September 2024 - womenbiz
Verkaufstrainings versagen? Die Macht der Vertriebsangst

Autor: Marcus Selzer

In der dynamischen Welt des Verkaufs, wo Erfolg oft an Zahlen und Abschlüssen gemessen wird, gibt es ein unterschätztes Phänomen, das selbst die besten Verkaufstrainings in den Schatten stellen kann: die Vertriebsangst. Dieses psychologische Hindernis kann selbst erfahrene Vertriebsmitarbeiterinnen lähmen und ihre Leistung erheblich beeinträchtigen. Du kennst das sicher – manchmal fühlt sich die Vertriebsangst an, wie ein ungebetener Gast, der plötzlich Chaos anrichtet.

Wie funktioniert dieses «Betriebssystem»?

Stell dir vor, du beginnst dein Leben mit einem einfachen «Betriebssystem 1.0», das grundlegende Funktionen wie Essen, Schlafen und körperliche Bedürfnisse umfasst. Im Laufe deines Lebens «installierst» du ständig neue «Apps» – deine Überzeugungen. Diese entstehen durch Erfahrungen, Erziehung und Umwelteinflüsse. Manchmal sind sie nützlich, manchmal so hilfreich, wie ein Regenschirm im Sturm. Der Hauptzweck dieser «Apps» ist es, dein Überleben zu sichern.

Negative Erfahrungen installieren «Alerts» – Warnungen vor potenziellen Gefahren. Diese aktivieren Vermeidungsstrategien, um dich vor ähnlichen Situationen zu schützen. Viele dieser «Apps» laufen im Hintergrund, ohne dass du es merkst. Sie beeinflussen deine Wahrnehmung, Entscheidungen und Handlungen. Es ist, als würde eine Diashow peinlicher Kindheitsfotos in deinem Kopf ablaufen – und du kannst sie nicht stoppen.

Wir unterscheiden zwischen zwei Kategorien von «Apps»:

Auswirkungen im beruflichen Kontext

Im Verkauf können negative Überzeugungen dazu führen, dass du wichtige Aufgaben vermeidest, dich übermässig vorbereitest oder dich unsicher fühlst. Diese Verhaltensweisen könnten deine Fähigkeit beeinträchtigen, neue KundInnen zu gewinnen oder erfolgreiche Abschlüsse zu erzielen. Angst, die aus diesen Überzeugungen resultiert, kann sich in negativen Verhaltensweisen äussern, die deine berufliche Leistung beeinträchtigen könnten. Aber keine Sorge, es gibt Wege, wie du diese Herausforderungen meistern und dein volles Potenzial entfalten kannst.

Typische Verhaltensweisen, die du möglicherweise bei dir oder in deinem Team beobachtest, sind:

Warum Coaching statt Training?

Warum ist Coaching der Schlüssel? Der erste Schritt ist, dir über diese unbewussten Prozesse klar zu werden. Im Coaching beginnen wir, diese hinderlichen «Apps» zu identifizieren und zu «deinstallieren» oder durch positivere zu ersetzen. Während sich Coaching bei Führungskräften bereits etabliert hat, ist es im Verkauf noch nicht weit verbreitet. Dies liegt zum Teil an bestehenden Vorurteilen und Ängsten unter Vertriebsmitarbeitenden. Viele haben verinnerlichte Überzeugungen wie «Coaching bedeutet, dass ich versagt habe» oder «Ich muss es selbst schaffen».

Solche Einstellungen führen dazu, dass VerkaufsleiterInnen oft auf bewährte Verkaufstrainings setzen, die sich primär auf Kompetenzen konzentrieren, statt die zugrunde liegenden Verhaltensmuster anzugehen. Das Ergebnis ist häufig ernüchternd: Trotz kostspieliger Trainings setzen Mitarbeitende das Gelernte nicht um, was zu Frustration auf allen Seiten führt. Coaching bietet hier einen effektiveren Ansatz, da es tiefer liegende Blockaden adressiert und nachhaltigere Veränderungen bewirken kann. Denk daran, manchmal ist ein guter Coach wie eine gute Freundin – sie sagt dir, dass du Spinat zwischen den Zähnen hast, bevor du auf die Bühne gehst.

