Autor: HUUS Hotel
Die 136 Zimmer und Suiten des HUUS Gstaads verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse mit Blick auf die umliegende Berglandschaft mit Wahl zur Nord- oder Südseite. Besonders erwähnenswert: Geschlafen wird in den vermeintlich besten Betten der Welt der schwedischen Marke Hästens. Erholung und Ruhe findet man im 2000 Quadratmeter grossen Spa auf drei Stockwerken, Panorama Pool, Kräuterdampfbad, Eisbrunnen und Massage Anwendungen.
Gstaad – Saanenland; Wer die Region wirklich in seiner alpinen Echtheit erleben will, wird nicht enttäuscht werden: Dafür sprechen unter anderem 200 Bauernhöfe, 80 noch betriebene Almen, über 7000 Kühe und die zahlreichen Holzhäuser im Chalet-Baustil mit heruntergezogenen Dächern, die zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert gebaut wurden.
Übernachten und wohnen im HUUS Gstaad Hotel, das hoch über Gstaad thront
Von aussen wirkt das Haus wie ein typisches Chalet im Stil des Berner Oberlands. Im Inneren wird man hingegen von der Inneneinrichtung des Schweden Erik Nisson Johansen förmlich umgehauen. Satte Farben, grosse Samtsofas, eindrucks- und stimmungsvolle Leuchten aus Rauchglas, dunkles Holz, samtige Wandfarben. Ein riesiges Bücherregal in der 400 Quadratmeter grossen Lobby und Lounge sowie eine Hausbar mit etwa 450 Spirituosen.
Kulinarisch ist das HUUS mit seinen vier (!) Restaurants unter der Leitung von Chefkoch Guiseppe Colella ebenfalls ziemlich vielversprechend. Fast schon selbstverständlich wird für die Zubereitung der Gerichte zum Grossteil biologische Zutaten von regionalen Erzeugern aus dem Gstaad-Saanenland verwendet.
Auf die Frage, was das HUUS so besonders macht, lässt Direktorin und Gastgeberin Mirka Czybik, die von Anfang bei der Idee, Planung und Umsetzung des HUUS dabei war, folgendes wissen: „Wir wollen den Gästen das Gefühl geben, dass sie zu Besuch bei Freunden sind. Ein Freund, der ein wunderschönes Haus besitzt, spannende Outdoor-Aktivitäten gratis organisiert und abends ein leckeres Essen vor dem Kamin serviert.“

