Probleme mit der Kundengewinnung?
Die kostenlosen womenbiz Trainings helfen dir, mit einfachen Mitteln und geringen Kosten zu mehr Kunden und Erfolg zu kommen.
Alle Trainings ansehenAutorin: Ewa Ming
Bevor du dir Gedanken über deine Vision und konkret für den Businessplan machst, prüfe dein ‘Unternehmerinnen-Gen’: Welche der folgenden unternehmerischen Voraussetzungen bringst du bereits mit, welche musst du noch entwickeln?
Deine Vision als Leuchtstern und Kompass für deinen beruflichen Traum
Sie sollte klar, inspirierend, motivierend und vor allem: GROSS sein! Sie ist dein wegweisender Nordstern, an dem du deinen Kompass täglich ausrichtest. Hier sind einige Tipps, die helfen, deine Vision zu formulieren:
Ein Beispiel einer Vision: Natur-Puur.ch soll bis 2025 der grösste schweizweite Online-Marktplatz mit Lieferdienst für Bauern und Bäuerinnen sowie Lebensmittelproduzent/innen sowie das traditionelle Handwerk werden. Städter/innen können so täglich und direkt von umliegenden Bauernhöfen frische Produkte nach Hause geliefert erhalten. Dies ermöglicht den Genuss lokaler, gesunder Produkte.
Mein Profi-Tipp: Suche dir Unterstützung, egal ob durch Mentoren, Kollegen oder Freunde, die dir helfen können, deine Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Kommuniziere deine Vision!
Damit das Umsetzen im definierten Zeithorizont klappt, breche deine Vision in kleinere, umsetzbare Schritte, also Zwischenziele (oder Milestones) auf. Fokussiere dich beim Umsetzen auf das Erreichen der Ziele eines jeden Milestones. Bewahre dabei Flexibilität und plane Puffer ein, damit du deinem Perfektionismus ein Schnippchen schlagen kannst: Sei bereit, deine Vision und den Massnahmenplan leicht anzupassen, wenn sich die Umstände ändern sollten.
Erstelle einen ersten Businessplan, der realistisch und überzeugend ist, aufgeteilt in drei Bereiche:
Der erfolgreiche Start deiner Vision beginnt heute. Dein Erfolg hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Plane daher genug früh und realistisch sowie bemessen jeden Schritt. Ohne Vision, Ziele, Planung und Marktanalyse mit zielgruppengerechtem Marketingkonzept – keine Kunden!
Der Weg zur Verwirklichung deiner beruflichen Träume kann häufig steinig sein. Aber mit der richtigen Einstellung (Mindset), einer echten Begeisterung, deiner Freude für deine Mission und dem Glauben an dich selbst, kannst du deine realistisch gesetzten GROSSEN Ziele erreichen.
Stelle dich jeder Herausforderung oder Reklamation und: Mache Fehler. Nur das bringt dich weiter, da du die Prozesse stetig verbesserst und die Zeichen der Zeit richtig deutest. Und nicht vergessen: Die Kunst liegt im Zuhören, deinem Bauch, Netzwerk und den Kunden.
Ich bin seit 26 Jahren Mehrfach-Unternehmerin, strategische Beraterin und Impulsgeberin im Bereich von Marketing und Neukundengewinnung, Kommunikation, Personal Branding und Innovation. Als Gründerin habe ich in meiner Wirkungszeit einige Höhen und Tiefen erlebt.
Gerne gebe ich mein Erfahrungswissen weiter und zeige auf, mit welchen Fähigkeiten und Schritten du dich beschäftigen solltest, um erfolgreich als Unternehmerin zu starten und eine Geschäftsidee erfolgreich in d April e Tat umzusetzen.
Am 18. April 2023 gebe ich mein langjähriges Entrepreneur Wissen im womenbiz Workshop weiter und gehe mir dir meinen 5-Schritte-Masterplan für einen erfolgreichen Launch einer Geschäftsidee «von der Vision bis zum Businessplan» durch.
ming agentur ag
Ewa Ming
Telefon: +41 44 366 61 00
Email: info@ming-agentur.ch
Webseite: ming-agentur.ch
Autorin: Martina von Ballmoos
Was war dein persönlicher Grund, weshalb du dich entschieden hast, selbständig zu werden oder eine Unternehmerin zu sein? Mehr Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, persönliche und finanzielle Freiheit, ortsunabhängiges Arbeiten, mehr Wohlstand und Wohlbefinden?
Du hast deine Geschäftsidee gefunden, jedoch finden dich deine Kunden nicht und du erlebst Tage, an welchen du dich fragst, weshalb du das alles tust? Das muss nicht sein.
Die richtige Ausrichtung ist die Voraussetzung für deinen Erfolg. Und sicherlich kennst du die sogenannte 4 P’s aus dem klassischen Marketing. Product, Place, Price, Promotion. Der perfekte Mix bringt den gewünschten Erfolg. Ich lege heute den Schwerpunkt auf das vierte P – Promotion und da ganz konkret auf die Sichtbarkeit.
Sichtbarkeit hat viele Gesichter.
Ohne die Sichtbarkeit wirst du keine Kunden haben. Sichtbarkeit ist etwas Ganzheitliches. Oft beginnt es bei dir selbst. Ich gebe dir hier ein paar Tipps, wo du ansetzen kannst, wenn du mehr Reichweite möchtest für dein Business.
Getraust du dich tatsächlich, dich zu zeigen? Auf dem Weg zur sichtbaren Unternehmerin zeigen sich ganz oft deine Persönlichkeitsthemen, welche du nicht gelöst hast. Sei es dir wert, dies mit einem Profi anzuschauen und diese innere Blockade zu lösen.
Wenn Fempower und Geld keine Rolle spielen, ist dieser Tipp irrelevant. Du brauchst einen klaren Fokus, über welchen Kanal du sichtbar sein möchtest. Offline? Online? Baue nicht alle Kanäle gleichzeitig auf. Step by step. Ansonsten verlierst du zu viel Zeit und Energie.
Je mehr inspirierende Frauen du kennst und je mehr Austausch über deine Themen du hast, desto klarer wirst du und es beginnt sich Leichtigkeit breit zu machen. Wir sind Leaderinnen der neuen Zeit und dürfen uns zeigen. Also lass dich inspirieren.
