Klarheit ist deine stärkste Strategie!
Autorin: Gaby Cacciatore-von Mandach, womenbiz ag
Sichtbar zu sein, das klingt für viele nach einer grossen Herausforderung. Die Angst, nicht gesehen zu werden oder sich falsch zu zeigen, hält zahlreiche UnternehmerInnen davon ab, ihre Marke zu präsentieren.
Glaub mir, auch mir ging es so – (und manchmal sogar heute noch).
Doch wie gelingt es mit Klarheit, Mut und echtem Mehrwert sichtbar zu sein?
Meine Checkliste für mehr Sichtbarkeit basiert auf folgenden 8 Punkten:
- Vision klären
- Zielgruppe definieren
- Klare Message formulieren
- Authentisch sein
- Fokussierte Kanäle wählen
- Mehrwert bieten
- Mut zur Sichtbarkeit
- Kleine Schritte gehen
Diese Checklist hat mir persönlich unglaublich geholfen – und ich bin sicher, dass auch du das eine oder andere mitnehmen kannst.
1. Vision klären: Schreibe in einem Satz auf, was du bewirken möchtest.
Bevor du über Social Media Strategien oder Contentideen nachdenkst, lade ich dich ein, einen Schritt zurückzutreten und dich zu fragen:
- Wer bin ich eigentlich?
- Was mache ich und was möchte ich damit bewirken?
- Welche Menschen möchte ich erreichen?
- Welche Botschaft will ich teilen?
Diese Fragen sind essenziell. Nur wenn du eine klare Vision hast, wird dein Aussenauftritt kraftvoll und authentisch.
Mein Tipp: Formuliere in einem Satz, was du in der Welt bewirken möchtest. Wenn du der visuelle Typ bist, kannst diesen Satz auch gleich in eine Collage umwandeln.
Wenn du deine Vision klar vor Augen hast, wird der nächste Schritt einfacher: Du kannst genau definieren, wen du damit erreichen willst.
2. Zielgruppe definieren: Wer ist deine WunschkundIn? Was sind seine/ihre Bedürfnisse?
Mut zur Sichtbarkeit entsteht durch Klarheit.
Wenn du deine Zielkundin genau kennst, kannst du ihre Sprache sprechen, ihre Bedürfnisse erkennen und gezielt Lösungen anbieten. So wirst du nicht nur gesehen, sondern verstanden.
3. Klare Message formulieren: Was bietest du konkret an, welches Problem löst du damit? Für wen und mit welchem Ergebnis?
Stell dir vor, jemand fragt dich: „Was machst du eigentlich beruflich?“ Und du antwortest nicht mit deinem Jobtitel – sondern mit einem Satz, der Herz und Wirkung hat. Genau darum geht es bei deiner Message.
Viele Unternehmerinnen kämpfen damit, ihr Angebot klar zu kommunizieren. Das Resultat: vage Aussagen, die keine Emotion auslösen und damit auch keine Verbindung schaffen.
Deine Message sollte präzise sein und deine Wunschkundin direkt ansprechen. Sie zeigt, wer du bist, welches Problem du löst und warum genau du die richtige Ansprechpartnerin bist.
Hilfestellung für deine Message:
Ich unterstütze [ZIELGRUPPE], die [PROBLEM] haben, mit [LÖSUNG], damit sie [NUTZEN/ERFOLG] erreichen.
Ein klarer Satz wie dieser wirkt wie ein Magnet und hilft dir, deine Kommunikation konsequent auszurichten.
4. Authentisch sein: Zeig dich mit Ecken und Kanten, sei echt und ehrlich.
Perfektion ist nicht das Ziel. Im Gegenteil: Menschen folgen echten Persönlichkeiten. Deine Geschichte, deine Haltung, deine Fehler und Erfahrungen machen dich menschlich, nahbar und vertrauenswürdig.
Zeig dich. So wie du bist. Mit allem, was dazugehört. Denn genau das ist deine stärkste Kraft. Und das hebt dich letztlich von Mitbewerbern ab. Je echter du bist, desto mehr Vertrauen entsteht – eine der wertvollsten Währungen im Business.
5. Fokussierte Kanäle wählen: Sei dort sichtbar, wo deine Zielgruppe aktiv ist.
Sichtbarkeit ist kein Giesskannenprinzip. Du musst nicht überall sein. Es reicht, an den richtigen Orten zu sein.
Frage dich: Wo hält sich meine Zielkundin auf? Wo sucht sie nach Lösungen? Wo konsumiert sie Inhalte? Genau dort solltest du sichtbar werden.
6. Mehrwert bieten: Teile Inhalte, die deiner Zielkundin wirklich helfen.
Echte Sichtbarkeit entsteht durch Relevanz. Wenn du regelmässig Inhalte teilst, die deiner Zielkundin weiterhelfen, wirst du als kompetente, vertrauenswürdige Ansprechpartnerin wahrgenommen.
Ob Tipps, Erfahrungen oder Einblicke hinter die Kulissen – was deiner Zielgruppe dient, wird immer auch dir dienen.
7. Mut zur Sichtbarkeit: Lass die Angst vor Bewertung los und vertraue deinem Wert.
Viele Unternehmerinnen schrecken vor der Sichtbarkeit zurück, aus Angst, bewertet oder abgelehnt zu werden.
Vielleicht hilft dir folgender Gedanke: Sichtbarkeit ist kein Ego-Trip. Es geht nicht darum, dich selbst in Szene zu setzen, sondern anderen zu zeigen, dass es deine Lösung gibt.
Nicht nur du brauchst Kundinnen – auch deine Kundinnen suchen Lösungen. Gib ihnen die Möglichkeit, dich zu finden.
Diese Perspektive hilft dir, mutiger zu werden und deine Angst vor Bewertung zu mindern.
8. Kleine Schritte gehen: Starte mit einer Sache, die dich morgen sichtbarer macht.
Du musst nicht heute alles perfekt machen. Sichtbarkeit ist ein Weg, kein Sprint.
Frag dich: Was ist ein kleiner Schritt, den ich morgen tun kann? Vielleicht ein Post mit deiner Message, ein Gespräch in einem Netzwerk oder das Update deiner Webseite.
Jeder Schritt zählt. Und jeder Schritt bringt dich näher zu den Menschen, denen du helfen willst.
Fazit:
Klarheit ist der erste Schritt, um mutig sichtbar zu werden.
Sie schenkt dir Selbstvertrauen, Orientierung und Kraft.
Du musst heute nicht alles wissen oder perfekt sein. Fang einfach an.
So wirst du sichtbar für diejenigen Menschen, denen du wirklich helfen willst.
Trau dich!
Über die Autorin

Hey, ich bin Gaby Cacciatore-von Mandach, Gründerin von womenbiz und mehrfache Unternehmerin.
Mit womenbiz begleite ich selbstständige Frauen dabei, ihr Herzensbusiness erfolgreich und erfüllt zu führen. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass Erfolg nicht nur in Zahlen messbar ist, sondern vor allem in persönlicher Zufriedenheit und Selbstverwirklichung – und dies möchte ich so vielen Frauen wie möglich weitergeben!
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womenbiz ag
Gabrielle Cacciatore-von Mandach
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