives Denken und Handeln
als Ziel zur erfolgreichen Selbständigkeit. Anstelle passiv zu bleiben und konkrete Schritte zu vermeiden, sollten wir in aktives Handeln übergehen. Passivität lässt uns an limitierenden Gedanken festhalten. - Selbstkritik und Perfektionismus
können sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben, wenn man danach strebt, in allem, was man tut, perfekt oder der/die Beste sein zu müssen. Der übermässige Anspruch an sich und an Standards und ausgeprägter Detailgenauigkeit kann bisweilen zu Handlungsblockaden führen. So ist es manchmal wichtig, den Mut zur Unvollkommenheit zu haben. Wie heisst es doch so schön: «Es darf auch gut genug sein». - Die Opferhaltung verlassen
und die volle Verantwortung übernehmen, anstatt Rückschläge und verpasste Chancen externen Faktoren zu zuschreiben. Der Aufbau eines eigenen Geschäfts bringt zweifellos Herausforderungen und Rückschläge mit sich, doch diese können gleichzeitig unsere Lehrmeister sein und uns dazu beflügeln, innovative Lösungen zu entwickeln. Also: Nutze jede Gelegenheit positiv! - Offene, reflektierende sowie klare Kommunikation
ist von grosser Bedeutung, um Bedürfnisse deutlich zu artikulieren und mögliche Missverständnisse zu vermeiden. Sie trägt zur Förderung des Verständnisses in zwischenmenschlichen Beziehungen bei und unterstützt die individuelle Selbstbestimmung. - Die Vernetzung mit anderen Menschen und das Lernen von ihnen
sind von grosser Bedeutung. Netzwerke und soziale Unterstützung spielen eine entscheidende Rolle. Das Knüpfen von Beziehungen, die die Selbständigkeit fördern und ein unterstützendes Umfeld bieten, hat zweifellos einen positiven Einfluss auf die persönliche Entwicklung sowie den Aufbau des Unternehmens. - Aktive Selbstreflektion und konstruktive Selbstgespräche
sind Schlüssel zur Selbstentwicklung und helfen dabei, sich der eigenen Grundüberzeugungen bewusster zu werden. Dies schliesst die kritische Untersuchung von Denkmustern und Verhaltensweisen ein, um hinderliche Überzeugungen zu erkennen und gegebenenfalls anzupassen. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, fachliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen. - Stoppe das Vergleichen und Bewerten
mit/durch andere. So, wie du bist, bist du gut genug! - Neugierig sein
als (aufstrebende) Unternehmerin ist die Neugier ein positiver Antrieb. Sie ist der Funke, der die Ideen entfacht und die Motivation liefert, um neue Weg zu erkunden. In der Geschäftswelt ist die Neugier ein unschätzbar wertvolles Werkzeug, das hilft, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und (neue) Chancen zu erkennen. Sie ermutigt uns, Fragen zu stellen, Herausforderungen anzunehmen, die das eigene Unternehmen verbessern können. In der Welt des Unternehmertums ist die Neugier ein Schlüssel zu Innovation und Erfolg.
Selbstzweifel sind Teil des Unternehmertums
Als Solopreneur habe ich gelernt, dass die Angst, dass niemand bei mir kaufen möchte, eine natürliche Hürde ist. Sie kann jedoch überwunden werden, indem du dich mit deinen Grundüberzeugungen befasst und sie aktiv veränderst. Ja, es ist ein Prozess, der seine Zeit in Anspruch nimmt, doch die Seele benötigt Zeit, um Neuerungen zu verstehen.
Heute kaufen Menschen bei mir, weil sie meine Leidenschaft, mein Engagement und meine Fachkompetenz schätzen. Sie wissen, dass ich mich für ihre Bedürfnisse interessiere und Lösungen für ihre Probleme anbieten kann.
Denke daran, dass Selbstzweifel Teil des Unternehmertums sind. Du entscheidest, ob du dich dadurch aufhalten lässt oder Schritt für Schritt weitergehst. Deine Einzigartigkeit und deine Fähigkeiten sind wertvoll – lass sie für sich sprechen. Für die Welt bist du womöglich irgendjemand. Doch für jemanden, deine Zielgruppe, bist du die Welt!
Die Reise zum Erfolg beginnt damit, diese Angst zu überwinden und selbstbewusst deinen Weg zu gehen. Erfolg ist (d)eine Entscheidung!
Über die Autorin

Meine Passion ist es, Menschen bei der Lösung ihrer Beziehungsprobleme zu unterstützen, damit sie in die Klarheit, ins innere Gleichgewicht kommen und wieder in Harmonie mit sich und anderen zusammenleben können.
In der Hektik des Alltags vergessen wir manchmal, dass unser Wohlbefinden untrennbar mit unserer mentalen Gesundheit und den Beziehungen, die wir pflegen, wie wir sie leben, verbunden ist. Eine starke mentale Verfassung bildet das Fundament für ein erfülltes Leben. Während gesunde, glückliche Beziehungen uns die nötige Unterstützung und Ermutigung bieten, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern.
Zusammen können wir an deinem Wohlbefinden arbeiten, sodass du die Unterstützung und Ermutigung findest, die du benötigst, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern.
Barbara Liechti GmbH
Barbara Liechti
Webseite: barbaraliechti.ch
Email: barbara.liechti.ip@gmail.com
Telefon: +41 79 455 49 64
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