Juli 2021 - womenbiz
Bildung macht stark!

Autorinnen: Angela Wurzel / Margarethe Multerer

Menschenbildung – Ästhetische Bildung versus Schulbildung

Wie funktioniert tatsächliche Bildung? Und, warum steht eine Lehrperson vor der Klasse? Erinnern Sie sich noch an Ihre Angstfächer ziemlich genau? Wie geht Lernen überhaupt?

Immer neue Erkenntnis, immer neues Wissen wird benötigt, Fortschritte werden erwartet und Neues sollte erkannt werden. Und, dürfen wir noch das alte Wissen verwenden? Dürfen wir auf alte Erfahrungen zurückschauen? Wie sieht es mit dem ganzheitlichen Lernen und Wissen aus? Welche Zukunftsvisionen könnten wir dazu ansteuern? Und, welchen Erfahrungsschatz könnten wir dafür verfügbar machen? Wir leben in einer Welt mit vielen großartigen Möglichkeiten der Vermittlung von Informationen.

Nach Daniel Goeudevert ist Bildung[1] […] ein aktiver, komplexer und nie abgeschlossener Prozess, in dessen glücklichem Verlauf eine selbständige und selbsttätige, problemlösungsorientierte und lebenstüchtige Persönlichkeit entstehen kann. Es geht also um Wissensvermittlung und das Sich-Bilden in der Persönlichkeit.

Die heutige Idee von Bildung ist in unserem neoliberalen System an Ideen von Selbstoptimierung gekoppelt. Menschen werden ausgebildet, um in unserer Leistungsgesellschaft gut zu funktionieren und um im Konkurrenzkampf mitzuhalten, indem der Erfolg vor allem an der Höhe des Gehalts gemessen wird. „Wenn man ein Team nicht mit zwei Pizzas satt bekommen kann, ist es zu groß.“[2] (Jeff Bezos, Gründer von Amazon).

Die Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen wird zudem oftmals durch Selbstoptimierung über verschiedene Konsumkanäle (bewusst) trainiert. Die gesellschaftlichen Veränderungen und der Wertewandel beeinflussen die Grundhaltung der Menschen und erzeugen besonders in dieser Zeit womöglich ein Bild der Verunsicherung. In der Regelschule hat das Lernen häufig sehr wenig mit Bildung zu tun. Hier geht es um Effizienz und das Modell des (harten) Wettbewerbs, wie in den Bereichen Arbeit und Wirtschaft. Die Bewertung der Leistung durch Noten steht im Vordergrund. Viel Stoff muss ins Kurzzeitgedächtnis gepaukt werden, der in der nächsten Klausur abgefragt und bewertet und danach meist wieder vergessen wird. Lernen um der Note Willen. Die Lebensbedingungen insbesondere von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bewegen sich häufig zwischen den Spannungsfeldern der Über- und Unterforderung. Aus nachvollziehbaren Gründen wird das „sich durchmogeln“ für eine möglichst gute Note geübt.


[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bildung
[2] https://www.oberlo.de/blog/motivationsspruche

Folglich ist das Gelernte oft bedeutungslos. Der persönlichkeitswirksame Erkenntnisgewinn bleibt aus. „Liefere immer mehr als erwartet.“[3] – sagte einst Larry Page (Mitbegründer von Google). Intrinsisches Lernen, das den Schülern*innen eine Handlungsproblematik gibt und die natürliche Entdeckerfreude weckt, bleibt dabei weitgehend auf der Strecke. Nach Professor Gerald Hüther, Neurobiologe, springt im Kopf das Glückszentrum immer dann an, wenn wir etwas Positives und Neues erleben, was wir bisher nicht wussten. Aus Erkenntnissen der Gehirnforschung weiß man, dass sich die Art der Emotionen massiv auf das Lernen auswirkt. Gute und schlechte Emotionen sorgen dafür, dass aus dem Strom des Erlebens einzelne Erlebnisse hervorgehoben und behalten werden. Der Gehirnforscher Professor Manfred Spitzer erklärt, dass Lernen und Glück ganz eng zusammenhängen. Lernt der Mensch mit Angst, kommt unwillkürlich beim Abrufen des Wissens immer auch Angst hervor. Angst lähmt und hemmt die Kreativität. Kreativität aber ist die Voraussetzung, um unser Wissen einzusetzen und um Aufgaben zu lösen. Angst hat im Unterricht nichts zu suchen. Nachhaltiges Lernen (in jedem Alter!) braucht Gestaltungsräume, in denen der Einzelne sich gesehen und anerkannt weiß, es sollte Freude machen und begeistern. Wir brauchen positive Emotionen.

Unser Motto im LERNFORUM heißt: „Bildung macht stark!“

Wir alle geben unser Bestes, um unsere Schüler*innen darin zu unterstützen, starke und selbstbewusste Persönlichkeiten zu werden. Als Moderatoren*innen und Unterstützer*innen setzen wir uns dafür ein, gelungene Partizipationsprozesse dialogisch zu gestalten, um die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei ihren Kompetenzbewältigungen zu fördern. Nach unserer Auffassung bedeutet Bildung, den Menschen zu zeigen, dass es wichtig ist, sich kritisch mit Themen auseinanderzusetzen, dass sie Inhalte verstehen lernen und sie in Beziehung setzen zu sich selbst, zu ihrem Umfeld und zur Welt. Es ist essentiell für ihr Leben und die Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit, dass sie Dinge hinterfragen, ein kritisches Bewusstsein entwickeln und fähig werden zu reflektieren.

Zu einer umfassenden Bildung gehört unbedingt auch die Kulturelle Bildung, in deren Gestaltungsgebieten Musik, Bildende Kunst, Tanz und Theater das kognitive, emotionale und soziale Lernen mit allen Sinnen ermöglicht wird. In kulturellen Bildungsangeboten setzen sich die Menschen mit Entwicklung eigener Lebensentwürfe, eigener Identität und der Gesellschaft auseinander.

Ergänzend zur schulischen Bildung sehen wir in unserer theaterpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein ideales Erfahrungsfeld für ganzheitliches und projektbezogenes Lernen. Theaterpädagogik ist Bildungsvermittlung mit den Mitteln des Theaters. Gerade die intergenerationellen Formate sind Begegnungen, wo Menschen sich in spielerischen Übungen und im Theaterspielen in der Gruppe mit Freude entfalten dürfen. Die Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, Phantasie, Eigenverantwortung und soziale Kompetenz, Flexibilität, Ausdrucksmöglichkeiten und Selbstbewusstsein wirken sich sowohl positiv auf die Persönlichkeit aus als auch sehr hilfreich für das schulische Lernen.