HUUS Gstaad
SCHÖNRIEDSTRASSE 74
3792 SAANEN-GSTAAD
SWITZERLAND
Tel: +41 33 748 04 04
E-Mail: welcome@huusgstaad.com
Webseite: https://huusgstaad.com/de/
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Autorin: Claudine Birbaum
Oft bilden wir uns ein Urteil über andere Menschen, bewerten sie und vergleichen uns mit ihnen. Warum üben wir uns stattdessen nicht in Gelassenheit?
Vergleichen macht unglücklich
Ich bin frohgelaunt. Freitagmorgen. Ich freue mich auf ein schönes, entspanntes Wochenende. Ich ziehe mein neues Kleid an, schminke mich dezent und trete frohgelaunt aus der Haustüre. Gleichzeitig mit meiner Nachbarin. Wir schauen uns kurz an, sie lächelt. Ich stelle fest, dass auch sie ein neues Kleid trägt. Das Rosa steht ihr ausgezeichnet und bringt ihre gebräunte Haut zur Geltung. Ich nehme ihren wohlgeformten Körper zur Kenntnis. Sie hat die Rundungen an der richtigen Stelle, wie ich nicht ohne Neid feststelle. Behände läuft sie an mir vorbei in die Tiefgarage. Ich weiss, dass dort ihr neues Auto steht – ein Cabriolet – an dessen Steuer sie sich gleich setzen wird. Ich hingegen werde den öffentlichen Bus benutzen. Sie ist eine erfolgreiche Unternehmerin und alles scheint ihr zuzufallen – auch ihr neuer Partner, der äusserst attraktiv ist und ihr zu Füssen zu liegen scheint. Sogleich fühle ich mich schlecht, unbedeutend und meine gute Laune ist verflogen. Ich besitze kein Auto, nicht die weiblichen Rundungen an den richtigen Stellen – von einem Partner ganz zu schweigen. Ich vergleiche mich mit meiner Nachbarin – und mache mich so in Sekunden unglücklich. Ich versetze mich selbst in eine miese Stimmung, die mich nun wohl den ganzen Tag begleiten wird und womöglich auch mein Wochenende ruiniert. Wie konnte das geschehen? Indem ich mich nicht nur verglich, sondern die andere Frau auch bewertete. Kennst du solche Situationen?
Werte im Aussen
Wenn ich selbstbewusst bin und mit mir selbst im Reinen, dann passiert mir solches nicht. Warum? Weil ich mich nicht an den Werten der anderen – an den äusseren Werten – zu orientieren brauche. Was weiss ich schon über meine Nachbarin? Vielleicht ist sie unglücklich in ihrem Job, weil sie unter viel Stress steht und schon lange keinen Sinn mehr in ihrer Arbeit erkennen kann. Womöglich leidet sie dadurch unter Schlafproblemen und wer weiss, ob ihr neuer Partner auch wirklich ihr Seelenpartner ist oder nur als Lückenbüsser für ihr unerfülltes Leben herhält. Doch das alles fiel mir an diesem Morgen nicht ein. Ich spielte – unbewusst – die Rolle der Bewerterin. Ich hatte mich an den äusseren Werten orientiert, die in unserer Gesellschaft immer noch vorherrschen – und uns von der Werbung auch ohne Unterlass suggeriert werden: mein Haus, mein Auto, mein Partner, mein Aussehen. Diese Liste lässt sich beliebig erweitern. Viele von uns sind ständig daran, diesen Idealen nachzurennen, die – Hand aufs Herz – für die meisten so nicht erreichbar sind. Und womöglich auch nicht erstrebenswert. Warum also orientiere ich mich nicht lieber an meinen inneren Werten und schaue dort, dass ich mir selbst treu bleibe? Warum frage ich mich nicht einfach selbst, was mir wichtig ist, was meine Seele will und was mein Herz höherschlagen lässt? Womöglich haben diese Dinge und Taten dann nichts mit den materiellen Sachen gemeinsam, die ich bei anderen Menschen wahrnehme. Wenn ich ehrlich bin, bin ich womöglich gar nicht traurig, sondern glücklich, dass ich meinen eigenen Weg gehe – den Weg, der für mich persönlich stimmt.
Bewerten macht unglücklich
Ich gehe spazieren, geniesse die Frühlingssonne und den ersten warmen Wind des neuen Jahres, der über mein Gesicht streicht. Da erblicke ich vor mir eine andere Spaziergängerin mit einem Hund. Beide sind übergewichtig. Schon fährt mir durch den Kopf: Weiss sie denn nichts über gesunde Ernährung? In unserer heutigen Zeit: unverständlich. Innerlich schüttle ich den Kopf. Doch dann ermahne ich mich sofort und sage: Halt! Was habe ich da gerade getan? Ich habe eine mir fremde Person ob ihres Aussehens bewertet, ohne die Hintergründe zu kennen, die sie in diese Situation bzw. in diesen Zustand gebracht haben. Vielleicht leidet sie ja unter einer unheilbaren Krankheit. Oder sie hat einen herben Verlust in ihrem Leben hinnehmen müssen und hat mit süssem Essen die seelischen Wunden zu heilen versucht. Warum masse ich mir überhaupt an, diese fremde Frau zu bewerten? Wenn ich das tue, dann stelle ich mich unbewusst über sie. Ich gebe mir das Gefühl, ich sei besser als sie und hätte mein Leben besser im Griff. Wie lange hält dieses gute Gefühl an – wohl nur für kurze Zeit.
Toleranz, Mitgefühl und Offenheit
Warum ich dieses Beispiel hier aufbringe? Weil wir (zu) oft in diese Bewertungen gehen. Jede Person hat ihren freien Willen. Jede Person ist selbst verantwortlich für ihr Leben. Ja, es gehört Gelassenheit dazu, die Mitmenschen so sein zu lassen, wie sie eben sind. Sie nicht zu bewerten, nicht verbessern zu wollen, sondern einfach nur zur Kenntnis nehmen, was sie tun – oder auch nicht tun. Punkt. Keine Bewertung, nur eine Feststellung der Tatsachen. Wenn ich den Punkt meines Lebens erreicht habe, an dem ich niemanden mehr bewerte – auch wenn er noch so weit weg ist von meinem derzeitigen Standpunkt – dann erfahre ich neue Lebensqualität. Ich kann meinen Ärger loslassen über diese Person und einfach gelassen beobachten, was sie gerade tut. Ich erinnere mich immer wieder daran, dass wir alle wertvolle Geschöpfe sind, die hier miteinander auf der Erde leben. Toleranz, Mitgefühl und Offenheit für andere sind Werte, die wir gut daran tun, wieder in unser Leben zu bitten. Am besten gleich.
Edition Birbaum
Claudine Birbaum
E-Mail: inspiration@edition-birbaum.ch
Webseiten: https://hear-your-soul.ch/ – https://www.edition-birbaum.ch/
Autor: Hotel Spedition Thun
Wo früher Käse-, Fell- und Lederhandel betrieben wurde, befindet sich heute eines der schönsten Designhotels der Schweiz: Das Hotel Spedition unweit der Thuner Altstadt im ehemaligen Speditionsgebäude der Gerberkäse. Demnach verwundert es nicht, dass die Einrichtung des Hotel Spedition beim „Prix Versailles“ vor vier Jahren als schönste Europas ausgezeichnet und zudem mit dem Unesco Weltpreis geehrt wurde.

15 Zimmer beherbergt das Hotel – Thematisch individuell in fünf verschiedenen Farbkonzepten gestaltet. Hochwertige Materialien, Holzfussböden, ein funktionales, ästhetisches Design und zurückhaltend eingesetzte Farben prägen die Räume des Hotels.
Auf die Frage, was das Hotel Spedition so einzigartig macht, lässt Gastgeber & Mitbesitzer Daniel Mani wissen: «Ein interessantes Hotel mit einem guten Restaurant kann eine Strasse, einen Häuserblock oder eine ganze Destination beleben. Genau das ist in der Schweizer Stadt Thun geschehen, wo das Spedition Hotel & Restaurant einen Energieschub für eine ganze Stadt gebracht hat, in der die Menschen vorher meist nur auf der Durchreise waren. Das Hotel steckt voller Überraschungen und jedes Zimmer hat seinen eigenen Charakter.»
Inspiriert von der Idee eines Spediteurs, der Auszog um das Leben jenseits der geraden Linie zwischen A und B zu erkunden, sind die Zimmer mit Sammlungen aller möglichen interessanten Dinge ausgestattet: Von Regenschirmgriffen und antiken Schusterleisten bis hin zu Weinetiketten und Modelleisenbahnwagen. Nicht zuletzt die kleine Bibliothek im dritten Stock mit ihrer handverlesenen Auswahl an Pariser Erotik-Büchern und suggestiven Bildern aus vergangenen Zeiten sorgt für eine besondere Stimmung.“

Auch kulinarisch wird man im hauseigenen Restaurant des Hotels nicht enttäuscht. Mittags gibt es Suppen und Salate sowie Fleisch- und vegetarische Gerichte. Abends stehen etwa ein 21 Tage gereiftes Schweizer Entrecôte sowie diverse Fischgerichte, vegane und vegetarische Speisen im Angebot. Und im Keller befindet sich ein Private Dining Room, wo man sich von dem prominenten Küchenchef Adrian Tschanz bekochen lassen kann. Bei schönem Wetter lädt die Terrasse zum Verweilen ein.