In der heutigen Zeit ist es schwierig, ein komplett neues Produkt zu kreieren. Was heisst das nun für dein Produkte Portfolio? Du musst deine Traumkunden davon überzeugen, wieso du genau die Richtige bist, damit sie das Produkt ausgerechnet bei dir kaufen. Was sind deine Alleinstellungsmerkmale, was ist deine Expertise? Welches Problem hat dein Kunde und welche Lösung bietest du ihm an? Dazu musst du deine Zielgruppe genaustens kennen und die Möglichkeit schaffen, dass die Kunden dich kennenlernen. So schaffst du eine Vertrauensbasis.
Erfahrungsgemäss erreichst du deine Ziele einfacher, wenn du einen Profi für gewisse Dinge an deiner Seite hast. Ansonsten machst du alles ein bisschen und nichts richtig. Die Konsequenz ist, dass du beginnst, an dir zu zweifeln und letztendlich die Freude und die Motivation verlierst. Sei es dir wert, dass dir jemand den Weg weist.
Durch konsequente Umsetzung dieser fünf Tipps und einer Strategie ist es mir gelungen, innerhalb von 3 Monaten einen komplett neuen Instagram Kanal mit fast 4000 Followern aufzubauen und meinen ganzen Verkauf darüber abzuwickeln. Es macht Freude, meine klare Positionierung sichtbar zu machen und anderen Frauen auch zu ermöglichen, ihre Berufung zu finden und vor allem mit ihrer Berufung sichtbar zu werden.
Ich möchte dich ermutigen, diese Schritte für dich zu gehen und dich für deinen Mut und den Erfolg zu feiern.
Meine Berufung ist es, Frauen auf dem Weg in ein Leben in die Unabhängigkeit und Freiheit zu begleiten. Mit viel Erfahrung, Feingefühl und kreativen Ideen geht’s ab in die Sichtbarkeit. Mit individuellen Mentorings erreichen wir lösungs- und ressourcenorientiert die Ziele. Der Blick auf sich selbst darf nie fehlen, denn das ist das A und O für nachhaltigen Erfolg.
Lighthouse Coaching GmbH
Martina von Ballmoos
Telefon: +41793177304
E-Mail: martina@lighthouse-coaching.ch
Webseite: www.lighthouse-coaching.ch
Autorin: Edith Kleiner
Das Portfolio ist eine sehr individuelle Sache und abhängig von der Branche, in der man tätig ist. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass ein Business Portfolio eine Sammlung von Referenzen ist, welche Fähigkeiten, Dienstleistungen oder Produkte präsentiert. Es beinhaltet häufig einen Überblick der Leistungen, Erfolgsfälle und/oder Kundenstimmen.
Für die Erstellung eines Portfolios sollte man sich über die eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen bewusst sein und überlegen, wie man dies nach aussen tragen möchte. Das Portfolio sollte eine klare Struktur haben und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Ein übersichtliches Portfolio ist idealerweise leicht zu navigieren, sodass die Leserschaft wichtige Informationen schnell finden kann. Darüber hinaus sollte man auch darauf achten, dass das Design überzeugend und ansprechend ist. Ein Portfolio sollte die eigene Persönlichkeit und Kompetenz widerspiegeln und unbedingt professionell wirken.
Für mich als Grafik-Designerin ist das Business Portfolio ein wichtiges Instrument, welches ich als Visitenkarte nutze, aber auch als Referenznachweis, um mich bei potenziellen Kund/innen und Auftraggeber/innen vorzustellen. Auf meiner Website sind ausgewählte Projekte zu sehen, die mein Tätigkeitsfeld und meinen Gestaltungsstil repräsentieren. Für mich ist es wichtig, eine gewisse Diversität an Projekten und Medien abzubilden, um der Betrachterin oder dem Betrachter einen Überblick in mein Schaffen zu geben. Natürlich ist auch hier weniger mehr, denn Qualität steht vor Quantität.
Nebst der Website, die für alle zugänglich ist, arbeite ich zusätzlich mit einem ergänzenden Portfolio, welches ich spezifisch auf potenzielle Interessent/innen zuschneide. So kann ich beispielsweise in einer Offertphase gezielt Projekte abbilden und beschreiben, welche öffentlich nicht ersichtlich sind. Mit diesem Dokument gehe ich individuell auf Anfragen ein, um mein Leistungs- und Erfahrungsspektrum detaillierter nachzuweisen.
Die Referenzbeispiele werden regelmässig aktualisiert – neue Projekte kommen hinzu und nicht mehr ganz aktuelle Beispiele werden entfernt. Allerdings darf mein Portfolio auch meine gestalterische Entwicklung widerspiegeln, denn es gibt durchaus Arbeiten, die schon vor ein paar Jahren entstanden sind und immer noch Aussagekraft haben. Meine Referenzen sollen sowohl meine Vielfältigkeit als auch meine Flexibilität aufzeigen.
hold Kommunikationsdesign
Edith Kleiner
Telefon: +41793401107
E-Mail: mail@hold.design
Webseite: www.hold.design
Wir leben in einer Zeit der Fülle. Wir besitzen ein Übermass an Dingen. Es gibt laufend Neues, neue Materialien, neue Haushaltgeräte. Und die Werbung sagt uns, dass wir alle diese Objekte unbedingt brauchen, weil unser Glück von ihnen abhängt. Es ist nicht so… Gerade in der Welt des Wohnens ist es hilfreich, wenn du den Mut hast, auch mal nein zu sagen zur Flut von Gegenständen, die angepriesen werden. Lieber weniger Gegenstände, dafür schön und von guter Qualität.
Unser Glück hängt nur wenig von äusseren Einflüssen ab. Vielmehr ist es wichtig, dass wir merken, was wir brauchen und was uns guttut. Versuchen wir, diese Dinge auch wahrzunehmen und sie uns zu ermöglichen, dann sind wir auf dem Weg zum Glück.
Vom Fengshui her ist es schön, wenn wir beides leben – das Spartanische und ab und zu auch (bewusst) den Luxus.
Als Fengshui Fachfrau stelle ich oft fest, dass Menschen, welche in überfüllten Räumen und Häusern leben, zu wenig Energie für den Alltag haben. Ihre Energie und die Energie der Räume sind durch die vielen Gegenstände in der Wohnung blockiert. Es fehlt an Platz damit sich die Energie im Raum ausbreiten kann. Die Kraft wird blockiert. Jeder Gegenstand, den wir in der Wohnung haben, braucht auch Pflege und Zeit. Wenn wir nur unsere wichtigsten und liebsten Gegenstände haben, gibt es uns Weitsicht, Kraft, Energie und Leichtigkeit.
