Autorin: Claire Dové
Vielleicht stehst du gerade da, wo ich noch vor einigen Jahren stand. Busy, oft gestresst und zu wenig Raum im Leben für das, was wirklich wichtig ist: Zeit für dich selbst, innere Ruhe, Gelassenheit, Selbstbestimmung, Reflektiertheit, Ordnung statt Chaos.
Tipps für mehr Ordnung
Sehnst du dich nach einem schönen Zuhause, nach Ordnung und Struktur? Nach Tipps und Ideen rund um deinen Wohnraum? Nach Ankommen, Sein und Loslassen? Dann verordne deinen Räumen eine Frischekur mit ein paar einfachen Ordnungstricks und einer Entschlackung von Unnützem, welches du nicht mehr brauchst. Denn wer bereits bei den kleinen Dingen Ordnung hält, kann sich besser auf die grossen und wichtigen Sachen im Leben konzentrieren.
Ordnung im Äußeren
Bye bye Suchstress und zu viel Zeugs! Du verlierst Zeit, Geld und Nerven durch das ewige Suchen, verpasste Termine und verloren gegangene Gegenstände. All die Dinge um dich herum lenken ab und entziehen dir Energie, Zufriedenheit und Klarheit.
Die Check-In-Zone – der Eingangsbereich
Schon im Flur lässt sich viel Unordnung “abfangen”, indem Post, Einkaufszettel, Schlüssel, Handy, Brillen, Zeitschriften & Co. direkt am Eingang einen festen Platz bekommen. Vieles davon landet nämlich gerne mal auf dem Esstisch, dem Couchtisch oder geht direkt verloren. Eine Check-In-Zone für alles, was regelmäßig mit nach Hause gebracht wird oder das Zuhause verlässt, kann dein Leben im Nu vereinfachen und hat einfach Klasse. Verwende am besten eine ästhetische Schale, schöne Aufbewahrungskisten oder durchsichtige Behälter für diese Sachen. So musst du nicht mehr von einem organisierten Entrée träumen, wo alles seinen Platz hat, sondern hast es bei dir daheim schon einladend und geordnet eingerichtet.

Der Sammelkorb – alles einsammeln
Im Wohnzimmer landen immer mal wieder Dinge, die dort gar nicht hingehören. Damit herumliegende Taschen, Bücher, Ladekabel, Kleidung & Spielzeug zurück an ihren Stammplatz wandern, empfiehlt es sich, einen Korb möglichst zentral, z.B. neben der Tür oder an der Treppe zu platzieren. Dort kommt alles hinein, was nicht längerfristig ins Wohnzimmer gehört. Ist der Korb voll, wird alles auf einmal zurück in seinen jeweiligen Raum sortiert. Diese Methode eignet sich auch für kleine Kinder, die gerne ihre Spielsachen in der ganzen Wohnung verteilen.

Loslassen befreit und schafft äussere und innere Freiheit
Loslassen ermöglicht ein „aufgeräumtes Leben“. Der Mensch braucht nämlich gar nicht viel. Und er benötigt noch viel weniger, als er denkt. Als erstes musst du dir bewusstwerden, wie du deine Wohnung oder dein Haus definieren möchtest. Bevor du dein Zuhause optimal gestaltest und Ordnung schaffst, musst du zuallererst ausmisten; das Sich-Befreien ist angesagt. Hadere nicht zwischen der Hilflosigkeit, wo du anfangen sollst, und dem ersten Schritt des Beginnens! Ich meine, das Stehenbleiben ist am Ende anstrengender als das Losgehen. Und nur das Loslegen wird einen optischen und fühlbaren Erfolg garantieren! Also, Loslassen ist erlaubt! Dinge werden manchmal nicht aussortiert, weil niemand im Haushalt sich dafür verantwortlich fühlt oder weil es einfach akzeptiert wird, dass sie da sind. Nimm Dir Zeit und lasse Deine Räume aufatmen, indem du sie Schritt für Schritt von altem Ballast und aufgeschobenen Entscheidungen befreist.