Spedition
Hotel / Restaurant
Gewerbestrasse 4
3600 Thun
Tel: +41 33 550 59 09
E-Mail: info@speditionthun.ch
Webseite: www.speditionthun.ch
Autorin: Petra Wiesner-Molitor
Was bedeutet eigentlich nachhaltiges Bauen? Kommt „Nachhaltigkeit“ von „HALTEN“ oder „NACHHALLEN“? Als Architektin und Mutter von 3 Kindern beschäftige ich mich sehr mit diesem Thema, und wie ich meinen Teil dazu beitragen kann unseren Kindern einen gesunden Planeten zu übergeben.
Daher sollten wir alle das Thema Bauen mal mit Abstand – von aussen – betrachten. Nicht nur das Thema Energieverbrauch in der Nutzung oder „gute“ Materialien machen nachhaltiges Bauen aus.

Welchen Platzbedarf benötigen wir heute denn wirklich?
Während vor ca. 100 Jahren ca. 17 m² Wohnfläche pro Person zur Verfügung standen, bewohnt in Deutschland heute eine Person ca. 45 m² Wohnfläche. Wir verlassen heute um 7.00 Uhr das Haus (Anfahrt Arbeit, Schule, Kindergarten) und kehren zwischen 15.00 Uhr und 19.00 Uhr wieder in unser trautes Heim. 2,5 mal mehr Fläche für Schlafen, Körperpflege und Essen (Bäder mit 15m² sind keine Seltenheit). Oder ist es unser alter Trieb vom „Jagen und Sammeln“? Konnten wir im 20. Jahrhundert mit 180 Dingen unser Leben bewerkstelligen, so benötigen wir Anfang des 21. Jahrhunderts 10.000 Gegenstände. Entrümpeln wirkt sich somit sehr nachhaltig auf Haus und Seele aus…..
Bauen wir neu oder beschäftigen wir uns mit den zahlreichen Bestandsbauten?
Wenn ich durch die ländlichen Gegenden fahre, fallen mir die zahlreichen Leerstände auf. Oder die Siedlungen aus den ´60-er Jahren mit Einfamilienhäusern – so groß wie ein 2-Familienhaus –, in denen nur noch die Eltern oder Grosseltern wohnen. Die Zahl ist steigend. Die Grossstädte hingegen platzen aus allen Nähten und die Miet- bzw. Kaufpreise steigen ins Unermessliche. Ist es denn wirklich so erstrebenswert in der Grossstadt zu leben? 2/3 des Gehalts pro Monat für die Miete oder den Kaufpreis aufzubringen? Auch hier bin ich eine Stunde unterwegs, wenn ich von A nach B möchte. Also ist die ersehnte zentrale Lage nur Augenwischerei? Könnten wir nicht doch noch mal intensiver über zeitgemässe Arbeitsmodelle nachdenken – die Technik könnte heute schon vieles wahr werden lassen. Die aktuelle Situation hat es vielen von uns gezeigt, wie es gehen kann.
Nun ist aber nach allen Abwägungen, doch der Neubau sinnvoll – wie mache ich das nachhaltig?
Ich weiss, dass heute zahlreiche Entwurfsvarianten – Musterhäuser – von Firmen ausgearbeitet wurden. Wunderbare Konzepte, schöne Architektur, alles aus einer Hand, Kostensicherheit, Energieeinsparung und viele andere Argumente, die hier aufgeführt werden. Aber wir wollen doch auf der anderen Seite alle Individuen sein – keine Erika Mustermann. Wir haben auch kein Mustergrundstück und keine Musterfamiliensituation. Ich denke, dass man viel Geld sparen kann wenn man vor der Unterzeichnung eines Hausvertrages folgende Aspekte mit einer Fachperson besprochen werden würden: Wie ist das Gelände? Baue ich mit Keller, ist es steil, Nord-Südausrichtung, Erschliessung, Verschattung, Ausblick, Einblick, Garten, Gartenpflege, Bodenverhältnisse, elektromagnetische Strahlungen im Umfeld, Spannungsleitungen, welches Material möchte ich einsetzten, wie ist der Energieverbrauch später, ABER wie ist der Energieverbrauch für die Herstellung meines Hauses inklusive kostenintensiver Technik.

