Wie kontinuierliches Lernen persönliches Wachstum fördert
Entdecke, wie kontinuierliches Lernen Ängste überwinden, persönliches Wachstum fördern und helfen kann dein volles Potenzial zu entfalten.
Autorin: Petra Passoth
Wie wäre es, wenn du heute noch das Kind im Alter von 3 Jahren wärst? Welche Ängste hättest du? Würdest du dir da Gedanken über persönliches Wachstum machen? Wärest du persönlichen Krisen ausgesetzt? Und wenn ja, wie würdest du diese meistern?
In der Regel schaffen wir Menschen es ein natürliches persönliches Wachstum aufzubauen. Wir lernen aus Erlebnissen und Erfahrungen. Wir entwickeln Wünsche und Ziele, für die es sich lohnt aufzustehen und auch mal schwierigere Wegabschnitte zu überwinden. Wir erleben, dass Selbstwirksamkeit vorhanden ist: Selbst etwas zu bewirken steckt in dem Wort. Selbst aktiv zu werden, selbst zu handeln und Verantwortung zu übernehmen. Was hat das mit Resilienz zu tun?
Sehr viel! Selbstwirksamkeit ist ein grosser Kern resilienter Menschen.
In meinen Augen bedarf es erst einmal einer Definition, was mit Resilienz gemeint ist. Ursprünglich kommt der Begriff aus der Werkstoffkunde und beschreibt, dass ein Material wieder in den ursprünglichen Zustand zurückspringt. Übertragen auf uns Menschen beschreibe ich es gerne so, dass wir mit widrigen Umständen z.B. Krisen umgehen können und aus diesen unbeschadet oder ggf. sogar gestärkt herausgehen.
Hier ist die körperliche und mentale Ebene zu unterscheiden. In diesem Bezug geht es um die mentale Resilienz. Resilienz ist kein starres «so bin ich», denn Resilienz ist dynamisch. Mal mehr, mal weniger – je nach Situation.
Resiliente Menschen greifen auf verschiedene Ressourcen zurück. Sie haben häufig die Gabe in Lösungen anstelle von Problemen zu denken, sind ggf. eher Gestalter und nicht Opfer der Tatsachen. Gestalter sind aktiv und übernehmen Verantwortung für ihr Handeln. Das Handeln geschieht häufig in bzw. mit einem Netzwerk.
Das Ganze wird vom Fokus her eher optimistisch betrachtet. Und damit meine ich schon, dass die Probleme wahrgenommen werden, doch sie werden nicht bis ins kleinste Detail durchdacht. Resiliente Menschen kennen oft auch das «Wozu?». Was wollen sie erreichen (Ziel) und wie soll die Zukunft gestaltet sein? Vielleicht haben sie sogar eine grosse Vision, wofür sie auf der Welt sind.
In all diesen Beschreibungen findet sich Selbstwirksamkeit wieder. Sie handeln aktiv! Sie selbst glauben daran, dass sie mit ihrer Handlung etwas bezwecken können. Und es sind auch die kleinen Schritte, die hier einzahlen.
Resilienz ist nicht direkt angeboren, es gibt kein Resilienz-Gen. Doch bestimmt gibt es genetische Begünstigungen oder auch Benachteiligungen. So ist es möglich unter den Gegebenheiten mit dem «kleinen Rucksack», den jede von uns bei der Geburt trägt, über die Zeit die Resilienz auszubauen. Der «Rucksack» der Ressourcen wird in der Kindheit am stärksten aufgefüllt.
Doch auch in den Folgejahren – als Jugendliche, junge Erwachsene etc. kann die Resilienz durch verschiedene Erlebnisse und Erfahrungen weiterentwickelt werden. Und je nach angeborenem Rucksack fällt das leichter oder schwerer.
Oben habe ich die verschiedenen Ressourcen-Quellen der Resilienz kursiv gesetzt. Die verschiedenen Ressourcen-Quellen können in verschiedenen Gewichtungen und Ausmass genutzt werden, um das persönliche Wachstum im Bereich der Resilienz zu aktivieren.
Je nach «kleinem Rucksack» sind einige Bereiche einfacher oder schwerer zu nutzen und zu aktivieren. Damit es nicht mehr so abstrakt bleibt, habe ich einmal 4 Ressourcen-Quellen mit praktischen Fragen für dich hinterlegt, die dir helfen können, dein persönliches und kontinuierliches Lernen sowie dein Wachstum zu entwickeln.
Hierfür darfst du noch etwas Wissen, denn es ist nicht einfach zu identifizieren, wann man in der Opferhaltung ist. Opferhaltungen können auf Grund von folgenden Gedanken bzw. Haltungen ausfindig gemacht werden: Selbstmitleid, Undankbarkeit, Verlust der Verantwortungsübernahme (andere richten das schon oder sind schuld), Rachegefühle… Kommt dir etwas bekannt vor? Dann können dir diese Fragen ggf. helfen:
All diese Beispiele erzeugen Lösungen, um in die Selbstwirksamkeitserfahrung zu kommen – etwas zu verändern. Mit jeder positiven Selbstwirksamkeitserfahrung wirst du grossartige Erfahrungen sammeln und dich immer öfter trauen etwas anderes zu gestalten.
Und so schliesst sich der Kreis. Fange an aktiv für dich die Verantwortung zu übernehmen. So wie das kleine Kind mit 3 Jahren auch Schritt für Schritt anfängt immer mehr Verantwortung zu übernehmen. Mit der kindlichen Neugierde und dem noch lernenden Verstand ist es oft leichter, da es kein Wenn und Aber gibt.
Ich bin Petra Passoth, zertifizierte systemische Business Coach und Trainerin aus Berlin. Mit über 15 Jahren Erfahrung unterstütze ich Privatpersonen sowie Fach- und Führungskräfte dabei, Klarheit und Sicherheit in ihrem Leben zu finden. Mein Schwerpunkt liegt auf persönlicher Resilienz und nachhaltiger Führung.
Durch Business Coaching und Training – online und vor Ort – helfe ich, individuelle Lösungen zu entwickeln und persönliche Ressourcen zu stärken. Wenn du mehr über Resilienz lernen und ausprobieren möchtest, kannst du von 10% Rabatt auf mein Ende März startendes Resilienz-Trainingsspezial für Frauen profitieren.
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Petra Passoth
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Email: info@freischwimmen.com
Telefon: +49 30 51 06 12 91
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