Ordnung im Innern
Gemeint ist eine solide Grundordnung, die dein Leben entstresst und deinem Geist und deinem Körper guttun. Behandle dich wie du selbst behandelt werden möchtest. Wenn du entrümpelst, werden sich deine zwischenmenschlichen Beziehungen aus verschiedenen Gründen verbessern. Es lohnt sich, es auszuprobieren! Bringe dir selbst Wertschätzung entgegen, indem du aus deiner Wohnung und deiner Seele das Wundervollste machst.

7 Schritte zur Ordnung
- Schaue dein Zuhause mit dem Blick eines Aussenstehenden an.
- Aufschieberitis und (angeblich) keine Zeit? Minimiere deine Zeitfresser wie Smartphone und Fernsehen. Plane deine Organizing-Projekte in deinem Terminkalender fix ein.
- Überlege dir bei Neuanschaffung schon vorher, wo der zukünftige Platz dafür ist. So vermeidest du Fehl- oder Impulskäufe, die dich nachher belasten.
- Was du seit Längerem nicht mehr angefasst oder angezogen hast, kann meistens weg. Packe schöne Erinnerungen in eine Nostalgiekiste.
- Führe nach dem Entrümpeln ein Ordnungssystem ein: Jedes Ding erhält seinen Platz und wird nach Gebrauch wieder dort versorgt.
- Nimm dir beim Aussortieren nicht zu viel aufs Mal vor.
- Hole dir Unterstützung durch Freunde oder einen Ordnungscoach / Professional Home Organizer, um ins Handeln zu kommen. Gönne dir diese Hilfe.
Egal, ob es sich um kleinere oder grössere Ordnungsaktionen (äussere Ordnung = innere Ordnung) handelt: Jede davon wird dich etwas zufriedener machen und erleichtern.
Meine grösste Motivation als Ordnungscoach & Professional Home Organizer ist es, bei meinen Kundinnen und Kunden eine positive Veränderung zu bewirken. Bei Fragen oder für eine unverbindliche Erstberatung stehe ich dir gerne per Mail (claire.dove@raum-zum-leben.ch) oder telefonisch unter 079 471 71 14 zur Verfügung – einfach melden!
Raum zum Leben – Home Organizing
Claire Dové

Zu den Raum zum Leben Angeboten: https://raum-zum-leben.ch/angebote/
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Telefon: +41 79 471 71 14
E-Mail: claire.dove@raum-zum-leben.ch
Webseite: www.raum-zum-leben.ch
Autorin: Jacqueline Basler
„Assistants save time and time is money – That‘s as clear as it can get.“
Es gibt wenig Punkte, in denen ich mit dem Verfasser von diesem Satz übereinstimme, aber in diesem Punkt muss ich Donald J. Trump recht geben!
Ohne eine gute Assistentin im Rücken, verbringt eine Unternehmerin viel Zeit damit, Dinge zu erledigen, die zwar wichtig und essentiell für das Überleben vom Unternehmen sind, aber wenig bis gar nichts mit ihrer Kernkompetenz zu tun haben.
Dabei spielt weder die Grösse deines Unternehmens noch die Branche, in der es tätig ist, eine Rolle. Ein Architekturbüro kann genauso von einer Assistentin profitieren wie ein Restaurant oder ein familiengeführtes Hotel in den Bergen. Alle haben das gleiche Problem: Ihr Tag hat nur 24 Stunden und da drin muss das strategische und das operative Geschäft Platz haben, plus noch sämtliche Eventualitäten und ungeplante Ereignisse. Und ohne das Delegieren von Aufgaben bleibt da einiges auf der Strecke.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Aufgaben zu delegieren:
- Du kannst Aufgaben an Familienmitglieder übertragen.
- Wenn das Unternehmen schon genug finanzielle Kapazitäten hat, kannst du Mitarbeiter einstellen.
- Du kannst dir eine virtuelle Assistentin suchen, denn diese sind meist breit und kompetent aufgestellt und bringen das entsprechende Know-how mit.
- Du kannst mit Freiberuflern auf diversen Plattformen wie Fivrr, upworks etc. zusammenarbeiten – diese Zusammenarbeiten sind perfekt für einmalige Projekte wie Logo, Design, Website etc.
Jede Art der Zusammenarbeit hat Vor- und Nachteile und das muss auch jeder für sich selbst entscheiden. Wichtig ist, dass man einen Weg findet, Aufgaben zu delegieren und sich somit die Möglichkeit gibt, sich auf wichtigere Sachen zu konzentrieren.