Denn unsere Häuser – Wohn- und Arbeitsgebäude – sind unsere „zweite Haut“….
Heutzutage gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Baumaterialien. Der technische Fortschritt in den Produktions- und Verarbeitungsprozessen setzt den menschlichen Ideen kaum noch Grenzen. Aktuell besteht zum grössten Teil jedoch noch die Ansicht alles billig herzustellen – billig, immer nur aus Sicht der finanziellen Möglichkeiten des Käufers, in unserem Fall des Bauherrn. Aber, als Architektin fühle ich mich verantwortlich meinen Bauherrn eine ganzheitliche Betrachtung aufzuzeigen. Mit welchen Materialien bin ich 80% meiner Lebenszeit umgeben? Wie wirken sich diese direkt auf mein Leben aus? Wie wirken sich diese indirekt auf mein Leben und das unserer Kinder aus? Es gibt den Aspekt der optischen und haptischen Qualität, aber auch bauphysikalische Eigenschaften – Wärmeleitfähigkeit, Diffusionsoffenheit und die Giftfreiheit. Alleine über das Thema der Bauphysik könnte man hier einen eigenen Artikel schreiben. Mir ist es bei der Beratung allerdings wichtig meinen Kunden und Partnern zu erläutern wie gut es ist in einem natürlichen Umfeld zu leben. Wie schön ist es, wenn die umschliessenden Wände und deren Oberfläche die Raumfeuchte aufnehmen und zeitversetzt abgeben können- ohne dass man mit einem erhöhten technischen Aufwand für Belüftung sorgen muss.
Und nun die Kosten, „nachhaltiges Bauen ist doch teuer, oder?“
Hier höre ich immer wieder, dass baubiologisches, natürliches Bauen kostenintensiv ist. Hierzu möchte ich einfach nur ein paar Fragen stellen, die sich jeder dann selber beantworten kann. Kosten sollten immer als individuelle Wertigkeit beurteilt werden, denn 1.000 € können für den Einen viel für den Anderen wenig sein. Wer legt das fest?
• Wer sparen möchte sollte als erstes seinen Bedarf reduzieren. Jeder m³ – umbauter Raum kostet – egal welches Material verbaut wird
• Hochwertige Baumaterialien wirken sich mit ca. 5% auf die Baukosten aus – aber diese sind leicht durch wirtschaftliche Konzeptionen – wie oben erwähnt – einzusparen
• Es wird immer nur der Kaufpreis beachtet – was ist mit den Wartungs- und Instandhaltungskosten. Bzw. wie sieht es mit den Entsorgungskosten aus – z.B. heute ist Styropor Sondermüll und muss selbstverständlich als solcher kostenintensiv entsorgt werden
• Aufwendige Gebäudetechnik hat einen hohen Primärenergiebedarf in der Herstellung und muss durch Fachfirmen kostenintensiv gewartet werden. Hier ist keine Eigenleistung mehr möglich.
• Als „letzter“ Punkt: Unsere Gesundheit, unsere Lebensqualität. Wie kann man dies kostenmässig bewerten? Nachweislich entstehen viele Krankheiten und Beeinträchtigungen durch die Ausdünstung der Materialien in unseren Häusern. Diese sind oft sehr schwer herauszufinden, da diese individuell und sich sehr langsam auswirken, so dass die Zuordnung Krankheit/Ursache – nicht immer gleich ausfindig gemacht werden kann.

Ich hoffe, ich konnte dich inspirieren den Fokus zum Thema nachhaltigen Bauen zu erweitern und mit einem grösseren Blick von „aussen“ auf dein mögliches Gebäude zu werfen.
Min-Max-Prinzip: mit einem minimalen Energieaufwand das Maximum an persönlichem Wert hervorzubringen. Hierbei helfe ich dir gerne!
architekturbüro ars tectandi
Petra Wiesner-Molitor
Telefon: +49 9741 93 89 74
E-Mail: info@wiesner-molitor.de
Webseite: www.ars-tectandi.de
Autorin: Petra Sewing-Mestre
Es klingt fast wie das 1. Gebot: „Du sollst nicht werten!“ Ohne diese Fähigkeit wären wir aber gar nicht lebensfähig. Geht es vielleicht mehr darum, das Bewerten richtig zu bewerten?
Diesen mahnenden Satz „Du sollst nicht werten!“ findet man sehr oft in vielen Ratgebern über Achtsamkeit und Spiritualität. Am besten strebt man demnach nach der vollständigen Wertfreiheit und nimmt alles, was einem im Leben so begegnet, mit stoischem Gleichmut hin.

Ganz im Vertrauen gesagt, irritieren mich solche Aussagen – und das neutrale Zur-Kenntnis-Nehmen von Menschen und Dingen gelingt mir sowieso nicht. Mein innerer Seismograph nimmt unablässig zur Kenntnis, womit ich ihn konfrontiere und teilt mir innerhalb von Sekundenbruchteilen mit, ob ihm diese Dinge, Situationen und Menschen genehm sind oder eben nicht.
Warum bewertet der Mensch eigentlich alles und jeden?
Die Erklärung dazu: Seit Urzeiten ist der Mensch mit einem Überlebenskompass ausgestattet. Dieses Warnlicht sichert das Überleben in einer feindlichen Umwelt voller Gefahren. Und es arbeitet blitzschnell. Alles das, was unsere fünf Sinne wahrnehmen, wird im Limbischen System des Gehirns dahingehend überprüft, ob es sich um Freund oder Feind handelt. Ohne das wir es bewusst wahrnehmen, erfolgt die Bewertung innerhalb kürzester Zeit. Obwohl wir heute nicht mehr die potentielle Gefährlichkeit von Säbelzahntigern beurteilen müssen, arbeitet unser Gehirn immer noch wie das eines Urmenschen. Diesen vollautomatischen Mechanismus können wir nicht abschalten, er ist Teil unseres genetischen Erbes und sichert auch heute noch unser Überleben.
Wir können aber in diesen Prozess eingreifen – um zu verhindern, dass unser urzeitlicher Autopilot uns vor die Wand fährt! Das Zauberwort heisst «Bewusstsein». Wir können lernen, uns unserer Bewertungen und Urteile bewusst zu werden, um den dahinter lauernden unbewussten Annahmen, Glaubenssätzen, Vorurteilen und Ängsten auf die Spur zu kommen.