Unser Glück hängt nicht davon ab, ob wir viel besitzen. Geld sollte nicht der einzige Motor in unserem Leben sein. Vielmehr sollten unsere Träume und Wünsche der Motor in unserem Leben sein.
Eine Räucherung der Wohnung kann helfen, die stagnierte Energie wieder zum Fliessen zu bringen.
Leonie Eicher gründet 2006 das Unternehmen Fengshui Energie und Raum. Sie ist Fengshui Fachfrau, Farbdesignerin und Innenarchitektin. Zudem ist sie Autorin des Buches „Magie des Bauens – alte Rituale neu entdeckt“. Sie gestaltet Räume in Privathäusern, Wohnungen, Geschäften und Büroräumlichkeiten nach den Regeln des Fengshui. Ihr Ziel sind Räume, die ästhetisch sind, uns und unsere Lebensträume unterstützen und uns Kraft geben. Seit 2018 malt sie zudem abstrakte Acrylbilder.
Fengshui Energie und Raum
Leonie Eicher
Webseite: www.fengshui-energie.ch | www.leonieeicher.ch | www.magiedesbauens.ch
Email: leonie.eicher@fengshui-energie.ch
Telefon: +41793384948
Autorin: Christine Kreis
Management- und Führungskompetenzen sind im Job und als Eltern gefragt. 2022 schloss ich erfolgreich einen Rochester-Bern Executive MBA ab. Meine Erfahrungen zeigen, dass die ganze Familie davon profitiert, wenn Mami oder Papi wieder die Schulbank drückt.
Mit 43 einen Executive MBA zu beginnen, klang am Anfang verrückt. Mein Mann und ich bekleiden beide Führungspositionen. Ausserhalb des Büroalltags sind wir mit den Hausaufgaben und Sportaktivitäten unserer drei Kindern beschäftigt. Dazu kommen Tätigkeiten in Service-Clubs. Das Alltagstempo ist hoch. Wie würden wir all dies managen, wenn ich über 15 Monate studiere? Wird sich die Investition lohnen? – Sechs Monate nach meinem Abschluss lautet die Antwort: «ja!».
Die Idee kam ursprünglich von meinem Mann, der sieben Jahre vor mir das EMBA-Studium bei Rochester-Bern absolviert hatte. Er wusste von meinem Traum ein Unternehmen zu leiten und ermunterte mich nach 17 Jahren wieder zu studieren. Um den nächsten Karriereschritt zu erreichen, war es wichtig meine Kompetenzen in Wirtschaft, Finanzen und General Management zu stärken. So würde ich ein holistisches Verständnis von Unternehmensführung erlangen. Als mein Mann und ich überzeugt waren, haben wir es mit den Kindern am Familientisch besprochen. Zusammen entwickelten wir einen Plan: Alle zwei bis drei Wochen würde ich Ende Woche in die Schule gehen. Einige Abende und ein Tag am Wochenende würde ich mir Zeit fürs Lernen und für Prüfungen einplanen: ca. 15 Stunden in der Woche. Der Rest der Zeit war für die Familie reserviert.
Vor dem Start des Executive MBA hatten wir ein Ziel und einen Plan erarbeitet. Auf diesen Plan haben wir als ganze Familie angestossen.
Alles unter einen Hut zu kriegen, ist bei einem EMBA-Studium unmöglich. Es gibt mehrere Hüte, die von verschiedenen Leuten getragen werden, wenn eine Familie sich dafür entscheidet. Mein Mann ist zu Hause mehr «eingesprungen» als vorher. Zum Beispiel hat er die Planung der Aktivitäten der Kinder übernommen, und fuhr teilweise alleine mit ihnen in die Ferien. Unsere Nanny kam öfter zu uns, damit ich in die Schule gehen konnte. Sie hat für uns gekocht und im Haushalt geholfen. Gute Freunde haben unsere Kinder zu ihren Sportaktivitäten gebracht, als ich während einem Monat in Rochester, USA war.
Auch im Büro hat man mir den Rücken gestärkt. Meine Vorgesetzte hat mich von Anfang an unterstützt und war für mich ein wichtiger «Sparring Partner» für Ideen in Bezug auf Arbeiten, die ich für das Studium geschrieben habe. Das gesamte Team hat mehr Verantwortung übernommen als ich in der Schule war, damit ich mich voll und ganz den Kursen widmen konnte. Eine weitere Stütze waren meine Studienkolleg/innen, mit denen ich gemeinsame Arbeiten geschrieben habe.
Auf dieser Reise war ich nie alleine, weil ich den Hut, den ich sonst trage mit anderen teilen konnte. Dies war für meine persönliche Entwicklung ein wichtiger Schritt und ein Muss, um als Familie das EMBA-Studium erfolgreich absolvieren zu können.
Meine Familie war für mich wie der Nordstern während einer Weltreise. Es gab Zeiten, in denen ich aus meiner Komfortzone gelockt wurde und mir die Lernkurve unüberbrückbar vorkam. So ging es den Kindern manchmal auch in der Schule. Dieses Erlebnis haben wir besprochen und uns entschlossen, unser Bestes zu geben und weiterzumachen. Wir hatten ein gemeinsames Ziel vor Augen und einen Plan, um es zu erreichen.
Aus dieser Sicht kann ein EMBA als positive Externalität betrachtet werden. Im Kurs „Managerial Economics“ hatten wir gelernt, dass Externalitäten einen Effekt auf Dritte bedeutet, der sowohl positiv als auch negativ sein kann. Eine Externalität ist ein Nutzen, der Dritten aus einer Transaktion erwächst. In Bezug auf ein EMBA-Programm gehen die Vorteile weit über die persönliche Karriereentwicklung hinaus und bringen auch anderen einen Nutzen – an der Arbeit, aber auch zu Hause.