Warum solltest du delegieren?
Delegieren hilft dir dabei, effizienter und effektiver zu arbeiten, denn dein Tag hat nur 24 Stunden und in denen musst du noch essen, trinken, schlafen und ein gesundes Mass an sozialem Leben haben.
Wenn du Aufgaben abgibst, profitierst du als Unternehmerin, als Managerin, als Angestellte gleich mehrfach davon:
- Du kannst dich auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren.
- Deine Ergebnisse werden besser, weil du deine Kräfte fokussierst.
- Die Ergebnisse werden aber auch besser, weil die Arbeit jetzt vom Spezialisten erledigt wird.
- Du hast weniger Stress.
Kannst du einen Wasserrohrbruch reparieren? Oder eine Hose umnähen? Wenn du beides kannst – Glückwunsch 🙂 Ich kann es nicht, also gebe ich diese Aufgabe an jemanden weiter der es besser kann als ich. Und nichts anderes ist delegieren: Man gibt eine Aufgabe ab.
In einem mit Mitarbeitern geführten Unternehmen ist es üblich, dass die Führungskraft Aufgaben an die Mitarbeiter delegiert. Die Fähigkeit zur Delegation ist sogar eine Führungskompetenz, die bei jeder Führungskraft vorausgesetzt wird. Es sollten alle Aufgaben delegiert werden, die nicht zu den Kernaufgaben gehören. Das können kleine, grosse, einfache, schwierige oder komplexe Aufgaben sein.
Aber wie sieht die Sache bei selbständigen Einzelunternehmern aus? Gerade bei den Ein-Mann-Unternehmen wäre es wichtig, dass Aufgaben delegiert werden. Denn wer kennt das nicht, wenn sich die To-do’s auf dem Schreibtisch stapeln:
- Die Rechnung für das letzte Projekt muss unbedingt versendet werden.
- Der neueste Blog-Artikel ist schon seit einer Woche fällig.
- Es müssen dringend Termine für die nächsten Podcast-Interviews vereinbart werden und potentielle Interviewpartner müssen angeschrieben werden.
- Deine Webseite sollte dringend aktualisiert werden.
- Der Social Media Post für die Woche muss noch vorbereitet werden.
- Du freust dich auf dein nächstes Projekt, hast aber keine Zeit, dich darum zu kümmern.
- Und die Liste geht weiter….
Ich kenne diese Gefühle nur zu gut, bei mir kommen dann noch 2 Kinder, 1 Mann und ein Vollzeit-Online-Bachelor Studium hinzu 🙂 Ich habe gelernt Hilfe anzunehmen und Sachen langsamer angehen zu lassen. Und über kurz oder lang werde auch ich mir Unterstützung holen müssen, wenn ich möchte, dass mein Unternehmen weiterwächst.
Eine erfolgreiche Zusammenarbeit
Durch meine Tätigkeit als Geschäftsleitungsassistentin und meine jetzige Selbständigkeit als virtuelle Assistentin bin ich oft mit dem Thema Delegation konfrontiert und es gibt 3 Punkte, die für eine erfolgreiche (virtuelle) Zusammenarbeit essentiell sind:
- Vertrauen: Gerade bei der virtuellen Zusammenarbeit ergeben sich Situationen wie das Teilen von Passwörtern, der Zugriff auf Server/Dateien, Informationen über das Unternehmen, die Diskretion benötigen, zumal man als virtuelle Assistentin mit mehreren Kunden zusammenarbeitet.
- Kommunikation: Eine regelmässige Kommunikation ist extrem wichtig, Informationen werden ind er Regel via E-Mail, Slack etc. weitergegeben und es lohnt sich, ein wöchentliches Meeting zu vereinbaren, um die Aufgaben zu besprechen.
- Anweisungen: Ohne klare Anweisungen macht man Arbeiten doppelt und das ist für beide Parteien frustrierend, zumal man damit weder Zeit noch Geld spart. Je mehr Informationen gegeben werden, desto qualitativer und schneller kann der Auftrag verarbeitet werden.
Die Tätigkeit der virtuellen Assistentin wird in Europa seit knapp 2 Jahren bekannter und immer mehr Unternehmerinnen profitieren von diesem Angebot. Hat man einmal „DIE“ richtige Assistentin gefunden, dann kann daraus eine fruchtbare und langlebige Zusammenarbeit entstehen und die Aufgaben verändern sich.