[3] https://www.oberlo.de/blog/motivationsspruche

Theaterpädagogik fördert die Selbstwirksamkeit und die Persönlichkeitsentwicklung und ist geeignet für alle Altersgruppen. In unserer Zukunftswerkstatt begegnen Kinder, Jugendliche und Erwachsene verschiedenen Phänomenen wie Kritikphase, Kreativitätsphase und/oder Realisierungsphase. Hier dürfen sie ein wertschätzendes Miteinander leben, das möglichst vielfältige Lebenswelten und Erfahrungen einschließt. In den Experimentierräumen, in denen sie sich austauschen und künstlerisch agieren, steht ihre Selbstermächtigung und Partizipation durch die Kunst im Mittelpunkt. In einer wertschätzenden Atmosphäre entdecken die Menschen ihre Lebendigkeit und Spiel- und Lebensfreude und wachsen über sich selbst hinaus. Wir alle verstehen uns als Lernende – ein Leben lang.

„Wo Menschen zusammenkommen, muss man mit Wundern rechnen“, sagte einst Hannah Arendt. Schulische Bildung und ästhetische Bildung in Form von Theaterspielen sind kein Widerspruch, sondern sollten als zwei Seiten einer Medaille verstanden werden. Darüber hinaus laden wir die Multiplikatoren aller Art – aus Bildung, Gesellschaft, Lehre, Politik, Wirtschaft – dazu ein, die Verdichtung der Zusammenarbeit aller Bildungsbereiche enger anzustreben und zu unterstützen, um damit eine zugängliche und verlässliche Bildung für alle zu ermöglichen. Zusammenarbeitsmöglichkeiten statt Wettbewerbsgefühl lautet unser zweites Motto. Wir wünschen uns forever learning mit Kopf, Herz und Hand, mit Fehlerfreundlichkeit und Freiwilligkeit, mit Diversität, Antidiskriminierung und Inklusion. Forever learning mit Begeisterung und Leidenschaft für die Entdeckung und Weiterentwicklung von Begabungen und Talenten – ohne Noten – für hier und jetzt und für die Zukunft. Für jeden einzelnen Akteur und jede einzelne Akteurin – individuell und kollektiv. Nachhaltigkeit ist für uns neben der Qualität der wichtigste Punkt für ein ganzheitliches Lernen. Lasst uns die Zukunft der Bildung gemeinsam verhandeln.

#Alles, was du liebst – tue es!

Angela und Margarethe
Lernforum Obertshausen
Juli 2021

Telefon für Deutschland: +49 6104 4056993
Telefon für die Schweiz: +41 79 136 20 70
E-Mail: info@lernforum-obertshausen.de
Webseite: www.lernforum-obertshausen.de

Eigentlich wollte ich nie nach Mallorca…

Autorin: Anna Hermann

Wie ist es, wenn man plötzlich da lebt, wo man eigentlich nicht mal in die Ferien hin wollte… und dann voller Erstaunen merkt, dass man gar nicht mehr weg will?

Als absolute Italienliebhaberin nach Mallorca zu ziehen, war ein eigenartiger Entschluss, zumindest zu Beginn und für viele meiner Freundinnen und Freunde nicht nachvollziehbar. Aber wer hätte gedacht, was mich hier erwartet: Das tiefste Blau des Meeres, silbern glitzernde Blätter der Olivenbäume, immerwährendes Grün in der Natur, das Zirpen der Grillen, das goldene Licht der Sonne, S’Horabaixa, diese spezielle Nachmittagsstunde, die bis in den frühen Abend dauert, die blaue Stunde, die den Himmel in ein blau-rosa Licht tunkt. Wildromantische Buchten, zerklüftete Berge, wilde Ziegen, Hasen, die mal so rasch über die Strasse hoppeln. Kurz: Unbeschreiblich viel unglaubliche Natur, die uns auch für das schwierige vergangene Jahr entschädigt hat. Zumindest für vieles.

Die Natur ist eines der Besonderheiten von Mallorca, dann kommen die Menschen, die Kultur, das Essen, die Vielseitigkeit und noch vieles mehr dazu. Deshalb bin ich wohl nach sechs Jahren immer noch hier.

Ein Tumbet, die mallorquinische Variante der sizilianischen Parmigiana aus sonnengereiftem Gemüse. Ein unglaublicher Genuss. Als Vegetarierin, okay Flexitarierin, weil ich ab und zu Fisch esse und auch mal einen Wurst-Käse-Salat mit einem typisch schweizerischen Cervelat, geniesse ich diese Vielfalt an schmackhaftem Gemüse. Im Corona-Jahr habe ich mir einen Gemüsegarten angelegt, obwohl ich eigentlich keine Zeit dafür habe, zumindest nicht in normalen Zeiten.
Denn in normalen Zeiten, was auch immer das heissen mag, bin ich dauernd unterwegs. Entdecke neue Ecken der Insel, lerne spannende Menschen kennen, verliebe mich eigentlich täglich neu in die Vielfalt dieser Insel. Entdecke z.B. einen wilden Strand mit einem einfachen Chiringuito (Strandbeiz), dessen Köche aber auf Sterne-Niveau kochen und die Tante des Chiringuito-Inhabers für die Paellas zuständig ist. Eine kleine feine Karte und dann täglich noch das was der Markt frisch hergibt.

Der Garten der Frauen bei Artà, welcher ein Eintauchen in die Geschichte und Kultur der Insel bietet. Die Geschichten, Biografien und Erfahrungen mallorquinischer Frauen hören und nacherleben und dies in einem mystischen Garten. Möglichst mit einer anschliessenden Paella, um sich mit den anderen Gästen noch auszutauschen.
Künstlerinnen und Künstler der Insel kennenlernen – nicht anonym in den Galerien, sondern in deren Ateliers und in deren Zuhause. Selbst wenn einem die Muse an einem solchen Tag nicht küsst, fühlt man sich glücklich und um wunderbare Momente bereichert.

Mit Ladys First möchte ich genau das: Vorurteile – die, okay ich gebe es zu, ich selbst hatte – entkräften. Den wirklich interessierten Frauen und Männern die Vielfalt und Schönheit dieser Insel zugänglich machen. Eine Form von Tourismus bieten, der die Natur und die Menschen, die hier leben, respektiert. Eine Annäherung an das wirkliche Mallorca.

Genau das will Ladys First. Ich bleibe also noch ein bisschen und freue mich auf euch!