Im «Leadership & Organisation» Kurs haben wir beispielsweise ein Framework erarbeitet, um uns auf schwierige Gespräche vorzubereiten. Dieses habe ich auch mit meinen Eltern und Kindern angewendet. Während dem «Sales & Distribution Management» Kurs befassten wir uns mit Anreizsystemen für Mitarbeitende und Kund/innen. Die gleichen Konzepte spielen zu Hause beim Verdienst von Taschengeld eine Rolle. Buchhaltung ist wichtig für den Haushalt, sowohl für unsere Planung als auch, um unseren Kindern zeigen zu können, wie wir unser Leben finanzieren. Prioritäten setzen, effektives Zeitmanagement und Durchhaltevermögen sind weitere wichtige Kompetenzen, die ich durch den EMBA festigen konnte und welche unsere Kinder während dieser Zeit mitbekommen haben.
Als meine Töchter an der Abschlusszeremonie meinen Hut aufsetzten, hat mich dies zum Nachdenken gebracht. Er gehört auch ihnen – als Symbol unserer Kollaboration in den letzten 15 Monaten. Wenn meine Töchter sehen, wie ihr Papa ihre Mama bei der Verwirklichung ihrer Karriereträume unterstützt so wie es Mama sieben Jahre vorher gemacht hat, hoffe ich, dass sie später an diesen Hut denken und den Mut haben, ihre eigenen Träume zu verwirklichen. Es gibt immer einen Weg und dieser wird sich lohnen!
Christine Kreis wurde 1978 in Kanada geboren. An der University of British Columbia hat sie Soziologie studiert, und danach in Toronto ihre Karriere in der Kommunikationsbranche begonnen. 2005 absolvierte sie ein Masterstudium in Kultur- und Medienwissenschaften an der London School of Economics. Im gleichen Jahr zog sie in die Schweiz. Von 2006 – 2018 arbeitete sie in der Beratung, in der Energiebranche und im Hochschulbereich in leitenden Kommunikationsfunktionen, zuletzt als Kommunikationsdirektorin am World Trade Institute der Universität Bern. Seit Oktober 2018 arbeitet sie bei Rochester-Bern Executive Programs als Leiterin vom Executive MBA Programm. Nachdem sie 2022 selber das Rochester-Bern EMBA absolvierte, wurde sie zu Chief Operating Officer befördert. Christine Kreis ist verheiratet und hat drei Töchter.
Rochester-Bern Executive Programs
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E-Mail: info@rochester-bern.ch
Webseite: www.rochester-bern.ch
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Autor: womenbiz ag
SEO Transformer is an online agency that provides digital and search engine optimization (SEO) services to clients in Switzerland and across the world. We apply the best web practices, and we pride ourselves in the results we bring to our projects from strategizing and implementing lead generation tactics.
Our vision is to become the most user-centric digital agency that provides premium online services to companies that support good causes.
After having helped various international and local companies in different industries with digital marketing for 12 years, I felt it is time to establish my own agency. That was end of 2018 just before the Corona pandemic started, when I left my job at a telecommunication company.
Doing marketing for companies is different from doing it for your own company and providing it as a service to others. The stakes involved, and the learning curve are much higher and different in nature. Learning to win and retain customers by continuously adding value to them is what motivates me the most.
My most important learning is noting down detailed processes and information about each project. Memory does not retain all info and details, and we should not rely on it for that. Writing down detailed processes help gain time tremendously. At the beginning, I did not realize how critical it is, and lost time to go through the process again. Obvious details while working on a project at hand can be missed nuggets for another project.
Another learning is ‘Do not force it, just outsource it’. If you do not like to do a specific task or if you feel you are not good at it, hire someone who can do it for you. As entrepreneurs, we mostly do not have a team around to help us with the various tasks we need – like for example, accounting, administration, graphic design, social media etc. I learnt to be generous to outsource, and outsource for a good quality. That saved my time for handling clients projects and for the significant tasks that I am good at.
Employing AI tools in content writing is a hot topic nowadays. Specially when there are apps available to the public to interact with them, ex. ChatGPT, a chatbot launched by OpenAI end of 2022. It is exciting what it can bring into the world, specially in terms of communication, yet it must be used by care. I wrote an article about it: What AI tools are useful for and how to use them to drive value.
After being featured as a role model by Girls in Tech Switzerland, a community supporting women in tech and being approached by people who aspire to establish their business and expertise in the digital field, I got to realize that I am. Seeing other women’s role models inspires me to continue and build further upon what I stand as a role model for.
As a child I liked to design my own things, I tried to create a bed, a TV, school gadgets, a magical lens out of glass and write my own stories and jokes. I considered ‘wisdom’ the most important word to learn. I could not wait to grow up to become wise. What made it shine is that wisdom comes through experience and it has been always fascinating to me to explore and experience things.
Putting this mix together, I would say I am living my childhood aspiration for being an entrepreneur and creator of my own career. Working in the digital field requires continuously learning, keeping up-to-date with algorithm upgrades, experimenting with tools and processes, and writing content.
Businesses can use their services into a more sustainable and inclusive world. I believe at each role, one can drive an impact. On my part, that means for example creating websites that use a more inclusive tone of voice and content; implement web accessibility features to audiences with different technologies and physical abilities; and reduce the carbon footprint of websites by making them faster and optimize the user journey to reach to the content they need with fewer clicks and data consumption.
I hope to be able to deliver more on that and have more businesses willing to implement that.
Virtual reality (VR) will be expanding to transform all what we have nowadays as digital tools and infrastructure. My wish is to have an aero wearable device that allows us the option to commute by flying very soon.
Deutsche Übersetzung:
SEO Transformer ist eine Online-Agentur, die digitale Dienstleistungen und Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Kunden in der Schweiz und auf der ganzen Welt anbietet. Wir wenden die besten Web-Praktiken an und sind stolz auf die Ergebnisse, die wir bei unseren Projekten durch die strategische Planung und Umsetzung von Lead-Generierungsmassnahmen erzielen.
Unsere Vision ist es, die benutzerorientierteste digitale Agentur zu werden, die erstklassige Online-Dienste für Unternehmen anbietet, die gute Zwecke unterstützen.
Nachdem ich 12 Jahre lang verschiedenen internationalen und lokalen Unternehmen in unterschiedlichen Branchen mit digitalem Marketing geholfen habe, fühlte ich, dass es an der Zeit ist, meine eigene Agentur zu gründen. Das war Ende 2018, kurz vor Beginn der Corona-Pandemie, als ich meinen Job bei einem Telekommunikationsunternehmen kündigte.