Selbständigkeit bedeutet nicht, „selbst“ und „ständig“
Überlege, ob es für dich sinnvoll sein könnte, Unterstützung bei einer virtuellen Assistentin zu suchen. Du bekommst wieder mehr Gelegenheit, an dem Erfolg deines Unternehmens zu arbeiten, statt Routineaufgaben abzuarbeiten.
Es ist wichtig, sich zu überlegen, welche Arbeiten abgegeben werden können. Du bestimmst weiterhin, in welche Richtung es mit deinem Unternehmen geht, behältst die Fäden in der Hand und optimierst deine Prozesse.
Nimm dir einfach etwas Zeit und notiere dir immer die Aufgabe, die jemand anderes genauso gut für dich erledigen könnte. Hier sind ein paar Beispiele von Arbeiten:
- deine Website / deinen Blog pflegen und betreuen
- Grafiken, Bilder und Layout erstellen / bearbeiten
- Texte Korrektur lesen
- Seminarunterlagen vorbereiten
- Veranstaltungen planen
- vorbereitende Buchhaltung erledigen
Es ist zu erwähnen, dass sich viele virtuelle Assistentinnen mit der Zeit auf bestimmte Themen fokussieren und darin richtige Expertinnen werden. Das ist dann gerade bei komplexen Themen wie Websites, E-Mail-Marketing. Podcast-Service und Online-Kurs-Erstellung der Fall.
Ich empfehle jeder Unternehmerin ab einem bestimmten Punkt ihrer Selbständigkeit sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Es ist definitiv keine leichte Entscheidung, denn man gibt viele Informationen preis und macht sich von einer anderen Person abhängig, allerdings ist der Mehrwert für das eigene Unternehmen umso höher, denn gewisse Projekte kann man alleine gar nicht zeitnah umsetzen.
Über die Autorin

Als virtuelle Assistentin unterstützt Jacqueline Basler Unternehmerinnen in ihrem Tagesgeschäft, übernimmt Aufgaben und erleichtert damit den Arbeitsalltag von ihren Klienten. Dank der heutigen digitalen Welt sind dem keine Grenzen gesetzt. Während ihrer Zeit als Geschäftsleitungsassistentin im In- und Ausland und durch diverse Weiterbildungen hat sie eine Vielzahl von Fähigkeiten und Kenntnissen erworben, von denen ihre Klienten nun profitieren.
Neben ihrer Tätigkeit als virtuelle Assistentin absolviert sie einen Bachelor of international Management (BA) im Fernstudium an der IU.
Jacqueline Basler – deine virtuelle Assistentin
Telefon: +41 79 937 12 11
Email: jacqueline-va@basler.io
Webseite: www.remote-tasks.com
Autorin: Franziska Vater
«Wer seiner Führungsrolle gerecht werden will, muss genug Vernunft besitzen, um die Aufgaben den richtigen Leuten zu übertragen, und genügend Selbstdisziplin, um ihnen nicht ins Handwerk zu pfuschen», wusste schon Theodore Roosevelt (1858-1919, 26. Präsident d. USA).
Jede von uns kennt diese Problematik, dass plötzlich viele Projekte gleichzeitig anstehen oder ein Kunde Aufgaben anfragt, die nicht zu unserer Kernkompetenz gehören.
Entweder versuche ich nun, alles alleine zu bewältigen und verliere vielleicht den Blick auf das Wesentliche. Oder ich entscheide mich dafür Aufgaben abzugeben, zu delegieren.
Gerade im Projektmanagement ist es wichtig, Aufgaben zu delegieren; denn umso komplexer das Projekt ist, umso mehr unterschiedliche Kompetenzen brauche ich, um erfolgreich zu sein.
Was bedeutet delegieren denn überhaupt?
Übersetzt man das Wort «delegieren», welches sich aus dem Lateinischen «delegare» ableitet, bedeutet das “anvertrauen” bzw. „übertragen“. Das Verb bedeutet auch „zu etwas abordnen“, also eine Aufgabe, Zuständigkeit oder Kompetenz an eine andere Person oder Organisation zu übertragen.