Wie gehst du mit diesen Herausforderungen um? Teile deine Erfahrungen und lass uns gemeinsam lernen und wachsen!


Über den Autoren

Ich verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Vertrieb und Coaching. Meine Kunden umfassen sowohl Fortune-500-Konzerne als auch Schweizer KMU. Ich werde immer dann gerufen, wenn es darauf ankommt. Ich habe Verkaufsteams zu Höchstleistungen motiviert und deren Verkaufszahlen verdoppelt.

Wenn ich in einem Satz beschreiben soll, warum ich tue, was ich tue und das liebe: «Jeden Tag glückliche Menschen zu sehen.»

Golden Sail Consulting
Marcus Selzer

Webseite: marcusselzer.ch
Email: marcus@golden-sail.ch
Telefon: +41 77 535 13 00

Instagram
LinkedIn

Feng Shui – Wahrheit oder Illusion?

Autorin: Leonie Eicher

Feng Shui kommt aus dem alten China und bedeutet «Wind und Wasser». In China ist Feng Shui seit Jahrtausenden bekannt. Vor einiger Zeit bahnte sich Feng Shui den Weg in den Westen und wurde schnell populär, nachdem viele Menschen das Potenzial dieser uralten Lehre erkannt hatten.

Mit Feng Shui bringt man Energie und Harmonie in Häuser, Wohnungen, Büros, Geschäfte und Gärten. Die Grundlage des Feng Shui ist das Zirkulieren und der freie Fluss des Chi (der Lebensenergie) in Wohn- und Arbeitsräumen, um dort Gleichgewicht und Harmonie zu schaffen.

Orte mit positiver Energie wirken sich günstig auf unser Wohlbefinden aus. Feng Shui eröffnet neue Perspektiven auf das gesamte Leben, es fördert Wandlung und Veränderung. Die Wirksamkeit einer Feng Shui Korrektur hängt nicht so sehr von dem Objekt selbst ab, wie von der Absicht, mit der es an einer bestimmten Stelle platziert wurde. Je ausgeprägter und klarer die Absicht ist, noch verstärkt durch Feng Shui, desto grösser sind die Veränderungen, die im Leben eintreten werden.

Yin und Yang sind die beiden Polaritäten im Fengshui. Yin ist das weibliche Prinzip, das Tal, der Mond, der Nordhang, Schatten, dunkel, weich, kalt, feucht, ruhig, passiv, gerade Zahlen. In Räumen, welche viel Yin haben, können wir entspannen, werden mit der Zeit aber auch müde.

Yang ist das männliche Prinzip, Sonne, Berge, Dynamik, hell, feurig, hart, aktiv, der Ursprung ist im Himmel, aktiv ungerade Zahlen.

Kellerzimmer beispielsweise haben oft zu viel Yin, deshalb eigenen sie sich nicht als Büros!

Die Elemente des Feng Shui

Feng Shui basiert auf den fünf Elementen, nämlich Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall.

Als Raumgestalterin verknüpfe ich Feng Shui mit modernem Farbdesign. Mein Ziel ist, Räume zu schaffen, welche den Menschen stärken und inspirieren. Individuelle Möblierungs- und Materialisierungskonzepte gehören zu meinen Stärken.


Über die Autorin

Leonie Eicher führt seit 2006 ihr eigenes Beratungsbüro «Feng Shui Energie & Raum» in Biel. Zu ihrem Arbeitsgebiet gehören Feng Shui Analysen, Farbkonzepte und Raumgestaltung, sei es für Neubauten oder bestehende Häuser. Vor allem aber begleitet Leonie Eicher mit ihren fachlichen und energetischen Kenntnissen den Bau von Gebäuden aller Art, wie Privathäuser, Firmenräumlichkeiten oder Restaurants.

Die erfahrene Feng Shui Expertin Leonie Eicher ist überzeugt, dass Menschen, die in den für sie stimmigen Räumen leben und arbeiten, glücklicher, kraftvoller und erfolgreicher sind.