LADYS FIRST MALLORCA
Anna Hermann

Telefon: 0034 672 113 143
E-Mail: anna@ladysfirst.es
Webseite: www.ladysfirst.es

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www.living-mallorca.com
www.gartenderfrauen.com

Die Kraft der Dankbarkeit – Der Unterschied zwischen Dankbarkeit und toxischer Positivität

Autorin: Simone Junod

Dankbarkeit und toxische Positivität werden oft grob miteinander verwechselt, weil sie die gleichen Gefühle hervorrufen sollen, sie sind aber so unterschiedlich wie Sonnenschein und Gewitter.

Wir alle haben diesen einen Freund, der immer einen Hauch von Ruhe um sich zu haben scheint. Sie könnten im Auge des Hurrikans stehen und dennoch eine ruhige Gelassenheit bewahren und sich auf das konzentrieren, was getan werden kann, anstatt auf das, was sie verloren haben. Wenn du schwere Zeiten durchmachst, wählst du ihren Rat über alles andere, weil sich ihre Worte wie ein Schluck kaltes Wasser nach einer harten Übung anfühlen; wie ein Wiedersehen mit einem geliebten Menschen nach einem schwierigen Arbeitstag.

Und dann gibt es einige Personen, deren Nähe man nicht ausstehen kann. Sie sind immer so nervtötend positiv; schiessen unsinnigerweise Regenbögen und Schmetterlinge, wenn du lieber im Schatten grauer Wolken bleiben würdest. Es sind die Personen, die man aktiv meidet, wenn man schwere Zeiten durchmacht, weil sie es verstehen, einen mit den positivsten Worten noch schlechter fühlen zu lassen – so ironisch es auch klingt.

Dankbarkeit und toxische Positivität werden oft grob miteinander verwechselt, weil sie die gleichen Gefühle hervorrufen sollen, aber sie sind so unterschiedlich wie Sonnenschein und Gewitter. Dankbarkeit auszudrücken – besonders im Angesicht einer Krise – ist harte Arbeit. Toxische Positivität ist einfach, denn alles, was es braucht, ist, dass du den Kampf des anderen entwertest und ihm sagst, er solle „einfach positiv bleiben“.

Dankbarkeit erfordert die Anerkennung, dass die Dinge manchmal nicht gut laufen. Es verlangt von dir, die Realität deiner Kämpfe zu schlucken und sich den aversiven Emotionen hinzugeben, die du aktiv zu vermeiden versuchst. Das kann schwierig sein, denn als Menschen sind wir fest dazu verdrahtet, positiven Erfahrungen hinterherzujagen und Negatives zu vermeiden, um uns selbst zu schützen. Aber jede Emotion hat eine Funktion und einen evolutionären Zweck. Traurigkeit, Frustration und Wut sind dazu da, uns eine Botschaft zu senden. Dankbarkeit kommt an die Oberfläche, wenn wir uns unseren Realitäten stellen und sie innerlich und äusserlich verarbeiten, indem wir uns mit Menschen und mit der Natur verbinden.

Die Wissenschaft hat bewiesen, dass die Verbindung mit der Schönheit um uns herum buchstäblich unsere Gehirnstruktur verändern kann. Die Veränderung unserer Wahrnehmung und unserer Denkweise kann uns befähigen, ein zielgerichteteres Leben zu führen, in dem wir uns ständig auf positive und erleuchtende Dinge in der Welt einstimmen. Dankbarkeit ist auch ansteckend; sie erzeugt einen Dominoeffekt, der nicht nur uns, sondern auch die Menschen und Situationen um uns herum beeinflussen kann. Je dankbarer wir sind, desto mehr ziehen wir positive Menschen und damit positive Veränderungen an.

Dankbarkeit zu praktizieren ist nicht so einfach, wie „positive Gefühle an die Oberfläche zu bringen“. Wenn du zum Beispiel das Gefühl hast, dass dein Job dich ständig unglücklich und wütend macht, zwingst du dich nicht einfach dazu, dankbar zu sein, dass du einen Job hast – das ist toxische Positivität. Stattdessen verarbeitest du deine Emotionen, machst einen Ausstiegsplan und findest einen besseren Job. Indem du dich in einer anderen Arbeitsumgebung befindest, fühlst du dich dankbar, weil du jetzt besser dran bist. Das ist vielleicht nicht die Praxis der Dankbarkeit, mit der jeder vertraut ist, aber es ist das, was uns weiterbringt. Nur wenn wir auf unser inneres Selbst hören, können wir mit unseren äusseren Kämpfen umgehen.

Dankbarkeit kann uns im wahrsten Sinne des Wortes dazu bringen, klarer zu denken und die Dinge in einem anderen Licht zu sehen. Die Neurochemikalien, die dafür verantwortlich sind, dass wir wacher, konzentrierter und ruhiger sind, werden freigesetzt, wenn wir den Kanal in unserem Gehirn auf etwas Tröstliches und Erhebendes umstellen. Die Verbindung zu uns selbst, zu den Menschen um uns herum und zum Universum kann uns helfen, unsere Emotionen besser zu verarbeiten, was uns dann fähig macht, schwierige Situationen zu verbessern.

Dankbarkeit zu praktizieren ist einfacher, wenn man sie mit einer Gemeinschaft teilt. Das Athena Wisdom Institute bietet Mentoren- und Coachingprogramme an, die dir helfen können, ein erfülltes Leben zu führen. Wir lehren dich, wie du mit einem offenen Geist und einer gesunden Veranlagung mit stressigen Situationen umgehen kannst, zusammen mit einer unterstützenden Gemeinschaft.

Melde dich für unsere Programme unter athenawisdom-courses.com an oder registriere dich für unseren Newsletter unter athenawisdominstitute.com, um mehr über Dankbarkeitsübungen zu erfahren.

Athena Wisdom Institute AG
Simone Junod

Telefon: +41 79 330 19 08
E-Mail: wisdom@athenawisdominstitute.com
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Aussergewöhnliche Auszeit in Kapstadt

Autorin: Antonia Steiner

Zum ersten Mal im Jahr 2001 in Kapstadt und seither unsterblich in diese Gegend und die Menschen verliebt.

Holiday – ein Wort, das mich jeweils komplett beflügelt und mich an Wärme, Sonne, gutes Essen und viele herrliche Ausflüge sowie Golfspielen erinnert. Wie geht es dir bei diesen Gedanken? Was bedeutet für dich Urlaub? Auszeit vom Alltag oder einfach einen Tapetenwechsel? Reisen und wegfahren von zu Hause? Vielleicht ist es einfach das Gefühl in den Urlaubstagen keine Verpflichtungen zu haben, einfach tun und lassen was DU möchtest. Zeit haben für die Lieben und deine Hobbies. Und sich Zeit nehmen mit den Gedanken und Emotionen im hier und JETZT zu sein.