Angewendet in unseren Arbeitsalltag bedeutet Delegation, dass wir verschiedene Aufgaben an eine dafür geeignete Person übergeben, die die notwendige Kompetenz zur Umsetzung der Aufgabe mitbringt. Diese Person übernimmt diese und führt sie selbständig aus.
Dadurch entsteht mehr Zeit für dich als Unternehmerin und die verschiedenen Aufgabengebiete werden von den jeweiligen Kompetenzträgern übernommen.
Welche Tätigkeiten kann ich abgeben?
Nun habe ich mich dazu entschieden, mich wieder mehr auf mein Kerngeschäft zu konzentrieren bzw. Aufgaben abzugeben. Aber welche Aufgaben eignen sich denn überhaupt zum Delegieren?
Je nach Business und Projektumfang lassen sich verschiedene Aufgaben oder ganze Teilbereiche abgeben:
- Routineaufgaben wie z.B. Kalendermanagement, E-Mail-Kommunikation, Reiseplanung oder weitere administrative Aufgaben im Büroalltag
- Ganze Aufgabenbereiche, z.B. Betreuung der Social Media Kanäle, Eventmanagement, Websiteerstellung und -management
- Im Projektmanagement einzelne Teilbereiche des Projektes, wie z.B. im Eventbusiness Teilnehmermanagement, Logistik, Rahmenprogramm, usw.
Welche Vorteile bringt das Delegieren?
Das Delegieren von Aufgaben kann dir als Unternehmerin verschiedene Vorteile bieten.
Einer der wichtigsten Vorteile ist es sicher, dass du dich durch das Abgeben von zum Beispiel administrativen Aufgaben, wieder ganz auf dein Kerngeschäft konzentrieren kannst. Das bedeutet für dich mehr Energie und Zeit für die Entwicklung von neuen Ideen, die dein Business voranbringen. Dadurch kann der Erfolg deines Unternehmens langfristig gesteigert werden, da du deine Kraft wieder fokussieren kannst.
Durch das Abgeben von Bereichen an die jeweilige Expertin werden die jeweiligen Aufgaben kompetent umgesetzt; auch das trägt zu einem besseren Endergebnis bei.
Gleichermassen lässt sich das Zeitmanagement für ein Projekt verbessern; jeder kann seine zugeteilten Aufgaben direkt angehen und die to-do Liste wird nicht zu lang. So werden Aufgaben rechtzeitig erledigt.
Im Projektmanagement habe ich es oft erlebt, dass die Projektleitung versucht, alle Aufgaben selber zu erledigen. Das ist aber je nach Komplexität des Projektes nicht umsetzbar, bzw. kostet es einfach zu viel Zeit und Energie. Daher kann man von einem kompetenten Team nur profitieren. Jedes einzelne Teammitglied bringt seine Kompetenz mit ein und macht das Endergebnis des Projektes besser.
Delegieren hilft uns also dabei, effizienter und effektiver zu arbeiten.
Worauf sollte ich beim Delegieren achten?
Wie Roosevelt schon sagte, die Aufgaben sollten an die «richtige» Person abgegeben werden. Sprich, nur an wirklich geeignete Personen Aufgaben delegieren, d. h. an Personen, die für die Aufgabe auch qualifiziert sind.
Dafür sollte eine Aufgabe klar abgegrenzt sein, d. h. deutlich formuliert sein, damit klar ist, was gefordert wird und in welcher Form.
Für eine optimale Umsetzung sollte es eine klare Zielsetzung geben (bis wann, welche Qualität, sonstige Rahmenbedingungen).
Habe ich die Aufgabe an die geeignete Person abgeben, ist es auch wichtig, nicht ständig in den Kontrollmodus zu verfallen. Vertrauen ist wichtig beim Delegieren, denn nur so kann ich auch wirklich abgeben und mich anderen Bereichen zuwenden.
Aber an wen kann ich nun meine Aufgaben abgeben?
Wenn ich ein Unternehmen mit Mitarbeitern habe, dann kann ich natürlich im Team die Aufgaben nach den jeweiligen Kompetenzen verteilen und einzelnen Mitarbeitern mehr Bereiche zuteilen.
Manchmal brauchen aber gerade Unternehmerinnen Unterstützung, die alles selber machen, bzw. eben keine Mitarbeiter haben, denen sie z.B. administrative Aufgaben abgeben können. Dann kann eine Virtuelle Assistenz die Lösung sein.