Marketing für Unternehmen zu betreiben ist etwas anderes, als es für das eigene Unternehmen zu tun und es als Dienstleistung für andere anzubieten. Es steht viel mehr auf dem Spiel, und die Lernkurve ist viel höher und ganz anders. Was mich am meisten motiviert, ist zu lernen, wie man Kunden gewinnt und bindet, indem man ihnen kontinuierlich einen Mehrwert bietet.
Das Wichtigste, was ich gelernt habe, ist, dass ich mir detaillierte Prozesse und Informationen zu jedem Projekt notiere. Das Gedächtnis speichert nicht alle Informationen und Details, und wir sollten uns nicht darauf verlassen. Das Aufschreiben detaillierter Abläufe hilft ungemein, Zeit zu gewinnen. Am Anfang war mir nicht klar, wie wichtig das ist, und ich habe Zeit verloren, um den Prozess noch einmal durchzugehen. Offensichtliche Details während der Arbeit an einem Projekt können übersehene Nuggets für ein anderes Projekt sein.
Eine weitere Erkenntnis lautet: „Erzwinge es nicht, sondern delegiere es ganz einfach“. Wenn du eine bestimmte Aufgabe nicht gerne machst oder das Gefühl hast, dass du nicht gut darin bist, stelle jemanden ein, der sie für dich erledigen kann. Als Unternehmer haben wir meist kein Team um uns herum, das uns bei den verschiedenen Aufgaben hilft, die wir brauchen – wie z. B. Buchhaltung, Verwaltung, Grafikdesign, soziale Medien usw. Ich habe gelernt, beim Outsourcing grosszügig zu sein, und dabei auf gute Qualität zu setzen. Dadurch habe ich Zeit für die Bearbeitung von Kundenprojekten und für die wichtigen Aufgaben, in denen ich gut bin, gewonnen.
Der Einsatz von KI-Tools bei der Erstellung von Inhalten ist heutzutage ein heisses Thema. Vor allem, wenn es Apps gibt, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, um mit ihnen zu interagieren, wie z. B. ChatGPT, ein Chatbot, der Ende 2022 von OpenAI eingeführt wurde. Es ist aufregend, was er in die Welt bringen kann, vor allem in Bezug auf die Kommunikation, aber er muss mit Vorsicht eingesetzt werden. Ich habe einen Artikel darüber geschrieben: Wozu KI-Tools nützlich sind und wie man sie zur Wertschöpfung einsetzt.
Nachdem ich von Girls in Tech Switzerland, einer Community zur Unterstützung von Frauen in der Tech-Branche, als Vorbild vorgestellt wurde und von Leuten angesprochen wurde, die ihr Geschäft und ihre Expertise im digitalen Bereich aufbauen wollen, wurde mir klar, dass ich es bin. Die Rolemodels anderer Frauen zu sehen, spornt mich an, weiterzumachen und das auszubauen, wofür ich ein Vorbild bin.
Als Kind entwarf ich gerne meine eigenen Dinge, ich versuchte, ein Bett, einen Fernseher, Schulutensilien und eine magische Linse aus Glas zu bauen und schrieb meine eigenen Geschichten und Witze. Für mich war „Weisheit“ das wichtigste Wort, das ich lernen durfte. Ich konnte es nicht erwarten, erwachsen zu werden, um weise zu werden. Was es erst recht spannend machte, war, dass Weisheit durch Erfahrung kommt, und es hat mich immer fasziniert, Dinge zu erforschen und zu erleben.
Mit dieser Mischung würde ich sagen, dass ich meinen Kindheitstraum lebe, Unternehmer zu sein und meine eigene Karriere zu gestalten. Um im digitalen Bereich zu arbeiten, muss man ständig lernen, sich über Algorithmus-Upgrades auf dem Laufenden halten, mit Tools und Prozessen experimentieren und Inhalte schreiben.
Unternehmen können ihre Dienste für eine nachhaltigere und integrativere Welt einsetzen. Ich glaube, dass man in jeder Rolle etwas bewirken kann. Für mich bedeutet das zum Beispiel, dass ich Websites erstellen muss, die einen inklusiveren Tonfall und Inhalt haben, dass ich Funktionen für die Barrierefreiheit einführe, die sich an Zielgruppen mit unterschiedlichen Technologien und körperlichen Fähigkeiten richten, und dass ich den CO2-Fußabdruck von Websites reduziere, indem ich sie schneller mache und den Weg der Nutzer optimiere, damit sie mit weniger Klicks und weniger Datenverbrauch zu den gewünschten Inhalten gelangen.
Ich hoffe, dass ich mehr dazu beitragen kann und mehr Unternehmen bereit sind, dies umzusetzen.
Die virtuelle Realität (VR) wird sich ausbreiten und alles, was wir heute an digitalen Werkzeugen und Infrastrukturen haben, verändern. Ich wünsche mir, dass wir bald ein tragbares Gerät haben werden, das uns die Möglichkeit gibt, mit dem Flugzeug zu pendeln.
SEO Transformer
Nadia Mojahed
Telefon: +4179 950 09 90
Email: nadia@seotranformer.com
Webseite: seotransformer.com
Autorin: Mary Louise Rapaud
Meine Grosseltern waren Lehrer. Meine Mutter war Lehrerin. Ich habe das Schicksal herausgefordert, als ich mir sagte, ich würde nie Lehrerin werden. Zu dieser Liste von „Niemals“ kam noch hinzu, niemals für mich selbst arbeiten zu wollen. Umso interessanter ist es, dass ich jetzt etwas auf die Beine gestellt habe, dass früher weit ausserhalb meiner Komfortzone lag.
Wenn du schon einmal in einem fremdsprachigen Land gelebt hast – oder damit zu kämpfen hattest, dich auf Englisch zu verständigen – kennst du die Erfahrung, sich dumm zu fühlen. Die grösste Befriedigung bei der Führung meines eigenen Unternehmens ist es, einen hochwertigen Service in meiner eigenen Sprache anzubieten, den meine Kunden schätzen. So konnte ich das Leben in der Schweiz schneller kennenlernen und mich leichter integrieren. Ich kenne eine Reihe ausländischer Frauen, die ihr eigenes Unternehmen gegründet haben, um Migrationshürden zu überwinden – sie schätzen die Unabhängigkeit und den Respekt, den es ihnen eingebracht hat.