Ferien ist für mich ein Gefühl, das immer wieder anders sein darf. Je nachdem wo ich hinfahre oder hinfliege. Im europäischen Winter reise ich seit nunmehr 20 Jahren regelmässig nach Südafrika. Besser gesagt nach Kapstadt ans Western Cape – eine für mich wunderbare Gegend. Als ich im Jahr 2001 zum ersten Mal in Kapstadt mit dem Flugzeug landete und das Land betrat war es für mich ein magischer Moment. Diese Gegend ist ein Kraftort für mich. Unsere Bekannten quartierten uns dazumal unterhalb dem Lionshead in einem kleinen schmucken Guesthouse mit dem Namen Bayview ein. So begann eine wunderbare Freundschaft mit Stadt, Region und vor allem mit der Gastgeberin Christine Matti.

Das Boutique Guesthouse Bayview mit der Inhaberin Christine Matti hat mich und meinen Mann damals sehr beeindruckt und tut es heute noch. In der Zwischenzeit hat Christine ein modernes trendiges Guesthouse mit 7 individuell eingerichteten Zimmer mit atemberaubender Aussicht auf Stadt, Table Mountain und Signal Hill. Du sitzt am Pool und denkst: «Das kann gar nicht sein. Träume ich jetzt?!» Christine ist eine Gastgeberin, die mit ihrem Service und ihrer Crew nicht nur ein Frühstück, das keine Wünsche offen lässt serviert, sondern den Gästen in ihren Tagesaktivitäten stets zur Seite steht. Nach über 30 Jahren Kapstadt-Leben kennt sie sich sehr gut aus und organisiert, reserviert und bucht alles was das Gästeherz begehrt.

Für womenbiz Members bietet Christine ihr Penthouse mit Privatpool zur exklusiven Benutzung an

Wenn du mit Begleitung Auszeit und Privatsphäre brauchst, dann ist das PENTHOUSE BAYCHRIS genau das Richtige für dich. Auf dem Top Level vom Guesthouse kannst du am Privatpool relaxen, dich im Pool abkühlen und dir via Catering leckere Gerichte von den aussergewöhnlichen Restaurants in Capetown ins Haus liefern lassen. Oder du kochst dir in der modernen offenen Küche selber etwas Leckers mit Lebensmitteln, die du auf dem Markt an der Waterfront bekommst. Das Penthouse im Boutique Guesthouse Bawview hat neben einem grossen Wohnraum mit offener Küche ein komfortables Schlafzimmer mit Terrasse sowie ein grosses Badezimmer. Die Hauptterrasse mit Privatpool und aussergewöhnlichen Aussicht lässt dich für einen Moment atemlos.

Wenn dir für deinen Aufenthalt eines der 7 individuell eingerichteten Zimmer mit Frühstück ausreicht, dann kannst du dich auf ein delikates leckeres Frühstück im halb offenen Outdoorbereich freuen, das mit Liebe zum Detail vom Staff zubereitet und serviert wird.

Christine kennt und liebt das Western Cape und ist up-to-date wenn es um neue Restaurants mit wirklich gutem Food, Sightseeing Möglichkeiten oder Weingüter geht. Als persönlicher Service organisiert sie dir Tagesausflüge mit Wein- und Olivenöl-Degustationen. Tee Time buchen oder dir einen coolen Platz in einem der trendigen Restaurants in Kapstadt reservieren, ist in ihrem Service inbegriffen. Du möchtest eine Bike Scooter Tour in der Stadt oder Wanderungen in der Umgebung machen? Der Service von Christine lässt keine Wünsche offen.

Meine 5 Tipps für deinen Aufenthalt Kapstadt:

  1. Wenn du am Flughafen ankommst, lass dich auf den Signal Hill fahren, damit du die Aussicht geniessen kannst und ankommst. Ankommen – Durchatmen – Entspannen. Du bist im Urlaub.
  2. Lasse dich von Christine in die Winelands entführen um auf handverlesenen Weingütern erstklassige Weine zu degustieren.
  3. Esse bei Chefs Warehouse in Constanzia und geniesse die Aussicht auf die Weinberge bei aussergewöhnlichen Gerichten, die von jungen wilden Chefs kreiert sind.
  4. Geniesse die Sonnenuntergänge an der Beach von Llandudno mit einem Barfuss Walk im Sand.
  5. Hike am frühen Morgen bei angenehmen Temperaturen auf den Table Mountain.

Wenn du dich in diese Urlaubswelt verführen lassen willst, dann buche einen Video-Termin direkt mit Christine Matti, die dir sehr gerne ihr Guesthouse sowie das Penthouse in einem virtuellen Rundgang zeigt.

Bayview House – Exklusives Penthouse

Viel Vergnügen und happy Holidays am Western Cape!

Bayview Boutique Guesthouse
Christine Matti
Telefon: + 27 824142052
E-Mail: baychris@iafrica.com
Webseite: www.baychris.com

antonia management gmbh
Antonia Steiner
Telefon: +41796366228
E-Mail: kontakt@antonia.ch
Webseite: www.antonia.ch

Verborgener Zoll der Pandemie

Autorin: Simone Junod

Heute befinden sich viele von uns im Zustand der unkonzentrierten Leere, irgendwo zwischen den Extremen von Ekstase und Depression. Der Psychologe Corey Keyes hat diesen Zustand als „Languishing“ bezeichnet, der sich durch totales Desinteresse und mangelndes Engagement auszeichnet – der vernachlässigte Mittelzustand der psychischen Gesundheit.

Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit und Wertlosigkeit haben nicht den Ausschlag gegeben, aber das Fehlen von Freude und Ziel ist sehr offensichtlich. Es ist unsere Gleichgültigkeit gegenüber dem Zustand geistiger Stagnation und Leere, die so furchtbar ist, ein Vorbote schwerer posttraumatischer Depressionen, fürchtet Corey. Die Stagnation ist der versteckte Tribut, den die Covid-Pandemie auf lange Sicht fordert.

Der anfängliche Adrenalinrausch, diesen ungleichen Kampf zu kämpfen, führte zu Angst, die sich schleichend in Languishing verwandelte. Das langsame Kriechen von Languishing entzieht sich jeder Entdeckung und manipuliert unauffällig die Psyche. Das Jahr 2021 könnte ein Zeuge sein für weit verbreitete „Languishing“-Attacken.

Mangel an Konzentration, Engagement und Enthusiasmus, Desinteresse an der Gegenwart, träumerisches Verhalten und Vernachlässigung der Arbeit könnten der Beginn von Languishing sein. Languishing ist häufiger und weiter verbreitet, als wir uns vorstellen können.

