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Bilder bleiben

Veröffentlicht am 19. März 2021

Autorin: Dana Rulf

Sichtbarkeit bleibt im Gedächtnis
Über Sichtbarkeit wird viel geschrieben: Was Sichtbarkeit ist und weshalb sie wichtig ist, um beruflich erfolgreich zu sein. Dazu gibt es eine Menge Lesestoff. Sichtbarkeit ist eng mit in Erinnerung bleiben verbunden. Dabei kommt es nicht von ungefähr, dass Visibilität, also Sichtbarkeit, mit visibel verwandt ist. Bilder werden im Kopf etwa 60’000-mal schneller verarbeitet als Text. An Bilder erinnern wir uns viel länger. Kurz: Das menschliche Gehirn liebt Bilder. Genau deshalb möchten wir Bilder bei unserem Gegenüber erzeugen, damit in Erinnerung bleiben und somit sichtbar werden – und sichtbar bleiben.

Das Unfassbare sichtbar machen
Was im Zusammenhang mit Sichtbarkeit häufig nicht erwähnt wird ist die Tatsache, dass wir oft für etwas sichtbar sein wollen, das nicht direkt sichtbar ist. So möchten wir beispielsweise für unsere Werte, Ideen, Expertise oder Visionen sichtbar sein. Das sind alles Dinge, die wir nicht anfassen können. Doch wie können wir diese oft diffusen oder abstrakten Begriffe sichtbar oder anfassbar machen? Es ist ganz einfach: Wir verpacken sie in Bilder und geben damit dem Hirn genau das, was es liebt.

Visualisieren ist ein Sichtbarkeits-Tool
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich alles in Bildern darstellen lässt – ganz nach dem Motto: “Wenn du es beschreiben kannst, kann ich es visualisieren.” Visualisieren, also sketchen oder skizzieren, ist ein mächtiges Werkzeug.

Es ist viel einfacher zu bedienen, als man am Anfang denkt. Dabei ist die Wirkung langanhaltend. Mit Stift und Papier, selbstverständlich gerne auch digital, können während eines Business Meetings ganz unkompliziert einfache Skizzen entstehen, welche nachhaltig in Erinnerung bleiben. Wenn sich die Geschäftspartnerin oder der Kunde die Skizze später wieder anschaut, erinnern sie sich an viel mehr als nur an das, was auf dem Papier sichtbar ist. Sie werden sich an das Meeting erinnern, an die Ideen, die Atmosphäre, die Energie – und an dich. Damit hast du an Sichtbarkeit gewonnen.

Der Stift als Zauberstab

Mit dem Visualisieren ist es wie mit jedem Werkzeug: Entweder man lernt, es selber zu benutzen, oder man engagiert einen Profi, der das übernimmt – zum Beispiel speakture GmbH. Je nach Situation und Komplexität macht das eine oder das andere mehr Sinn. Es lohnt sich, das Skizzieren selber auszuprobieren. Zugegeben, es gibt keinen Zauberstab, mit dem wir einfach ein wenig wedeln und dadurch visibler werden können. Mit einem Stift und Papier sind wir aber nah dran, denn Visualisieren ist und bleibt ein mächtiges Werkzeug auf dem Weg zu mehr Sichtbarkeit.

speakture GmbH
Dana Rulf

Telefon: +41 79 136 88 66
E-Mail: info@speakture.ch
Webseite: http://www.speakture.ch

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