Ich schätze die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie ich die Schule leite und welche Prioritäten ich bei der täglichen Verwaltung einsetze. Die Zeit und Energie, die ich nicht für HR, Meetings und interne E-Mails aufwenden muss, kann ich für die Bedürfnisse der Schüler/innen verwenden. Durch die Entwicklung neuer, interessanter Unterrichtsmaterialien und -methoden bleiben sowohl das Lehren als auch das Lernen frisch und herausfordernd. Ich kann schnell und flexibel auf neue Themen reagieren. Als ich feststellte, dass Frauen dazu neigen, sich für ihr Englisch zu entschuldigen, was männliche Schüler nicht tun, konnte ich rasch massgeschneiderte Unterrichtsstunden für berufstätige Frauen anbieten, um ihr Selbstvertrauen für die Arbeit auf Englisch zu stärken.
Der Erfolg der Schule beruht auf der professionellen Beziehung, die ich zu meinen Schülern aufbaue, und ich investiere viel in diesen Bereich. Die zusätzliche Zeit und Arbeit, die ich in die Erfüllung ihrer individuellen Lernbedürfnisse investiere, kommt mir sowohl finanziell als auch persönlich zugute. Ich ärgere mich nie darüber, dass ich zusätzliche Zeit und Mühe investiere, denn es ist mein Geschäft.
Ich kann auf viele Fähigkeiten und Erfahrungen aus meinem früheren Beruf als Sozialarbeiterin zurückgreifen. Aber mein eigenes Unternehmen zu führen, auch wenn es nur klein ist, hat mich dazu gezwungen, meine Fähigkeiten zu erweitern. Meine natürliche Neigung ist es, allem Administrativen aus dem Weg zu gehen. Ich mag es auch nicht, mich selbst vermarkten zu müssen. Ich finde es immer noch extrem schwierig, mich selbst zu verkaufen. Andererseits war ich schon immer gut darin, Kontakte im Namen einer Organisation oder einer Sache zu knüpfen: Aber es war eine tolle Erfahrung, diese Aspekte des Geschäfts zu managen, meine Fähigkeiten zu erweitern und mein Selbstvertrauen zu stärken.
Ich habe die Zusammenarbeit in einem Team immer sehr genossen. Als Selbstständige muss ich mich jetzt besonders bemühen, mit anderen Lehrkräften in Kontakt zu treten und in meine eigene Weiterbildung zu investieren, um mich beruflich weiterzuentwickeln und berufliche Themen zu diskutieren. Es ist manchmal schwer, das nicht aus den Augen zu verlieren, wenn ich viel zu tun habe.
Die Selbstständigkeit ermöglichte es mir, als Migrantin in der Schweiz meinen eigenen Raum, meine eigene Identität und Unabhängigkeit zu schaffen. Ich konnte mein Unternehmen an mein sich veränderndes Leben anpassen und so Raum schaffen, um nebenbei anderen beruflichen Interessen nachzugehen. Ich schätze es, selbstständig zu sein, obwohl ich mir immer geschworen hatte, niemals für mich selbst zu arbeiten.
Mary Louise Rapaud
Talk
Telefon: +41 77 475 55 06
Email: info@easy-talk.ch
Webseite: www.easy-talk.ch
Autorin: Gabrielle Cacciatore-von Mandach
Selbstständig ein Unternehmen aufzubauen verlangt Mut, Risikobereitschaft, Durchhaltewillen, Agilität, Resilienz und vieles mehr. Wichtig ist, selbstbewusst die richtigen Entscheidungen zu treffen, sich nicht verbiegen zu lassen, seinen Traum immer wieder vor Augen zu halten und sich nicht wegen etwas Gegenwind unterkriegen zu lassen.
Im Bezug aufs Selbstständig Werden gibt es zahlreiche Fragen, die man sich stellen muss, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auch wenn du bereits selbstständig bist, ist es wertvoll diese Fragen zwischendurch Revue passieren zu lassen. Manch eine/r erfährt dadurch eine «Kurskorrektur».
Bist du unsicher, ob du selbstständig werden möchtest? Es gibt diverse Motivationen für eine Entscheidung. Eine davon ist die «von-weg» Motivation, was heisst, du willst weg von einer Situation, die nicht mehr für dich passt. Eine andere ist bekannt als die «hin-zu» Motivation. Sie bedeutet, dass du eine Idee, einen Traum hast, den du realisieren willst.
Gerade bei der Entscheidung, ob du in die Selbständigkeit treten möchtest, finde ich die «von-weg» Motivation etwas heikel, vor allem wenn es nur darum geht, einer Situation an der bisherigen Arbeitsstelle zu entfliehen. Überlege dir genau, von was du weg möchtest. Sind es die Kollegen, die Hierarchien, die Stimmung, die Arbeit selbst, zu wenig Verantwortung, ungenügendes Salär oder andere Parameter, die nicht mehr passen? Frage dich, ob dir die Selbständigkeit genau das bieten würde, was die bisherige Stelle dir nicht geboten hat oder ob es womöglich in einer anderen Anstellung bessere Bedingungen für dich gibt.
Designe dir deine Selbständigkeit – zum Beispiel in Form einer Collage – und packe möglichst viele Wünsche und bereits bekannte Parameter rein, die dir helfen, Klarheit zu schaffen.
Startest du von Beginn an in die Vollzeitselbstständigkeit, erfordert dies genügend Anfangskapital, um die ersten paar Monate finanziell abzusichern. Sie hat den Vorteil, dass du deine gesamte Zeit und dein volles Engagement für den Aufbau deiner Selbständigkeit voll einsetzen kannst.
Diese Variante bringt dir ein gewisses sicheres Einkommen und lässt dich in Ruhe dein Geschäft aufbauen. Doch was, wenn in deinem Geschäft und bei deiner Anstellung gerade gleichzeitig viel läuft? Hier ist Flexibilität gefragt und es kann sein, dass du vorübergehend sehr viel arbeiten musst. Schaffst du alles gleichzeitig ohne dein Träume aus den Augen zu verlieren?
Sei dir über deine Investitionen und deinen Kapitalbedarf für die ersten Monate im Klaren. Deine Selbständigkeit zu starten verlangt nebst vielen Vorbereitungen und Entscheidungen auch das nötige Startkapital.