Können wir Languishing rückgängig machen? Ist es möglich, es aus unserer Psychologie zu vertreiben? Ja, das können wir. Und es beginnt damit, seine Anwesenheit anzuerkennen. Es ist nicht einfach, den Zustand des Schmachtens zu erkennen, da er sich langsam einschleicht. Sei wachsam für die hartnäckigen frühen Anzeichen und erkenne, dass sie zu Qualen führen. Sich nicht auf einen neuen Tag zu freuen, nicht zu erkennen, dass es ein langweiliges und tristes Leben ist und keinen Wunsch und keine Sehnsucht nach einem glücklichen und enthusiastischen Leben zu haben, könnten die Symptome eines Languishing-Zustandes sein. Nur zur Erinnerung: Dies ist nicht der Zustand der Hoffnungslosigkeit, sondern auf halbem Weg dorthin.

In seinem Buch „Flow: The Psychology of Optimal Experience“ bietet Mihaly Csikszentmihalyi das Konzept des „Flow“ als ein kraftvolles Gegenmittel zum Languishing an. Flow ist das Gefühl, sinnvoll in eine fesselnde Herausforderung eingetaucht zu sein. Herausforderung und Können müssen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Eine schwere Herausforderung ist anstrengend, während eine leichte Aufgabe zu Langeweile führt. Eine Herausforderung, die dich über deine Komfortzone hinausführt, aber nicht überwältigend ist, kann dir helfen, den glückseligen Fluss zu erleben: das Engagement und die Erfahrung der Gegenwart.

Fokus ist ein weiteres Gegenmittel. Versuche, deinen Fokus wiederzuerlangen, indem du dich im Laufe des Tages häufig deines Körpers und deiner Gedanken bewusstwirst. Beobachte deinen Atem, spüre den Luftzug, rufe dir den Text eines beliebigen Liedes ins Gedächtnis oder beobachte bewusst die Gedankengänge in deinem Kopf.

Beanspruche deinen persönlichen Zeitraum, das Zeitfenster, in dem dich niemand stören kann. Aber nutze diese Zeit, um dich auf das Gute und Positive zu konzentrieren. Setze dir kleine Ziele und fordere die Trophäen ein. Das wird helfen, das bröckelnde Selbstvertrauen zu stärken.

Diese kleinen und persönlichen Anstrengungen können die Pandemie nicht vertreiben, aber sie können uns helfen, einen Weg zu finden, die Situation zu akzeptieren, aus dem Languishing herauszukommen und nicht das unerwünschte Extrem der psychischen Gesundheit zu erreichen.

Mit Athena Wisdom Programmen und Coachings begleiten wir dich auf einem Weg zurück zum sinnerfüllten Leben. Besuche uns: www.courses.athenawisdominstitute.com

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Das «neue» Reisen: Freiheit gepaart mit Sicherheit

Autorin: Brigitte Claudia Schläpfer-Regli

Gedanken von Brigitte Claudia Schläpfer-Regli über ihre Wahlheimat Andalusien.

Noch nie hatten die Menschen ein so grosses Bedürfnis, die weite Welt «wieder zu entdecken». Doch: «Welchen Preis bin ich bereit, dafür zu bezahlen?» Was ist mir wichtiger: «Meine Freiheit fremde Länder zu erkunden oder die Sicherheit Ferien in der Schweiz zu machen?»

Gute Frage. Eigentlich können wir die heutige Reisesituation mit dem Investieren an der Börse vergleichen. Dort steht Rendite im Gegensatz zu Sicherheit. Jeder kann ganz für sich persönlich entscheiden, welcher Faktor ihm wichtiger ist.

Beim Reisen haben wir in den letzten 16 Monaten festgestellt, dass es ähnlich ist. Heute gilt es Sicherheit gegen Freiheit, die Welt zu entdecken, abzuwägen. Wieviel «Freiheit» nehme ich mir, das Ausland zu bereisen und welches «Risiko» gehe ich dabei ein? Wieviel Sicherheit brauche ich um meine Ferien geniessen zu können? Und wie definiere ich Sicherheit?

Die vergangenen 16 Monate während der Corona-Krise

Von den letzten 16 Monate lebte ich mit meiner Familie während 10 Monaten in meiner Wahlheimat Andalusien – in unserem leider «Corona-bedingt geschlossenen» Boutique-Hotel Olivetum Colina – und 6 Monate in der Schweiz. So hatte ich die einmalige Chance, beide Kulturen, beide politischen Systeme und deren Auswirkung und Schutzkonzepte hautnah zu erleben.

Ohne Zweifel – die Berichte in Medien waren niederschmetternd, was das Ferienland Spanien anbelangt. (siehe www.womenbiz.ch/magazin/tourismus-nichts-ist-bestaendiger-als-der-wandel/). Doch bereits im Sommer 2020 entwickelte Andalusien ein konsequentes und gut funktionierendes Schutzkonzept. Ebenso vorbildlich war das Verhalten der Andalusier und das ist es bis heute.

Heute kann ich sagen, dass die «neue Normalität» zurückgekehrt ist. Klar, wir leben hier in unserem Boutique Hotel in Montoro, dem 10 000 Seelen Städtchen – im authentischen Andalusien, wo Natur, Olivenbäume, spanisches Alltagsleben im Vordergrund stehen. Die Menschen gehen mit Respekt, aber nicht mit Angst durch den Alltag und geniessen mit ihren Freunden das «cervezita» und ein paar Tapas in ihrem Stammlokal wie in früheren Zeiten. Nach dieser langen Zwangspause ein riesiges Bedürfnis. In den Gassen kommt langsam wieder das «alte» Ambiente auf, das alle im Süden so schätzen.

Risikominimierung für die Auslandreise mit dem richtigen und zuverlässigen Partner

Das Reisen ist nicht «gefährlicher» geworden, aber ohne Zweifel komplizierter. Formulare müssen ausgefüllt und Tests gemacht werden, Fragen zu Quarantäne beantwortet, etc. Hier braucht es einen zuverlässigen Partner – sei es einen Reiseveranstalter oder ein Reisebüro des Vertrauens, ein Hotel oder ein Partner im Ausland -, der dem Gast die Sicherheit wieder zurückgibt und ihm auch in einer Notfallsituation tatkräftig zur Seite steht.

Hier bekommen sicherlich die professionellen Reisebüro-Berater und Hoteliers neue Chancen, mit einer seriösen und aktuellen Beratung dem Gast das Vertrauen ins Reisen zurückzugeben.

