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Im Pandemie-Nebel „sichtbar“ bleiben

Veröffentlicht am 7. März 2021

Autor: Roger Fischer

Sich einzulassen auf Neues und den Kunden praktisch alle Türen zu öffnen, die es gibt. Dies ist eine Investition in die Zukunft um sichtbar zu bleiben.

Immer und überall online und digital unterwegs.

Seit dem ersten Lockdown vor einem Jahr ein Anspruch an alle – auch im Detailhandel. Seit März 2020 verbringen sehr viele Menschen ihren Arbeitstag vorwiegend vor dem Bildschirm. Meetings über Zoom, Teams oder Skype bestimmen den Alltag. Die Sehnsucht, sich persönlich zu treffen, wächst mit jedem Tag, der durch die COVID-19-bedingten Massnahmen eingeschränkt ist. Zur Ablenkung etwas Onlineshopping, hebt die Stimmung und ist für Konsumgüter einfach und bequem.
Lässt sich das einfach auf Luxusgüter adaptieren?
Technisch lässt sich die schöne Uhr oder das edle Schmuckstück ebenfalls online bestellen und wird bequem nach Hause geliefert.

Aber da fehlt doch was – das Zelebrieren

Mit seiner Partnerin, seinem Partner die Boutique zu besuchen, in die Luxuswelt einzutauchen, anzustossen und sich bestätigt zu wissen, ein tolles Stück zu kaufen.Und das Danach: Nach dem Kauf einen schönen Abend bei gutem Essen, einem Glas Wein und Kerzenschein zu geniessen und zeitgleich das neu erworbene Stück zu tragen. Das rundum Erlebnispaket mit den tollen Emotionen bleibt heute leider etwas auf der Strecke. Umso wichtiger ist es bei jedem digitalen Kontakt mit seinen Kunden, den bestmöglichen Service zu ermöglichen und so für ihn sicht- und spürbar zu bleiben. Ein sympathisches Lachen in die Kamera, ein gut formulierter Text oder vor allem aber auch die Stimme gilt es so einzusetzen, dass möglichst viele Sinne angesprochen werden und sein „virtuelles“ Gegenüber zu begeistert ist.

Was Unternehmen heute Kreatives anbieten, ist eine Investition in die Zukunft

Aus der Pandemie sind viele neue Aktivitäten und Services entstanden. Auch wenn diese Angebote oftmals sehr bescheiden genutzt werden, nimmt sie der Kunde wahr. Das Geschäft bleibt im Pandemie-Nebel sichtbar. Spürbar für den Kunden, wird das Unternehmen dann, wenn es sich ganz auf dessen Bedürfnisse einlässt. Jeder Kunde ist individuell in seinen Ansprüchen, wie und über welche Kanäle er kommuniziert. Der eine telefoniert gerne, ein anderer textet lieber über WhatsApp oder andere Messenger. Und wiederum andere nutzen die Videotelefonie. Für Unternehmen ist es matchentscheidend, all diese unterschiedlichen Bedürfnisse nicht nur oberflächlich abzudecken, sondern die damit verbundenen Kanäle professionell zu bewirtschaften. Zusammen mit kompetenter Beratung und einem rundum sympathischem Auftritt in der digitalen Welt, lässt sich ein sicht- und spürbares virtuelles Erlebnis schaffen, das in Erinnerung bleibt. Denn die vom Virus geprägten Monate werden 2070 Teil der Geschichte sein, wenn die Grossmutter ihrer Enkelin den schönen Ring an den Finger steckt und darüber erzählt wie sie diesen 2021 von ihrem Mann zum dreissigsten Geburtstag geschenkt erhielt.

Kontaktpersonen:
Duangchai Bersier
duangchai.bersier@cartier.com

Roger Fischer
roger.fischer@embassy.ch
Tel: +41 (0) 41 410 8505
Mobile: +41 (0) 79 195 9907

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