Das Kapital kannst du durch eigenes Sparen, Aufnahme eines Kredits oder durch Investoren beschaffen. Was liegt dir am besten?
Als Selbstständige befindet man sich regelmässig ausserhalb der Komfortzone. Es treten Herausforderungen auf, von denen man im Voraus nie etwas geahnt hätte. Oft muss man unverhofft schnell agieren und manchmal auch unbequeme Endscheidungen fällen. Aber in erster Linie, muss man sich daran gewöhnen, sich ausserhalb der Komfortzone zu befinden.
Sei dir bewusst, dass Herausforderungen immer auch eine Chance bedeuten. Sie geben dir die Chancen zu wachsen.
Für deine Selbstständigkeit musst du dir in Gebieten ausserhalb deiner Kernkompetenzen viel Wissen aneignen. Du bist also z.B. nicht nur Boutique-Inhaberin, Coach, Treuhänderin etc., sondern du musst dich neu auch um Dinge wie Buchhaltung, Personal, Marketing, usw. kümmern. Schaffst du das? Und wobei holst du dir vielleicht besser Unterstützung?
Die obigen Fragen für dich zu klären, bedeuten für die erfolgreiche Selbständigkeit eine wichtige Prozessarbeit. Sie unterstützt dich in den richtigen Entscheidungen, egal ob du gerade am Start bist oder schon seit einiger Zeit selbstständig! Du realisierst, ob du dich mit deinem Projekt Selbständigkeit wohlfühlst, ob du das Potential hast und dafür wirklich brennst!
Selbständigkeit ist eine wunderschöne Herausforderung und Reise, welche ich persönlich nicht missen möchte. Ich bin glücklich, dass ich die Entscheidung zur Selbständigkeit immer wieder getroffen habe. Doch dies gilt bei weitem nicht für jeden. Entscheide dich selbst immer wieder, eigenverantwortlich und unabhängig von der Meinung anderer!
Ich wünsche dir von Herzen viel Mut und die Weitsicht, stets die richtigen Entscheidungen zu treffen und vor allem viel Erfolg mit all deinen Projekten!
Schon während meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin war für mich rasch klar, dass ich längerfristig als Selbstständige im eigenen Geschäft arbeiten möchte. Dies wegen der Freiheit, Entscheidungen selbst und schnell zu treffen, die Stimmung im Geschäft selbst zu prägen, die Werte selber zu bestimmen und last but not least, baldmöglichst finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen.
Seither habe ich insgesamt 8 Geschäfte gegründet und ein Ärztezentrum als Geschäftsleistungsmitglied aufgebaut. Ob ich noch ein 9. Unternehmen gründen werde?!
Falls du Unterstützung, eine grosse Portion Inspiration oder Coaching brauchst, dann melde dich für ein kostenloses Kennenlerngespräch.
womenbiz ag
Gabrielle Cacciatore-von Mandach
Telefon: +41 31 932 38 62
Mail: info@womenbiz.ch
Webseite: womenbiz.ch
Autorin: Michaela Santschi | womenbiz ag
Ob am 1. Januar oder am 23. Juli; für einen Paradigmenwechsel braucht es kein bestimmtes Datum, sondern den richtigen Mindset. Nichtsdestotrotz ist das Jahresende das wohl beliebteste Datum um Erlebtes zu reflektieren, neue Ziele zu setzen und das nächste Jahr vielleicht doch ein bisschen «bewusster» zu starten.
Inspiriert vom Jahresende und den Neujahrsvorsätzen, nehmen wir uns schon jetzt die Zeit, um dir ein paar wichtige Inputs zum Thema zu geben.
Es ist schwierig eine Dienstleistung oder ein Produkt zu verkaufen, wenn dir nicht klar ist, wer du selbst bist – denn am Ende bist DU deine Marke! Aber auch wenn du kein eigenes Business hast, «verkaufst» du, und zwar dich selbst, tagtäglich. Das tönt in der Theorie einfach und logisch, aber hast du dein «Ich» schon mal wirklich zu Papier gebracht, dich gefragt, wer du eigentlich bist und was du darstellst?
Nimm dir 5 Minuten Zeit und beantworte dir die folgende Frage: «Wer bin ich?». Wichtig: Schreibe dir deine Antworten auf. Sie sind ein Guide für die Zukunft.
Im Anschluss stelle dir die Frage «Welches Image möchte ich der Welt projizieren?». Ist dieses Image unterschiedlich zu deinem heutigen Ich? Dann frage dich wieso, und was du verändern musst, damit dein ideales Image und dein Ich übereinstimmen!
Denke an deinen Alltag: Verhältst du dich immer gleich echt oder hast du das Gefühl, dass du dich in gewissen Situationen verstellen musst, um anderen zu gefallen? Solltest du hier mit «ich verstelle mich» geantwortet haben, musst du dir dringend genauere Gedanken zu deinem Personal Brand machen. Denn das Ziel ist, dein Ich zu kennen und zu zeigen, kongruent und authentisch! Nur so wirst du von deinem Gegenüber als eine vertrauensvolle Persönlichkeit erkannt und ernst genommen.
Stelle dir eine weitere Frage: «Wer bin ich in 12 Monaten?». Stelle dir dazu dein Ich in der Zukunft vor und notiere dir klare Aussagen im Stil von «ich bin», «ich habe» etc.
Mit der Definition deines Personal Brands hast du auch gleich die Basis deiner Kommunikation definiert. Er ist die Basis deiner Webseite und deiner Social Media Kanäle. Bist du mit deiner Kommunikation zufrieden? Ist sie kongruent mit deinem Personal Brand? Ist dir klar, was du auf deinen Kanälen teilst / teilen möchtest? Falls ja, Gratulation! Falls es dir noch nicht klar ist, dann versuche diese zwei einfachen Übungen:
Eine Komfortzone zu haben ist an sich nichts Negatives, sie gibt dir Geborgenheit, Kraft und Energie. Allerdings kannst du nur wachsen, wenn du dich auch ab und an aus deiner Komfortzone heraus bewegst. Auch hier wird dir eine einfache Übung helfen.
Denke erneut an deinen Alltag: In welchen Situationen fühlst du dich unwohl? Gibt es Dinge, die du nicht machst, aus Angst zu versagen, dich unwohl zu fühlen oder von anderen bewertet zu werden? Schreib dir die Situationen auf.