Die Corona-Krise zwang uns alle, die Dinge etwas bewusster anzugehen

Dies betrifft sämtliche Bereiche, auch das Reisen. In einigen Zeitungen wird von einem Reise-Boom nach Spanien geschrieben. Aus meiner Sicht ist es vermessen zu sagen, dass wir mit Buchungen aus der Schweiz oder Deutschland überhäuft werden. Aber ich freue mich darüber, dass unsere Stammgäste sowie neue Gäste Anfragen starten und Reservierungen vornehmen. So bekomme ich die Chance, ihnen die aktuelle Situation vor Ort hier in Spanien genau zu schildern. Die Gäste auf der anderen Seite haben die Sicherheit, dass sie ihre Reise mit Freude und ohne Angst planen können.

Ich beobachte, dass sich die «Art des Reisens» verändert hat. Waren früher die wichtigen UNESCO-Weltkulturstätte ein MUSS, geniesst der Gast heute die Ruhe, die Sonne, die Entspannung, die kulinarischen Highlights sowie ausgewählte Ausflüge. So verzeichnen wir bei unseren Gästen eine längere Aufenthaltsdauer, denn sie geniessen ihren Urlaub gerne an einem schönen und ruhigen Ort und entscheiden ganz spontan, einen Ausflug in eine nahegelegene Kulturstätte zu machen.

Die Gäste buchen nun auch vermehrt die von uns aus organsierten Events mit 2 bis max. 6 Personen wie Tapas Workshops, Besuch einer Stierkampfaufzucht, Wanderungen durch den Olivenhain, Olivenöldegustationen, Spanischkurse, Yoga, Aquafit, Reiten durch den Olivenhain etc.
Auch verzeichnen wir Interesse an unseren Themenwochen, die es den Gästen, die alleine reisen, aber nicht alleine sein wollen, ermöglicht, organisiert Genuss-Ferien zu machen.
Diese «neue Art» zu reisen ist eine perfekte Kombination zwischen Erholung, Erleben und Geniessen.

FAZIT für einen unvergesslichen und genussvollen Urlaub

Gerade jetzt lohnt es sich, Andalusien, die Sonnenstube Europas, zu besuchen. Dabei empfehle ich einen Ort zu wählen, der klein, fein und individuell gestaltet ist. Einen Gastgeber auszusuchen, der den «Rundumservice» anbietet und den Gast in jeder Situation unterstützt, beratend zur Seite steht und «dieselbe Sprache spricht». Dann wird die Auslandreise zum vollen Genuss. Dies bestätigen auch die positiven Feedbacks unserer Gäste.

Über die Autorin

Brigitte Claudia Schläpfer-Regli, Mitinhaberin des Boutique-Hotels Olivetum Colina, Montoro, Andalusien, Spanien.

ANKOMMEN. LOSLASSEN. GENIESSEN. Die feinste Art zu entspannen.
Das Boutique-Hotel Olivetum Colina liegt im grössten Olivenanbaugebiet der Welt – Andalusien. Zur charmanten und stilvoll renovierten Finca zählt ein eigener Bio-Olivenhain mit rund 300 Olivenbäumen die über 300 Jahre alt sind. Die Gastgeber produzieren ihr eigenes Bio-Olivenöl virgen extra Olivetum colina riquessa, das sie in der Schweiz verkaufen. Sie bieten den Gästen den «Rundum-Service» an – von der Beratung in Bezug auf die Reiseplanung bis hin zur Organisation der Reiseformalitäten. Ihre Spezialität sind individuelle Ausflüge und Events für Kleingruppen von 2 bis max. 6 Personen zu den verschiedensten Themen wie Kultur, Genuss, Bewegung und Entspannung.

Olivetum Colina
Brigitte Claudia Schläpfer-Regli

Telefon: 0034 648 793 134
E-Mail: info@olivetum-colina.es
Webseite: www.olivetum-colina.es

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Vernetzungsgeschichte von Styled & Staged GmbH und Raum zum Leben – Home Organizing

Autoren: Claire Dové & Christine Mathys & Soon-Nam Kormann

Als Neu-Mitgliederinnen bei womenbiz stand am 12. August 2020 für Christine Mathys und Soon-Nam Kormann von der vor Kurzem gegründeten Firma  Styled & Staged GmbH und von Claire Dové, Inhaberin von Raum zum Leben – Home Organizing der erste womenbiz Lunch Time Event in Bern an.

Frauen vernetzen

Ziel vom womenbiz Portal ist es, Frauenunternehmen schweizweit und rund um den Globus vorwärtszubringen und zu vernetzen. Gerne möchten wir euch daher unsere «womenbiz Geschichte» erzählen.

In einer angeregten Runde lernten wir am besagten womenbiz Anlass in Bern viele spannende Unternehmerinnen sowie deren Berufsfeld kennen. Bei Styled & Staged GmbH und Raum zum Leben – Home Organizing war die gemeinsame Komponente schnell erkennbar: Wir möchten unserer Klientel eine stimmige Wohn- und Raumatmosphäre ermöglichen! Raum zum Leben berät, coacht und leitet Kurse in Sachen Ordnung und Organisation, Styled & Staged GmbH entwickelt Raumkonzepte für Einrichtung oder Anlässe und erstellen florale Installationen für dein Geschäft und dein Zuhause.

Besuch eines Home Organizing Kurses in Bern

Es kam die Idee auf, einen Home Organizing Kurs in den Räumlichkeiten von Styled und Staged GmbH in Lohn-Ammannsegg (Kanton Solothurn) durchzuführen. Um zu sehen, was ein solcher Workshop beinhaltet, besuchte Christine Mathys einen Monat darauf einen von Claire Dové durchgeführten Ordnungs- und Organisations-Kursabend in Bern. Als Styled & Staged GmbH anfangs 2021 ihren Showroom nahe Solothurn in einen grösseren und hellen Raum mit Laden und Arbeitsplätzen im Erdgeschoss zügelte, stand ihrem Vorhaben nichts mehr im Wege.

Showroom

Synergien nutzen und sich gegenseitig unterstützen

In den neuen Räumlichkeiten von Christine und Soon-Nam, in welchen sie selber Kurse und Workshops für Homestyling und Floristik durchführen, bietet sich eine wunderschöne Lern- und Arbeitsumgebung an, wenn es ums Zuhause und Wohnen geht. Am Donnerstagabend 2. September 2021 wird nun ein Raum zum Leben Anlass in Lohn-Ammannsegg zum Thema «Leichter wohnen – the home detox» durchgeführt. Im Workshop werden die Grundlagen der Ordnung aufgezeigt und wie durch Aussortieren von unnötigem Ballast, mehr Platz und Raum für Schönes gewonnen werden kann. Dies führt bereits zu einem leichteren Wohnen und Leben. Zudem schafft es Ruhe und Klarheit und der Fokus kann auf die wichtigen Aspekte im Leben gesetzt werden.