Hilfreich wäre es auch, die einzelnen Begriffe im Wortfeld «Bewerten» genauer anzuschauen: Werten, bewerten, abwerten, beurteilen und verurteilen werden von uns oft gleichbedeutend verwendet. Aber nur einige von ihnen verursachen tatsächlich das bekannte mulmige Gefühl in uns.
Im Grunde geht es bei der Forderung des Nicht-Bewertens genau um diesen negativen Aspekt. Um das Ab-werten von Dingen oder Personen. Der amerikanische Psychologe Marshall B. Rosenberg erkannte genau diesen Unterschied bei der Entwicklung seines Konzeptes der «Gewaltfreien Kommunikation». Rosenberg unterscheidet zwischen «Werturteilen», die direkt aus unseren Wahrnehmungen, Gefühlen und Bedürfnissen entstehen und den «moralischen Urteilen», die etwas darüber aussagen, wie Dinge oder Menschen unserer Meinung nach zu sein haben. Bei den Werturteilen kommt unser Autopilot zum Einsatz, wir bewerten, ob etwas gut oder schlecht für uns ist. Aber wir machen unsere eigene Meinung eben nicht zum Massstab für andere.
Wir brauchen uns also nicht zu schämen, wenn wir immer noch nicht wertungsfrei durchs Leben gehen. Menschliches Leben ist ohne Bewertung überhaupt nicht möglich. Es geht vielmehr um das Bewusstsein. Wir sollten bemerken, was wir genau tun – bewerten, abwerten oder sogar moralisch verurteilen.
Das Be- oder Abwerten anderer Menschen hat übrigens auch mehr mit uns selbst zu tun, als uns lieb ist. Zum einen ist damit natürlich die Frage verbunden «Was denken die anderen über mich?». Diese Frage lässt mich schlimmstenfalls mein Leben völlig danach ausrichten, was andere für gut und angemessen halten.
Und zum anderen sagt meine Beurteilung anderer auch sehr viel über mich selbst aus. Wenn ich sehr negative Bewertungen vornehme, verursacht das sogar auch in mir negative Gedanken, Gefühle und Stresshormone.
Warum verbringen wir also unsere Zeit damit, andere zu kritisieren, wenn wir uns stattdessen um unser eigenes Wohlergehen kümmern könnten?
Auch hier kommt das Erbe der Urmenschen in uns wieder ans Tageslicht. Grundsätzlich dienen diese Verhaltensweisen letztendlich dazu, uns selbst sicher zu fühlen. Wenn wir andere kritisieren, vergleichen wir uns mit ihnen und kommen zu dem Schluss, dass unser Vorgehen das Bessere ist. Wir versuchen, unsere Entscheidungen zu rechtfertigen und nehmen unsere unbewussten Filter und Begrenzungen überhaupt nicht mehr wahr.

In der modernen Psychologie gibt es viele Wege aus diesem Dilemma. Aber das ist ein anderes, spannendes Thema. Wenn gar nichts mehr geht und wir die Zielscheiben unserer Kritik am liebsten auf den Mond schiessen würden, hilft es, wenn wir uns eine ganz besondere Zauberfrage stellen: «Was ist, wenn diese Person ihr Bestes versucht?»
Mich persönlich bringt diese Frage immer wieder auf den Boden. Zorn und Wut verpuffen meistens fast augenblicklich und machen Platz für Nachsicht und Mitgefühl.
Wie sollte ich an meiner Wut festhalten können, wenn eine Person wirklich ihr Bestes gibt?