Feng Shui Energie und Raum
Leonie Eicher

Webseite: fengshui-energie.ch
Email: leonie.eicher@fengshui-energie.ch
Telefon: +41 79 338 49 48

Instagram
LinkedIn

Fokussiert bleiben im Job trotz Stress? So geht’s!

Autorin: Anja Körner

Du kennst das: Im gefühlten Sekundentakt flattern Emails in dein Postfach. Dein heutiger Tagesplan geht mit jeder weiteren Minute in Schall und Rauch auf. Über den Unternehmens-Chat trudelt eine Nachricht nach der anderen ein. Hektik macht sich breit. Und beim Gedanken an den heutigen Abgabetermin steht dir der Schweiss auf der Stirn…

Stopp!!! Es ist Zeit, mal einen Schritt zurückzutreten und die Situation mit Abstand zu betrachten.

Fakt ist:

  1. Abgabetermine sind selten verhandelbar. Und somit fix.
  2. Deine Arbeitszeit ist begrenzt. Und somit auch fix.

Kurzum: Die Reduzierung von Störquellen und Ablenkungsreizen sowie eine klare Unterscheidung von wichtigen und unwichtigen Aufgaben sind die Hebel, an denen du ansetzen kannst, um dir eine fokussierte Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Wie fokussiere ich mich?

Im Grunde über zwei Ebenen:

Grundvoraussetzung Nr. 1, damit du fokussierter arbeiten kannst: Schaffe dir Fokuszeiten!

Was ist Fokuszeit?

Fokuszeiten sind Zeitfenster, die es dir ermöglichen, knackig und konzentriert an deinen Aufgaben zu arbeiten.

Ähnlich wie beim Fotografieren richtest du in der Zeit dein Hauptaugenmerk und deine Konzentration auf nur eine Aufgabe. Je mehr du dich auf die Aufgabe konzentrierst, umso mehr verschwimmt alles, was noch rechts und links von der Aufgabe auf dich wartet. Du gibst in der Fokuszeit die Erledigung einer Aufgabe die höchste Priorität, an die nichts anderes herankommt.

Lasse dich auf deine Aufgabe ein und stelle sie in das Zentrum deiner Aufmerksamkeit.

Du kennst es von deiner Kamera: Eine hundertprozentige Schärfe ist bei einem Foto nur in einem begrenzten Bereich möglich und nicht über das ganze Bild hinweg. Genauso ist es auch bei deinem Arbeitsfokus: Entweder du konzentrierst dich auf deine Aufgabe oder nicht.

10 Tipps, die dir helfen fokussiert zu arbeiten:

  1. Bewerte, welche Aufgabe am wichtigsten ist und somit die oberste Prio deiner Aufmerksamkeit hat. Nutze dafür Priorisierungstools, wie z.B. die Eisenhower Matrix.
  2. Trage dir deine Fokuszeiten fest in deinen Kalender ein und markiere sie farblich. So springen sie nicht nur dir, sondern auch deinen KollegInnen gleich ins Auge.
  3. Du arbeitest mit Microsoft Teams bzw. Outlook? Wunderbar! Dann erstelle dir einen persönlichen Fokusplan und nutze die Fokuszeit-Einstellungen, um dich abzuschotten. Auch der Google-Kalender biete eine solche Funktion an.
  4. Wende die Pomodoro-Technik an, um in fokussierten Zeitintervallen konzentriert an deinen Aufgaben zu arbeiten.
  5. Schliesse deine Bürotür und informiere dein Umfeld mit einem Schild, dass du gerade nicht gestört werden möchtest und gib an, wann du wieder für sie ansprechbar bist.
  6. Du hast kein Einzelbüro? Dann vereinbare mit deinen BürokollegInnen gemeinsame Fokuszeiten, in der Stillarbeit angesagt ist. Macht eine Challenge daraus: Wer sich nicht daranhält, muss was ins «Büro-Sparschwein» werfen.
  7. Schalte dein Handy auf stumm und verbanne es für die Fokuszeit aus deiner Sicht- und Griffweite.
  8. Deaktiviere die Benachrichtigungseinstellungen an deinem Rechner, um dich vor Ablenkungen zu schützen.
  9. Befreie deinen Schreibtisch von allem, was nichts mit der Erledigung deiner Aufgaben zu tun hat. Schaffe Übersichtlichkeit an deinem Arbeitsplatz und so mehr Ruhe und Konzentration in deinem Kopf.
  10. Stehe zu deinen Fokuszeiten und Priorisierungen und vertrete sie nach aussen.