Zusammenarbeit fördern

Wir fördern unsere Zusammenarbeit, in dem wir unsere Kundschaft auf die gegenseitigen Dienstleistungen aufmerksam machen, die wir im Zusammenhang mit unseren eigenen Angeboten nicht abdecken können. Oft besteht im Zuge eines Ordnungscoachings auch der Wunsch nach neuer Inneneinrichtung oder passenden Möbeln. Ebenso ist es vorteilhaft, eine Home Organizing-Beratung vorzunehmen und vorgängig Altlasten loszuwerden, bevor ein Raum verändert oder ergänzt wird. Die Kooperation zwischen uns drei womenbiz Mitgliederinnen zeigt auf, wie Synergien gezielt genutzt und eingesetzt werden können. Wir ermutigen alle Leserinnen, dies im Sinne von womenbiz auch zu tun und dieses starke Netzwerk für gemeinsame Projekte zu nutzen, denn es macht viel Spass, mit kreativen Frauen an etwas zu arbeiten!

Workshop Raum

Möchtest du am Workshop vom 2. September dabei sein?

Wir würden uns freuen, wenn du am 2. September am Workshop teilnehmen und uns kennenlernen möchtest. Geleitet und durchgeführt wird der Anlass von Claire Dové, Professional Organizer und zertifizierter Ordnungscoach FO aus dem Raum Bern. Gastgeberinnen sind Soon-Nam Kormann, diplomierte Interior Designerin STF und Christine Mathys, diplomierte Meisterfloristin und Homestager & Homestylist mit Diplom-Lehrgang von Styled & Staged aus dem Raum Burgdorf / Solothurn. womenbiz Mitgliederinnen erhalten zudem 10%-Rabatt. Anmelden kannst du dich unter folgendem Link: https://womenbiz.ch/events/workshop-leichter-wohnen-the-home-detox/

Über die Autoren:

Claire Dové, Christine Mathys, Soon-Nam Kormann

Claire Dové ist international und mehrsprachig aufgewachsen und hat ein Studium in Medien- und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen. Ihre Leidenschaft fürs Professional Organizing ist über die Jahre entstanden. Nach einer Ausbildung zum zertifizierten Ordnungscoach FO im 2019 hat sie ihre Firma www.raum-zum-leben.ch gegründet. Zuvor war sie unter anderem als Flugbegleiterin für die Swissair und Swiss sowie nach dem Studium in der internationalen Bildungs-, Forschungs- und Innovationszusammenarbeit als Programmverantwortliche tätig.

Ihre Leidenschaft für das Handwerk und Gestaltung kann Christine Mathys als diplomierte Meisterfloristin täglich leben. Über 18 Jahre lebte und arbeitete Christine mit ihrer Familie in Asien. Fern ab der Heimat und verbunden durch mehrere Umzüge wurde ihr sehr bewusst, wie wichtig und wohltuend die Harmonie in Räumen ist. Dies inspirierte Christine zu einer Weiterbildung zum Home Stylist und Home Stager Professional. Sie sieht es als ihre Aufgabe, Menschen im harmonischen Miteinander von Möbeln, Accessoires, Pflanzen und Installationen so zu unterstützen und zu beraten, dass all dies zu einer Einheit verschmilzt.

Schon immer haben Soon-Nam Kormann die Schönheit und Ästhetik in Räumen fasziniert. Mit grosser Leidenschaft erschafft sie stimmungsvolle Kombinationen, die Räume beleben oder beruhigen und so zum Wohlbefinden beitragen. Frau Kormann hat sich Ihren Traum mit einer Ausbildung zur diplomierten Interior Designerin verwirklicht und ihr Wissen erweitert. Mit Begeisterung und viel Herzblut gibt sie deinen Räumen eine Identität und begleitet dich kompetent von der Planung bis zur Umsetzung!

Raum zum Leben – Home Organizing
Claire Dové
Schubertweg 4
3073 Muri-Gümligen

Telefon: +41 79 471 71 14
E-Mail: claire.dove@raum-zum-leben.ch
Webseite: www.raum-zum-leben.ch

Instagram: @raumzumleben
Facebook: raumzumleben.homeorganizing
LinkedIn: Claire Dove

Styled & Staged GmbH
Christine Mathys
Soon-Nam Kormann
Hofackerstrasse 45
4573 Lohn-Ammannsegg

Telefon: +41 032 677 10 10
E-Mail: info@styledstaged.com
Webseite: www.styledstaged.com

Instagram: styledstaged
Facebook: Styled & Staged GmbH
LinkedIn: Soon-Nam Kormann

Reisen in Corona-Zeiten

Autorin: Gabi Thoenen, NJOVU-SAFARIS GmbH

Hand aufs Herz: Fühlst du auch diese Anziehungskraft? Diese leise Sehnsucht nach fernen Ländern?

Klar war es auch einmal schön, dank Corona so viel Zeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Vieles, was man sich schon solange vorgenommen hat, konnte endlich von der To-do-Liste gestrichen werden. Aber nun, da der Keller aufgeräumt ist, die Kleider aussortiert, die Reisefotos von den letzten Jahren geordnet und in wunderschöne Erinnerungsalben verwandelt worden sind, zieht es uns wieder in ferne Länder.

Sehnsucht Namibia

So erging es mir im vergangenen November. Als Reiseveranstalterin und Field- und Safari-Guide konnte ich es kaum glauben, dass Reisen nicht mehr möglich sein soll. Für viele meiner Bekannten stand es ausser Frage, in dieser Zeit nicht zu verreisen. Dennoch gab es einige Kunden, die sich bei mir nach Möglichkeiten erkundigten. Da wurde mir klar, dass ich für sie einen Weg suchen musste, um Fernreisen während einer Pandemie zu ermöglichen.

Sehr kurzfristig entschieden wir uns für Namibia, denn ich wollte das Land noch besser kennen lernen. Es ist das Credo meines Reisebüros: Ich möchte die Gebiete und Unterkünfte kennen, die ich meinen Kunden*innen empfehle.

Zugegeben, die Vorbereitungen brauchten etwas mehr Zeit. Nachdem wir alle Formalitäten und den PCR-Test erledigt hatten, war da immer noch die leise Unsicherheit, ob denn nicht doch im letzten Moment etwas schief gehen würde. Aber es passierte nichts und die ganze Reise hat reibungslos geklappt.