Petra Sewing-Mestre
Coaching, Mental- und Kommunikationstraining
für Mädchen und Frauen
Frauenakademie Luzern
Hirschengraben 11
CH-6003 Luzern
Tel: +41 41 212 01 31
Mail: info@frauenakademie.com
Webseite: https://www.frauenakademie-luzern.ch
Autorin: Frau Rocio Pintor
Den Wert einer Immobilie zu kennen, stellt oftmals den Ausgangspunkt für wichtige finanzielle Entscheidungen dar. Daher sollte der Wert strukturiert, sorgfältig und fachmännisch ermittelt werden.
Nicht selten sind Personen überwältigt von der Fülle an Informationen rund um das Bewertungsverfahren. Oder sie fragen sich, warum ein Online-Portal mit wenigen Klicks, gratis einen Marktwert raushaut, während man für ein Expertengutachten oftmals einen vierstelligen Betrag zahlt. Ich zeige dir auf, warum es wichtig sein kann, den Wert der eigenen Immobilie(n) zu kennen und auf welche Punkte es ankommt.
Wie erfolgreich ein Immobilienverkauf für dich ist, hängt meist ausschliesslich vom Verkaufspreis ab. Eine Immobilienbewertung ist somit die Grundlage jedes erfolgreichen Verkaufs. Fehlkalkulationen sollen vermieden werden. Ein zu günstiges Angebot kann Verlust bedeuten, ein zu hohes Angebot schreckt die Interessenten ab und kann den Verkaufsprozess in die Länge ziehen. Eine nachträgliche Korrektur des Preises kann ein negatives Signal für den Interessenten sein.
Oft spielen Faktoren wie der emotionale Wert eine Rolle. Beim Verkauf von Immobilien sind solche subjektiven Empfindungen allerdings eher hinderlich. Der Wert einer Immobilie ist markt- und käuferorientiert. Der Verkehrswert der Immobilie wird zum einen durch den Gebäudewert bestimmt, wird aber weiterhin durch eine Reihe äusserer Faktoren beeinflusst.
Ganz gleich, ob du dich zunächst nur über den aktuellen Marktwert informieren möchten oder ob du deine Immobilie zu den bestmöglichen Bedingungen verkaufen möchtest – ich berate dich gerne ausführlich und bewerte deine Immobilie marktgerecht.
Wann macht eine Immobilienbewertung Sinn?
In der Regel ist es immer von grosser Bedeutung, den tatsächlichen Wert einer Immobilie zu kennen, besonders jedoch in den folgenden Fällen:
• Beim Verkauf oder Kauf einer Immobilie
• Bei der Gütertrennung im Rahmen einer Scheidung
• Bei der Erstellung eines Testaments
• Bei einer Vorbereitung zur Schenkung
• Bei Diskrepanzen im Falle einer Erbschaft
• Bei der Ermittlung der Erbschaftssteuer
Fazit
Die Immobilienbewertung ist ein wichtiger Ausgangspunkt für zahlreiche Entscheidungen. Der Wert einer Immobilie setzt sich modular aus verschiedenen Werttreibern zusammen. Diese können zum Teil mehr, zum Teil weniger, miteinander korreliert sein. Für eine ganzheitliche Übersicht zum Marktwert einer Immobilie und der daraus abzuleitenden Schlussfolgerungen bietet sich nur das fachmännische Gutachten an.
Sehr gerne stehe ich dir hierbei zur Verfügung!
4 Visions GmbH
Frau Rocio Pintor
Telefon: +41799161151
E-Mail: rociopintor@4-visions.ch
Webseite: www.4-visions.ch
Autorin: Gabrielle Cacciatore
Online Bewertungen – omnipräsent und nicht zu unterschätzen. Denn wie oft hast du schon etwas gekauft, weil das Produkt eine gute Bewertung hatte? Auf der anderen Seite: Wie oft bewertest du selbst Produkte und Dienstleistungen im Internet?
Wusstest du schon?
- Ein grosser Teil aller Kunden berücksichtigt vor einer Kaufentscheidung online Bewertungen. Je nach Quelle und Studie wird von guten 50% bis hin zu weit über 80% gesprochen. Ein guter Wert von verschiedenen Studien pendelt sich bei etwa zwei Dritteln ein. Dies ist ein enorm hoher Anteil an Kunden, welche mit guten Bewertungen zum Kauf verleitet werden können.
- Positive Erlebnisse werden lieber geteilt als negative.
Frage deine Kunden nach einem Verkauf oder dem Erbringen deiner Dienstleistungen, ob sie dich auf deinen für dich wichtigen Plattformen bewerten. - Nach dem Preis werden online Bewertungen oft als zweit wichtigstes Argument genannt, um den Kaufentscheid zu tätigen.
- Bewertungen verhelfen deinem Unternehmen zu mehr Sichtbarkeit. Umso bessere Bewertungen du hast, desto besser ist dein Ranking auf den jeweiligen Plattformen.
Nutzt du die Macht von online Bewertungen auch für dein Unternehmen?
Wie stark hast du dich schon mit dem Thema Bewertungen auseinandergesetzt? Folgende Punkte haben auch uns geholfen, als wir uns zum ersten Mal mit Ratings auseinandergesetzt haben:
- Animiere deine Kunden zu, bewerten! Das kann im persönlichen Gespräch erfolgen, du kannst die Links der wichtigsten Plattformen für deine Zielgruppe auf deiner Webseite einbinden oder bei Abschluss eines Projektes oder eines Kaufes im E-Mail darauf hinweisen.
- Nur Bewertungen erhalten und damit nichts anfangen, bringt nur bedingt etwas. Beantworte die Rückmeldungen zeitnah, ehrlich und kompetent.
- Nutze konstruktive Kritik dafür dein eigenes Produkt zu verbessern. Wenn sich Kunden ernst genommen fühlen, dann kann auch eine nicht perfekte Erfahrung in ein gutes Gefühl umgewandelt werden.
womenbizAdvisor – DAS Rating für Frauenunternehmen
Hast du den womenbizAdvisor – den Bereich auf unserer Plattform für die Bewertung von unseren registrierten Frauenunternehmen – bereits benutzt? Lass dich auch hier von deinen Kunden bewerten und bewerte andere Frauenunternehmen, mit welchen du zusammengearbeitet hast oder von welchen du etwas gekauft hast. Gegenseitige Unterstützung bringt uns alle weiter!
In diesem Sinne: Viel Spass beim Bewerten und Bewertet werden!
The Hide Hotel FlimsAutor: THE HIDE HOTEL
Die Rheinschlucht im Kanton Graubünden zählt zu den spektakulärsten Landschaften der Schweiz. Etwa 350 Meter oberhalb dieser Rheinschlucht mit ihrem steilen Hang, nördlich auf einem Plateau gelegen, liegt der Ort Flims und dort am Ortseingang das neu eröffnete The Hide Hotel Flims.

365 Tage, also das ganze Jahr, ist das The Hide Hotel Flims geöffnet. Im Winter freuen sich die Besucher über gut 220 Pistenkilometer, vier Snowparks und 28 Lifte des Skigebiets Flims-Laax-Falera. Besonders ist auch, dass eine der Skiabfahrten extra für das The Hide Hotel in Flims verlängert wurde, so dass man direkt vor der Lobby die Abfahrt beenden kann.
Im Sommer besticht die Region durch etliche spektakuläre Naturschauspiele. Beispielsweise 250 Kilometer Wanderwege in der Umgebung des berühmten „Swiss Grand Canyon“ der Graubündner Bergwelt und des spektakulären, von dichten Wäldern umgebenen Cauma-Sees mit seinem tiefgrünen Nadelwald, Buchten mit weissen Stränden und 24 Grad warmem Wasser bereits im Frühsommer.