Virtuelle Assistenten übernehmen für ihre Auftraggeber unterschiedliche Aufgaben, die sie selbständig und auf virtueller Basis erledigen. Die übernommenen Aufgaben können von einfachen Admin-Tätigkeiten bis hin zu komplexen Projekten reichen. Der grosse Vorteil für Kunden ist, dass Virtuelle Assistenten unkompliziert für einzelne Aufgaben eingesetzt werden können oder ganze Bereiche komplett übernehmen können.
Gerne kann ich dich als Virtuelle Assistentin bei verschiedenen administrativen Aufgaben oder im Bereich des Projektmanagements unterstützen. Die Details zu meinem Angebot findest du auf www.franziskavater.ch
Benötigst du eine Kompetenz aus einem anderen Bereich und suchst Unterstützung? Gerne empfehle ich dir das Netzwerk der Virtuellen Assistenz Schweiz.
Franziska Vater – Virtuelle Assistenz
Telefon: +41 78 625 79 54
Email: mail@franziskavater.ch
Webseite: www.franziskavater.ch
Autorinnen: Martina Vogel & Camille Fuchs
Im Beitrag von Eva Fankhauser haben wir gelernt, was uns daran hindert, zu delegieren und welche Strategien uns dabei helfen können. Delegieren gehört zu den anspruchsvollsten Führungsaufgaben und eine Scheu vor Delegation kann gravierende Folgen haben. Arbeit abgeben heisst nicht nur, sich selbst mehr Zeit für andere Aufgaben zu verschaffen, sondern es bedeutet gleichzeitig, seinen Mitarbeitenden Wertschätzung und Vertrauen entgegenzubringen. Führungskräfte, die nicht delegieren, demotivieren so engagierte Mitarbeitende. Und damit sind wir beim Thema: Was heisst denn «Führen» überhaupt? Was macht eine gute Chefin aus, wie wird eine Vorgesetzte zur Leaderin und eine Führungskraft zur Visionärin?
Der Begriff Leadership ist viel weiter gefasst als das Wort «Führen». Leadership ist für uns, die Fähigkeit, andere Menschen mit der eigenen Vision zu inspirieren und zu motivieren und damit das Unternehmen weiterzubringen. Damit unterscheidet sich «Leadership» von «Management». Das Management erzeugt Ordnung und Stabilität, Leadership hingegen Wandel und Bewegung.
Was macht eine Leaderin aus?
Du als Unternehmerin solltest dir stets vor Augen führen, wie du dein Unternehmen weiter voranbringen kannst. Stehen bleiben ist keine Option – nicht in der schnelllebigen Zeit der Digitalisierung und schon gar nicht angesichts andauernder wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Unsicherheiten getrieben durch die COVID-19-Pandemie. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Wie soll man Visionen verwirklichen, wenn man im Hamsterrad «Tagesgeschäft» gefangen ist? Diese 5 Tipps helfen dir:
- Hol deine Leute ins Boot: Eine Leaderin will ihre Ziele zusammen mit den Mitarbeitenden erreichen.
- Breche aus alten Mustern aus: Denk über den Tellerrand und sei bereit, Risiken einzugehen.
- Predige Wasser und trink es auch: Sei Vorbild, denn nur wer seine Ziele selbst auch lebt, ist glaubwürdig
- Hab Mut zur Lücke: Priorisiere die Aufgaben klar.
- Verschaff dir Raum: Delegiere an Mitarbeitende.
Bevor du dich aber an die Arbeit machst, musst du den Grundstein legen – und dieser ruht in einer offenen, transparenten Kommunikation.
Gute Kommunikation legt den Grundstein
«Leadership» funktioniert nicht ohne «gute» Kommunikation, denn Visionen verwirklicht man selten allein. Es bedarf einer starken Basis – dem Team – und ein starkes Team generiert man durch ehrliche, klare und motivierende Kommunikation. Wie eine deutschlandweite Studie «Deutschland führt?!» zeigt, gibt es dabei einiges Aufholpotenzial bei Führungskräften. In der Studie waren 62% der befragten Führungskräfte überzeugt, ihre Mitarbeitenden zu inspirieren und zu fördern, während nur 36% der Mitarbeitenden der Ansicht waren, von ihren Führungskräften inspiriert und gefördert zu werden. Missverständnisse sind eine schlechte Grundlage für gemeinsames Vorwärtskommen. «Gute» Kommunikation ist daher auch viel mehr als blosses Reden. Erfolgreiche Kommunikation heisst auch zuzuhören, zwischen den Zeilen zu lesen und Fragen zu stellen.