In Windhoek angekommen

Angenehm warme Luft und herrlicher Sonnenschein hiessen uns willkommen, als wir in Windhoek aus dem Flugzeug gestiegen sind. Es hat etwas Geduld gebraucht, bis alle Dokumente gesichtet, das Resultat des PCR-Tests kontrolliert und das Fieber gemessen war. Die ersten zwei Nächte verbrachten wir auf einer Gästefarm ausserhalb Windhoek. Ziel: ankommen und runterfahren. Wir fühlten uns sofort wie Zuhause: Hunderte Simmentaler Kühe leben auf dieser Farm, zwischen vier Giraffen, die sich gerne von Gästen füttern lassen.

Von Windhoek Richtung Süden

Die Reise ging weiter Richtung Süden, wo wir in der Kalahari zwei Nächte verbrachten. Roter Sand, riesige Nester der Sociable Weaver auf den Bäumen und die ersten Antilopenarten haben uns erwartet. Oft waren wir auf dieser Reise die einzigen Gäste in den Lodges, so auch bei unzähligen Sehenswürdigkeiten, die dieses Land zu bieten hat. Social Distancing? Das ergab sich dort von selbst!

Siedelweber-Nest
Siedelweber-Nest

Köcherbaumwald und Fish River Canyon

Nach dem Besuch des einzigartigen Köcherbaumwald, wo wir den Sonnenuntergang inmitten der Quiver Trees für uns alleine hatten, fuhren wir zum Fish River Canyon – nach dem Grand Canyon der zweitgrösste Canyon der Welt. Die Anfahrt hat sich etwas hingezogen und wir fragten uns schon, ob wir uns wohl verfahren hatten. Aber als wir ankamen, zum Haupttor in die Lodge traten und den Blick des Canyons sahen, hat es uns die Sprache verschlagen. Ein einzigartiges Erlebnis, denn die Lodge ist auf der Kante des Canyons gebaut.

Fish River Canyon
Fish River Canyon

Von wilden Pferden, verlassenen Städten und deutschen Strassennamen

Von der Ortschaft Klein Aus Vista aus besuchten wir die wilden Pferde von Garub, die sich die Namibwüste zu ihrem Lebensraum gemacht haben. Einst von südafrikanischen Truppen zurückgelassen, haben sie über Jahrzehnte in dieser kargen Natur überlebt.

Nach Diamantenfunden 1908 entstand mitten in der Namibwüste ein Ort mit prachtvollen Häusern. Heute bietet die verlassene Diamantensiedlung Kolmanskuppe viele reizvolle Fotomotive. Auch wenn die Wüste die Stadt wieder zurückerobert, bleibt das Gefühl, die Einwohner hätten die Stadt eben erst verlassen.

Der Hafenort Lüderitz am Atlantik besticht durch seine herrlichen Jugendstil-Bauten und deutsche Strassennamen sind immer noch präsent.

An den Tiras Mountains vorbei nach Sossusvlei und weiter zur Skeleton Coast

Inmitten der Namib Wüste, im Namib Naukluft Park, befanden sich zwei landschaftliche Highlights Namibias: Sossusvlei, die höchsten Sanddünen der Welt und das Dead Vlei. Ein «Must do» auf jeder Namibia-Reise!

Dead Vlei
Dead Vlei
Namib Wüste
Namib Wüste
Shipwreck Lodge
Shipwreck Lodge

Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise war der Abstecher an die Skeleton Coast. Nach einer Nacht in Swakopmund ging die Fahrt weiter. Die Anfahrt war zwar lang, dafür führte sie durch wunderschöne, karge Landschaften. Zwischen Atlantik und Wüste haben wir zwei Nächte in einer wunderschönen Lodge übernachtet, die nach den unzähligen Schiffwracks nachgebaut wurde, die an der namibischen Küste zu finden sind. Quasi um die Ecke ging es ins Hoarusib Valley, wo die seltenen Wüstenelefanten zu finden sind. Abgeschiedenheit in der Natur ist in unserer Welt ein Luxusgut. Hier aber ist sie zu finden.

Hoarusib Valley
Hoarusib Valley

Auf nach Etosha

Natürlich durfte eine Safari im einzigartigen Etosha Nationalpark nicht fehlen. Hauptmerkmal des Parks ist die riesige Salzpfanne, die sogar aus dem Weltall sichtbar ist. Die Tiere sind oft in grosser Anzahl an den Wasserlöchern zu finden.

Ausserhalb des Parks hat es einige schöne Lodges, von wo aus man Tagesausflüge in den Park machen kann, denn die staatlichen Camps im Park lassen leider manchmal ein bisschen zu wünschen übrig.

In einigen Lodges gibt es Untergrund-Foto-Hides, von wo man die Tiere in einer anderen Perspektive fotografieren kann. Zu warten, bis die Tiere zum Wasserloch kommen, ist sehr entschleunigend und ist nur zu empfehlen!

Zebras und Giraffen am Wasserloch
Zebras und Giraffen am Wasserloch

Alles hat ein Ende… aber wir kommen wieder

Nach vier Wochen ging unsere Reise zu Ende und wir verbrachten eine letzte Nacht in den Erongo Mountains, bevor wir zurück nach Windhoek fuhren.

Mein Fazit: Reisen in Corona-Zeiten ist möglich, wenn man sich gut vorbreitet und besonders Gebiete ausserhalb der grossen Ballungszentren wählt.  

Folgende Tipps erleichtern eine Vorbereitung

Ein paar Gedanken zum Thema Reisen buchen im Internet

Zugegeben: Manchmal erscheinen einem die Preise auf Online-Buchungsplattformen verlockend günstig. Das ist gut und recht, solange man die Reise antreten kann und alles rund läuft. Doch wen kontaktierst du, wenn du die Reise aus irgendeinem Grund nicht antreten kannst oder unterwegs ein Problem auftaucht?

Oftmals erhältst du faire Preise, wenn du direkt in einem Hotel anfragst. Bei einer Direktbuchung erhält die Unterkunft 100 Prozent des Preises. Buchungsplattform hingegen verlangen oft bis zu 16 Prozent des Zimmerpreises für seine Vermittlungsdienste. Es ist also im Interesse des Anbieters, deine Wünsche zu berücksichtigen. Wenn du die Reise nicht antreten kannst, kannst du dich bei einer Direktbuchung direkt an den Partner wenden. Ebenso ist es mit dem Reisebüro. Sollten vor oder während der Reise Probleme auftreten, kannst du mit deiner Ansprechperson Kontakt aufnehmen und sie hilft dir weiter. Diesen Service hast du selten, wenn du über eine anonyme Plattform buchst.

Wüstenlöwen im Huanib Valley
Wüstenlöwen im Huanib Valley

NJOVU-SAFARIS GmbH
Gabi Thoenen

Telefon: +41 79 748 11 11
E-Mail: njovusafaris@gmail.com
Webseite: www.njovusafaris.ch/

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