Aufschwung der Digitalisierung in der internen Kommunikation – Corona-sei-Dank? - womenbiz

Aufschwung der Digitalisierung in der internen Kommunikation – Corona-sei-Dank?

Veröffentlicht am 20. August 2021

Autor: Brisk Match GmbH

Was hat uns die Corona-Pandemie in Bezug auf die Unternehmenskommunikation gelehrt? Warum ist es gerade jetzt zentral, Vorreiter zu sein und nicht der Innovation hinterherzuhinken?

New Work – der aktuelle Wandel unserer Arbeitswelt – und damit auch die Digitalisierung haben in den vergangenen eineinhalb Jahren einen grossen Aufschwung erlebt. Unternehmen waren gezwungen umzudenken, auf die Ausnahmesituation zu reagieren und rasch neue Lösungen finden. Lösungen, um den Mitarbeitenden Homeoffice zu ermöglichen und zu erleichtern. Lösungen, um die Mitarbeitenden auch zu Hause auf dem Laufenden zu halten. Aber auch Lösungen, um die reibungslose Führung und Zusammenarbeit in einem digitalen Umfeld zu ermöglichen. Zeit zu planen oder Strategien auszuarbeiten, die Führungskräfte auf die neue Normalität vorzubereiten oder die Mitarbeitenden auf dem rasanten Weg ins Homeoffice zu begleiten blieb nicht. Es ging darum, sofort zu handeln und zwar in allen Unternehmensbereichen. So auch in der internen Kommunikation.

Von einem auf den anderen Tag war die Belegschaft im Homeoffice. Die Vorgesetzten führten ihre Teams auf Distanz. Vertrauen seitens der Führungskräfte und eigenverantwortliches Handeln seitens der Mitarbeitenden waren die wichtigsten Pfeiler. Eine zentrale Rolle spielte in diesem neuen Umfeld die Kommunikationsabteilung. Gefragt war eine stetige, transparente und aufklärende Kommunikation. Es ging nicht nur darum, die Mitarbeitenden über Aktuelles zu informieren, sondern auch sie zu begleiten: bei den Herausforderungen im neuen Alltag wie der Nutzung digitaler Tools und Kommunikationskanäle oder bei der digitalen Zusammenarbeit im Team und mit Vorgesetzten. Und auch die Führungskräfte verlangten Unterstützung – der Wechsel auf einen partizipativen Führungsstil aus der Distanz inkl. virtuellen Mitarbeitergesprächen, On- und Offboardings oder der Möglichkeiten eines digitalen Teambuildings verlangten ihnen so einiges ab.

Enabling war hier das Stichwort für die Kommunikationsprofis. Was hierfür – nebst Flexibilität und Nähe zu den Mitarbeitenden – nötig war, waren digitale Kommunikationskanäle. Wer die nicht hatte, musste auf die klassische E-Mail- oder Brief-Kommunikation zurückgreifen. Aber sind wir ehrlich: Dieses Zeitalter ist längst vorbei. Das haben viele Unternehmen spätestens in der Corona-Pandemie erkannt – und umgestellt. Wer bis dato keine dialogorientierten, digitalen Kanäle nutzte, musste kreativ und vor allem aktiv werden. Neue Intranetlösungen, Mitarbeiter-Apps und Collaboration Tools spriessten aus dem Boden. Die bestätigt auch eine Studie von Coyo, bei der knapp 80% der befragten Unternehmen angegeben haben, seit Beginn der Pandemie neue Tools für Video-Calls, zur Kollaboration und zum digitalen sozialen Austausch eingeführt zu haben. Plötzlich ging Digitalisierung ganz schnell – dank Corona.

Was uns Covid-19 also lehrte: Es ist besser zu agieren und auf solche Ausnahmesituation vorbereitet zu sein, anstatt zu reagieren und der Innovation hinterherzuhinken. Digitale Kommunikationskanäle, eine interaktive und transparente Kommunikationsphilosophie und Begleitung der Führungskräfte und Mitarbeitenden bei ihren Herausforderungen sind die Basis einer guten internen Kommunikation. Das waren sie immer und werden es auch in Zukunft sein.

Brisk Match hat sich auf die Kommunikation zu New Work spezialisiert. Wer seine Mitarbeitenden und Führungskräfte auf ihrem Weg in die neue Arbeitswelt noch besser begleiten möchte, kann sich gerne für ein unverbindliches Gespräch bei uns melden.

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