Wenn du mehr dazu wissen willst, wie du mit deinen Mitarbeitenden, Verhandlungspartnern und Kundinnen und Kunden erfolgreich kommunizierst, freuen wir uns, dich an unserem Ladies’ Speech Workshop «Gesprächsführung 2.0 – Achtsam und erfolgreich Gespräche führen» zu begrüssen. Mit Ladies’ Speech bieten wir individuelle Workshops für einzigartige Frauen an. Mehr erfährst du auf Ladies’ Speech.
Offenheit und Transparenz zahlen sich aus
Durch den regelmässigen Dialog mit deinen Mitarbeitenden, ein offenes Ohr und etwas Feingefühl lernst du deine Mitarbeitenden sehr genau kennen und es gelingt dir, deren Stärken optimal einzusetzen und an den richtigen Stellen zu fördern. Effizienter Ressourceneinsatz entlang den Stärken deines Teams wirkt sich motivierend auf deine Mitarbeitenden aus und mit deinem engagierten Team kannst du zu den Sternen greifen. Dafür sollte aber jeder und jede einzelne in der Lage sein, die Unternehmensziele zu formulieren, zu wissen, wo die Reise hingeht und warum es sich lohnt, dafür Blut und Wasser zu schwitzen. Kommunizierst du transparent und offen und beziehst deine Mitarbeitenden ein, dein Team wird dir den Rücken freihalten und du bekommst den nötigen Raum für Big Thinking. In solch unsicheren Zeiten, wo Mitarbeitende seit Monaten im Homeoffice sind und ganze Unternehmenskulturen verkümmern, ist es wichtiger denn je, als Leaderin den Blick fürs Ganze zu wahren, Empathie und Achtsamkeit zu zeigen und regelmässigen Austausch mit den Mitarbeitenden zu fördern.
Möchtest du mehr über Leadership erfahren? In unserem Online-Webinar vom 01.02.2022 mit anschliessender Diskussion erhältst du spannende Inputs von Martina Vogel und Camille Fuchs. Alternativ kannst du natürlich auch an unseren individuellen Workshops zu Leadership und Kommunikation teilnehmen. Mehr Informationen findest du demnächst unter Ladies‘ Speech.
Über die Autorinnen

Dr. Martina Vogel wusste schon von Kindesbeinen an, dass Kommunikation genau ihr Ding ist und auch mit Leadership kennt sie sich als Inhaberin der Kommunikationsagentur comm.versa GmbH, gegründet im Jahr 2011, und als Dozentin bestens aus.
Camille Fuchs ist freischaffende Projektmanagerin und Dozentin. Ihr liegt eine ganzheitliche Weiterentwicklung von Organisationen, Teams und einzelnen Persönlichkeiten am Herzen. Dafür entwickelt sie massgeschneiderte Workshops, Seminare sowie Bildungsprogramme.
comm.versa GmbH
Telefon: 0041 61 261 55 70
Email: martina.vogel@commversa.ch
Webseite: www.ladies-speech.ch
Autorin: Eveline Stooss
Für erfolgreiche UnternehmerInnen, denen für ihre Hauptaufgabe sowieso schon oftmals die Zeit knapp wird, gibt es eine Lösung: Sie können unzählige Aufgaben ihres Tagesgeschäfts an eine Virtuelle Assistenz auslagern. Ob Marketing, Social Media oder Organisatorisches – eine Expertin kümmert sich punktgenau und fachgerecht um diese Aufgaben und so bleibt für die Unternehmerin mehr Zeit für das Kerngeschäft. Genau diese Dienstleistungen biete ich, Eveline Stooss, meinen Kund/innen, welche zum grössten Teil in den Branchen Sport, Event und Coaching unterwegs sind, seit Mitte 2020 an.