Schreibe dir zudem die Ängste auf, die dich davon abhalten, deine Comfort Zone zu verlassen. Setze im Anschluss Massnahmen für dich fest, um in eine Zone des stetigen Wachstums zu gelangen. «Ich verspreche mir selbst, …».
Uns ist bewusst, dass dies keine einfache Aufgabe ist und dass immer wieder Zweifel auf dem Weg aufkommen werden. Schau dir in diesen Momenten deine Antworten an, sie werden dir helfen, deine Richtung zu finden.
Stress, Disharmonie und Überschöpfung machen sich früher oder später bemerkbar. Meist beginnt es mit schwachen Anzeichen: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Insomnie… es ist einfach, die ersten Anzeichen zu ignorieren, eine Tablette zu nehmen und weiterzumachen… DON´T! Denn die ersten Anzeichen sind ein Schutzmechanismus deines Körpers.
Dass eine Disharmonie in unserem Leben besteht, ist uns oft gar nicht so bewusst – bis wir einen genaueren Blick auf unser Leben werfen. Es gibt diverse unterschiedliche Methoden dazu, die Idee dahinter ist jedoch meist die gleiche: Die Prioritäten in deinem Leben zu balancieren.
Eine der wohl bekanntesten Methoden ist das Wheel of Life.
Das Wheel of Life besteht normalerweise aus den 10 Kategorien Finanzen, Spiritualität, persönlichem Wachstum, Business, Familie, Gesundheit, Freunde, Freizeit, Liebe, Gesellschaft). Es hilft zu beurteilen und zu verstehen, wie die Bereiche in deinem Leben ausgeglichen sind. Die Idee ist, eine Balance zwischen allen Kategorien zu finden, die dich glücklich macht. Vorlagen findest du ganz einfach auf Google. Du kannst aber auch dein ganz eigenes Rad erstellen und die Kategorien wählen, die eine Priorität in deinem Leben darstellen.
Das Vorgehen ist dabei einfach: Geh jede Kategorie durch und bewerte, wie viel Aufmerksamkeit du dieser Kategorie derzeit widmest. Gib jeder Kategorie eine Note auf einer Skala von 0 bis 10, wobei 0 für die geringste und 10 für die höchste Aufmerksamkeit steht. Sobald du die Punktzahl für eine Kategorie ermittelt hast, markiere sie in der entsprechenden Speiche. Am Resultat siehst du, wie ausgeglichen oder unausgeglichen du bist.
Verschiedene Bereiche deines Lebens erfordern unterschiedliche Aufmerksamkeit. Mit anderen Worten: Ein ausgeglichenes Leben muss nicht bedeuten, dass du jeder Kategorie gleich viel Aufmerksamkeit schenkst. Überlegen dir, wie hoch deine ideale Aufmerksamkeit für jede Kategorie ist und trage diese Werte dann in einer anderen Farbe auf deinem Lebensrad ein.
Ich persönlich benutze das Wheel of Life ein wenig anders: Ich stelle mir nicht die Frage, wie viel Zeit ich für jede Kategorie widme, sondern wie glücklich ich mit jedem einzelnen Bereich in der Aktualität bin, ich spare mir also so zu sagen einen Schritt. Probiere aus, was für dich am besten funktioniert!
Das Ziel des Wheel of Life oder anderer, ähnlicher Tools ist ganz einfach: Einen Ist-Stand deines aktuellen Lebens zu erhalten, einen für dich idealen Soll-Zustand zu etablieren und Massnahmen festzulegen, wie du von Ist zu Soll gelangen wirst.
Du weisst nun, wer du heute bist, wer und was du in 12 Monaten sein wirst, was du nach aussen projizieren möchtest und welche Prioritäten du in deinem Leben setzt. Ein guter Ausganspunkt, um noch einen Schritt weiter zu gehen: Erstelle dein Vision Board!
Ein Vision Board ist eine Sammlung aus Bildern, Farben, Sätzen oder Wörtern, die darstellen, was du in deinem Leben sein, fühlen, tun oder haben möchtest. Dabei sind dir keine Limiten gesetzt, dream big!
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Autor: Gabrielle Cacciatore-von Mandach
Mein Rezept, um alle meine Engagements und Geschäfte unter einen Hut zu kriegen, ist dir als womenbiz affine Person wahrscheinlich schon bekannt: Fokussier dich auf dein Potential und delegiere den Rest. Nach diesem «Rezept» lebe ich schon seit Jahren. Ich gebe jedoch gerne zu, dass es auch für mich nicht immer einfach ist, mit meinen Kräften zu haushalten und eine gute Work Life Balance zu leben.
Ich liebe meine Arbeit. Sie gibt mir die Chance, meine Passionen zu leben. Deshalb habe ich selten das Gefühl des «Arbeitens». Doch gerade weil ich meine Aufgaben nicht als Arbeit empfinde, neige ich dazu, manchmal zu viel zu arbeiten. Es fühlt sich ja als Leidenschaft und nicht als Arbeit an, es ist ja so spannend… und schwupps sind wieder zig Stunden vorbei und ich habe vergessen zu schlafen, zu essen, mich auszuruhen oder nach draussen in die Natur zu gehen.
Trotz aller Passion – oder genau deswegen? – kann jeder und jede mal aus der Balance kommen. Mein Energiemanagement ist deshalb für mich von extrem hoher Bedeutung. Mein Wissen zum Thema – gespickt mit ganz viel Erfahrung und Fachwissen aus meiner Zeit als Physiotherapeutin und Ernährungscoach – möchte ich auch dir weitergeben.
Das Wichtigste ist immer, dass du dich gut fühlst. Und dies liegt alleine in deiner Verantwortung. Nur wenn es dir gut geht, kannst du wirklich etwas bewegen! Gerne stecke ich dich mit meiner Energie an und gebe dir meine Erfahrungen und mein Know-How betreffend Mindset, Vision, Fokus und Delegieren weiter.
Gabrielle Cacciatore-von Mandach gründete bisher acht Unternehmen und setzt sich seit zehn Jahren für die Förderung von Female Entrepreneurs ein. Sie ist Managing Founder bei womenbiz ag, Co-Autorin des Buches «Wege zum Erfolg», Kadermitglied eines Ärztezentrums, Physio- und Hippotherapeutin sowie Ernährungscoach und Keynote Speaker.
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