The Hide Hotel Flims: Die Lobby, genauso wie die 47 Design-Penthousezimmer und Suiten des Hotels hat Erik Nissen Johansen von Stylt Trampolin AB entworfen. Die Lobby gleicht mit ihrem markanten Kamin, der Lounge, Bar und Bibliothek einem geschmackvoll eingerichteten Wohnzimmer. Die Zimmerkategorien reichen von Junior Suite, Doppelzimmer Nord sowie Doppelzimmer Süd bis hin zu Zimmer für Alleinreisende. Oszillierende Tapeten, juwelenfarbene Samtstoffe, geometrischen Wandverkleidungen und raumhohe schwarze Mosaikfliesen bestimmen die Innengestaltung der Zimmer. Akzente aus Messing und hängende Beleuchtungen runden das Ambiente ab. Besonders schön: Jedes Zimmer bietet eine private Terrasse mit Blick in das weite Tal und auf die umliegenden Berge Graubündens.

Auch kulinarisch punktet das The Hide Hotel. Zwei hoteleigene Restaurants unter Küchenchef Adrian Tschanz stehen dem Gast zur Wahl: Im Fine-Dining-Lokal „Hide Dining“ werden Spezialitäten aus der Region Graubünden wie auch internationale Gerichte serviert, während im „Hide Deli“ orientalische Gerichte wie Humus, Falafel, Chicken Tajine und Klassiker wie Burger und Kaiserschmarrn sowie frischgebackenes Brot auf der Karte stehen. Dieses Jahr darf man sich zusätzlich über eine Sushi Pop-Up-Lounge freuen.
Zum Entspannen gibt es einen 1000 Quadratmeter grossen Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Solarium, Eisbrunnen, Dampfbad, Regenwaldduschen und grossem Entspannungsbereich.
Auf die Frage, was das „The Hide“ so besonders macht, lässt Gastgeber & Direktor Hannes Ingold wissen: „“The Hide“ ist mehr als ein Hotel, es ist eine eigene Destination im Stenna Erlebniscenter. Gäste flanieren durch das Stennacenter, nutzen das grosszügige Familienangebot mit Kid’s Club, die vielen attraktiven Shopping-Möglichkeiten in den Boutiquen, besuchen die vier The Hide Boutique Cinemas oder die fünf Restaurants, mieten direkt Ski, Snowboards und Bikes, machen eine Check-Up in der hauseigenen Arztpraxis und Physiotherapie, erledigen schnell Arbeiten im Shared-Space Co-Working, erholen sich im über 1000 Quadratmeter grossen The Hide Spa- und Wellnessbereich und das alles direkt vor der Zimmertür. Ausserdem bringt unser Hotellift die Gäste direkt und komfortabel zur Talstation des „Arena Express“.“

THE HIDE HOTEL
Via Nova 80
CH-7017 Flims
Switzerland
Tel: +41 81 911 15 11
Webseite: www.thehidehotelflims.ch
Durch den Einsatz eines Willensvollstreckers kann ein Trauerspiel verhindert werden.
Es geht nicht immer ums Geld. Auch verletzte Gefühle oder Missverständnisse können Schuld an einer Uneinigkeit innerhalb der Familie sein. Erheblich mindern kann man das Konfliktpotenzial, wenn man bereits zu Lebzeiten einen Willensvollstrecker bestimmt.
Die Expertin Müge Cinar von Vontobel erklärt dir im Video, was es heisst, einen Willensvollstrecker einzusetzen.