Meine Kund/innen sind engagierte Unternehmer/innen oder KMU’s mit einem gemeinsamen Nenner: Sie sind erfolgreich in ihrem – oft kleinen aber feinen, exklusiven Business – und haben weder Zeit noch Lust sich um Organisatorisches, um Marketing oder Social Media zu kümmern.

Outsourcing von überall auf der Welt
Ich biete mit meiner Arbeit immer dann eine Unterstützung, wenn du deine wertvolle Zeit für wichtigere Themen einsetzen willst oder auch mal eine Pause einlegen willst. Mit Hilfe einer Virtuellen Assistentin kannst du dich also wieder vermehrt auf dein eigentliches Business konzentrieren – aber auch auf private Termine oder Hobbys.
Die Besonderheit an einer Virtuellen Assistenz ist zudem, dass sie für ihre Arbeit Gebrauch von rein digitalen Tools macht, um Ortsunabhängigkeit zu gewährleisten. So kannst du, egal wo auf der Welt du dich befindest, deine Aufgaben digital an eine Expertin wie mich outsourcen, ohne Zeit- oder Qualitätsverlust, durch lange Einarbeitung oder formale Hürden.
Die pandemische Lage seit 2020 hat zudem gezeigt, wie wichtig die Digitalisierung für unsere Gesellschaft ist. Die Bedeutung Virtueller Assistenz ist dadurch stark gestiegen. Schliesslich können mit einer virtuellen Assistenz die Arbeitsabläufe digital jederzeit problemlos aufrechterhalten werden. Ausserdem müssen sich die Kunden keinerlei Gedanken über ein physisches Hygienekonzept, Arbeitssicherheit oder Quarantäne-bedingte Ausfälle machen.

Im Hintergrund die Fäden zusammenhalten
Ich bin sportliche Bernerin und wohne mit meinem Mann und unseren beiden Kindern in einem kleinen Städtchen Nahe der deutsch-französischen Grenze, dem “Röschtigraben”. Meinen beruflichen Werdegang startete ich mit der französischen Handelsschule, auf welche die kaufmännische Ausbildung in der Hotellerie folgte. Anschliessend habe ich die Ausbildung zur Eidg. Dipl. Marketingplanerin sowie Event- und Sponsoringplanerin erfolgreich abgeschlossen. Während den letzten knapp 20 Jahren habe ich Berufserfahrung als Projektleiterin und Assistentin in diesen Branchen und Bereichen sammeln dürfen: Event, Seminar, Marketing, Projektmanagement, Sport und Tourismus. Wer mich kennt, der weiss, dass ich es liebe, im Hintergrund für ein Projekt, eine Person, eine Firma oder eine Dienstleistung die Fäden in der Hand zu halten.
Backup für das Herzensbusiness
Mit mir an deiner Seite hast du deine persönliche Freelancerin aus der Schweiz. Ich bin dein Backup im Hintergrund deines Herzensbusiness. Ich helfe dir mit Struktur und gezielter Unterstützung ganz individuell, dein Business weiter auszubauen, damit es noch erfolgreicher wird. Ganz nach meinem Motto: ”Do what you do best an outsource the rest…” haben schon viele Kunden Teile ihrer Arbeit und Aufgaben an mich abgegeben.

Outsourcen ist also ein grosses Thema – gerade für Einzelunternehmen und Selbständige, bei denen fast alles aus einer Hand läuft. Um wachsen zu können, ist es besonders wichtig, sich auf den Kern seiner Arbeit konzentrieren und möglichst zeitraubende Arbeiten abgeben zu können.
Da ich nicht in einem normalen Angestelltenverhältnis stehe, arbeite ich je nach Vereinbarung auf Projekt- oder Stundenbasis für verschiedene Auftraggeber. Mit meiner Unterstützung haben sie Mehr-Zeit für das Wesentliche. Gemeinsam führen wir so ihr Business zum Erfolg.
Mein lieber Kollege, Viktor Baumann hat mir dieses Video über meine Dienstleistungen vor Kurzem erstellt. Es trifft mein Angebot so gut, hör es dir unbedingt mit Ton an.
Also dann: Ton ein und Video ab!
Herzlich, Eveline🌸▫🖱
Eveline Stooss – Virtuelle Assistenz
Telefon: +41 79 744 94 22
E-Mail: info@evelinestooss.ch
Webseite: www.evelinestooss.ch
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