Für Fragen oder eine unverbindliche Beratung wende dich bitte an Rebekka Gaegauf, Executive Director, Senior Client Relationship Manager Wealth Management.
E-Mail: rebekka.gaegauf@vontobel.com
Telefon: +41 58 283 51 13
Weitere Informationen und Inputs zu Finanzthemen findest du hier
Vontobel
Autorin: Sabine Grebien
Hand aufs Herz: Gerade jetzt sind Persönlichkeiten und Unternehmen oft im Blindflug unterwegs und konfrontiert mit einem kaum entwirrbaren Knäuel neuer oder noch nicht definierter Regeln für ein erfolgreiches Sein und Wirtschaften. Und nun?
Nicht nur Globalisierung und Digitalisierung drängen uns die Probleme anderer Menschen auf und der weltweite Druck verschärft die Bedingungen, unter denen wir leben und arbeiten – Nein, auch die Pandemiezeit hebt alles aus den Angeln. Unbegrenzte Flexibilität, unendliche Anpassungsfähigkeit und ständige Verfügbarkeit werden gefordert, ob im Büro, im Home Office oder sonst wo. Da rollt einiges auf uns zu!
Es scheint, als habe die Gesellschaft das Phänomen der atemlosen Eile verinnerlicht. Infolgedessen haben Persönlichkeiten und Unternehmen noch weniger Zeit als gedacht, um sich neu zu justieren und um ihre (Über)Lebens- und Zukunftsfähigkeit in einer stark veränderten Welt erhalten und ausbauen zu können.
Über die ihnen vertrauten Aspekte ihres Wirkens hinaus, halten nun zusätzliche grundlegendste Anforderungen Einzug. Gerade in solchen Zeiten erwarten die Menschen – seien es Mitarbeitende oder Kunden – Stabilität, Hoffnung und einen Weg nach vorn.
Wie ist das zu schaffen?
Dinge schneller zu tun ist kein Ersatz dafür, das Richtige zu tun.
Gerade jetzt mit Entschleunigung!
Klingt paradox angesichts der Geschwindigkeit, die wir und unsere Unternehmen nun auf der Überholspur auf den Asphalt bringen – um entgangene Umsätze wieder einzufangen, Kosten zu reduzieren, Gewinne zu generieren, Prozesse zu «vertikutieren», weiter zu digitalisieren, abzureissen, aufzubauen…
Entschleunigung bedeutet nicht, dass alles nun langsam geschehen muss und wir in den Dornröschenschlaf fallen. Entschleunigung in der jetzigen herausfordernden Zeit ist eher ein Weg, wie wir Prozesse und Strategien betrachten und beurteilen: Ruhig, abwägend, reflektierend statt aggressiv und kopflos. Sie ist die Grundlage von genauem Hinsehen, Hinterfragen und der Gründlichkeit, mit der zukunftsweisende Projekte erfolgsversprechend implementiert werden. Sie stellt Qualität über die Quantität, was bedeutet, sich Zeit für die wichtigen Entscheidungen zu nehmen und die bewährten Leistungen der Vergangenheit mit den Learnings im Hier und Jetzt in der Zukunft zu kombinieren.
Klingt vernünftig, ist jedoch schwer zu verdauen, wenn starre Denkmuster dabei hinderlich werden.
Mal ehrlich, es muss ein Ruck durch die Menge gehen, einer, der Denkweisen ändert, der eine Kultur, geprägt von Werten etabliert:
• Leidenschaft statt Routine
• Begeisterung statt Pokerface
• Mut statt Anpassung
• Vorausgehen statt Stromlinie
• Beziehungen leben statt Hierarchie
• Innovation/Experimentieren statt Planung
• Dienstleistung statt Ego-Tripp
• Ergebnisse statt Ziel-Formulierungen
• Transparenz statt Geheimhaltung
• Eigene Erfahrungen und Ressourcen statt Szenarien und Hypothesen
Die Erfolgsmerkmale einer guten Unternehmerin, eines guten Unternehmers liegen auch heute noch – neben der strategischen Verantwortung für das Unternehmen – in der zentralen Rolle eines „Enabler“, einer Persönlichkeit, die optimale Rahmenbedingungen schafft, damit Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten ihre Potentiale entfalten und weiterentwickeln können – sowohl zu ihren, wie zu Gunsten des eigenen Unternehmens. Das hat sich auch in Corona Zeiten nicht geändert. Leadership bekommt eine stärkere Note, es wird durch eine veränderte Denkhaltung geprägt, und zwar von allen, nicht nur von uns als Individuum oder Unternehmerin. Da gibt es keine «Abschieberitis». Command and Control wird ersetzt durch die magischen V6:
Vertrauen
Verantwortung
Verlässlichkeit
Verbindlichkeit
Verständnis
Verfügbarkeit
Dies als Persönlichkeit zuzulassen, bedeutet:
- Sich seiner selbst bewusst zu sein und die Bereitschaft haben, zu lernen und zu wachsen
- Das uneingeschränkte Interesse zu haben, Menschen zu begleiten und zu fördern
- Wert-orientiertes und Sinn-volles Denken und Handeln vorzuleben und zu fördern
- Kundenfokussierung auf allen Ebenen zu initiieren und umzusetzen
- Initiative und Mut zu zeigen
- Die Fähigkeit zu haben, sich und die Dialogpartner zu begeistern, zu ermutigen und zu inspirieren.
Denn schlussendlich ist es das, was bewegt und zu Leidenschaft für das, was man tut, anstiftet. Ehrliche und verständnisvolle Führung von sich und seinem Unternehmen und den Dialogpartnern geht gar nicht ohne gesunden Menschenverstand, «Bauchgefühl» und «Herz».
Leichter gesagt als getan…
Nur davon zu reden oder zu schreiben ist nicht mehr gefragt. Worten muss Leben eingehaucht werden – in Form von sinnstiftendem und wertorientiertem Handeln. Doch wie?
Eigenes Verhalten ändern, mit Gewohnheiten brechen, auf einmal Vertrauen haben, sich selbst vertrauen und den Anderen, eigene Werte formulieren und leben, dann die des Unternehmens definieren und mit den Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten leben und erlebbar machen. Es ist Zeit, loszulassen, die persönlichen Werte wieder zu verinnerlichen oder sogar neu zu definieren und sie als stabiles Gerüst – auch in garstigen Zeiten – als Begleiter zu wissen.
Schöne Aussichten
Stelle dir vor: Wenn wir uns auf die gemeinsame Sache, nämlich das Erreichen unserer persönlichen wie unternehmerischen Ziele und die Excellence im Umgang mit den Kunden und anderen Kommunikationspartnern konzentrieren würden, anstatt uns im Dickicht zu verheddern – gesteigerte Produktivität durch beseeltes Engagement wäre die Folge.
Da wo wir mit Vertrauen, Tiefe und Zusammenarbeit agieren, besteht eine aufrichtige und Wert- schätzende Kultur und somit ein «Füreinander» und «Miteinander»
„Der kleinste gemeinsame Nenner ist dann ein attraktives Zukunftsbild. Die Menschen, die dies leben sind Herausforderer. Sie wollen wirklich etwas bewegen. In diesen Unternehmen wird mehr ausprobiert, quergedacht, gelacht und die Eigenmotivation ist Gradmesser für unternehmerisches und menschliches Wachstum. Da fühlt sich jeder gemeint und angesprochen, ergreift Initiative und übernimmt Verantwortung. Das Wort „WIR“ ist nicht nur Makulatur, sondern eine Tatsache und das motiviert.
Erfahre mehr von Sabine Grebien zum Thema an der womenbiz online Lunch Time vom 29. April 21.
In diesem Sinne, schöne Aussichten, oder…Mission possible!
Eure Sabine Grebien

grebien.performance+
Mail: sabine.grebien@grebien-performance.ch
Mobil +41 79 366 46 86
Webseite: www.grebien-performance.ch
www.expectmoreinternational.com

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