Wie bleibe ich fokussiert?

Kurz & knapp: Durch Disziplin und eine strenge Priorisierung deiner Aufgaben und Arbeitszeit. Fälle eine Priorisierung gut überlegt und akzeptiere deine Entscheidung.

Der Mensch liebt und braucht Belohnungen, um zu funktionieren. Baue dir dein eigenes Belohnungssystem auf, das dich motiviert am Ball zu bleiben. Das können Kleinigkeiten sein, die dir Freude bereiten – z.B. ein Spaziergang in der Natur, Yoga, Treffen mit Freunden, deine Lieblingsserie auf der Couch usw. Wenn du diese Dinge gedanklich mit deinem Erfolg des fokussierten Arbeitens verbindest, werden aus Kleinigkeiten auf einmal «Grossigkeiten». Du stärkst so das Erkennen und Belohnen deiner Selbstwirksamkeit.

Fokussiert arbeiten ist erlernbar

Fokussiert zu arbeiten ist eine Routine, die man erlernt und sich Schritt für Schritt aufbaut. Jeder Tag ist nicht gleich. Und die Komplexität jeder Aufgabe ist anders. Durch das Stellen der verschiedenen Stellschrauben lernst du dich und dein Arbeitsverhalten besser kennen und baust dir intuitiver deine optimale Fokusatmosphäre auf.

Dein Benefit: Mehr Abstand zum Alltagsstress. Ein reduzierter Einfluss von Stressquellen. Mehr innere Ruhe für ein produktiveres und konzentriertes Arbeiten.


Über die Autorin

Anja Körner ist Fokus- & Struktur-Coach. Als langjährige Projektmanagerin und Systemischer Coach unterstützt sie ihre KlientInnen bei der Verbesserung des Zeitmanagements, dem Aufbau einer strukturierten Arbeitsweise und dem Überwinden des Prokrastinierens im Job. Neben der methodischen Arbeit legt sie in ihren Fokus-Coaching Wert auf die Stärkung des Selbstvertrauens und die verschiedenen Arbeitsweisen der Persönlichkeitstypen. Dabei lässt sie ihre Erfahrungen als DiSG®-Trainerin einfliessen.

Anja Körner Coaching & Consulting
Anja Körner

Webseite: coaching4yourfocus.de
Email: kontakt@coaching4yourfocus.de
Telefon: +49 157 85 545 577

LinkedIn

Wer Stress hat, hat den Sinn des Lebens nicht erkannt

Autorin: Anna Jelen

Wer Stress hat, hat den Sinn des Lebens nicht erkannt. Klingt provokativ, nicht wahr? Meine ich aber genauso. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Anna Jelen, und wenn ich etwas richtig gut kann, dann ist es mit der Zeit umzugehen. Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich nicht die Person bin, die gerne wichtig tut. Im Gegenteil. Doch hinter meinem Thema ZEIT kann ich stehen – mit jeder Zelle von mir.

Vor einer Woche traf ich mich mit einer Freundin. Sie fragte mich, wann ich das letzte Mal gestresst gewesen sei. Ich fing an zu überlegen, und überlegte und überlegte «Ach komm schon Anna!», rief meine Freundin aus. Und dann hatte ich die Antwort: «Doch, stimmt, war ich schon mal: vor ca. 20 Jahren.» Sie lachte. Doch ich meinte es ernst.

Ich erinnere mich gut an den Moment, als ich gestresst war, weil ich unter Zeitdruck stand und gleichzeitig auch noch abreisen sollte. Ich wusste genau, wie sich dieser Stress anfühlte: limitierend, hinderlich, und er liess mich nicht mehr klar denken. An diesem Tag entschied ich, mich intensiv mit dem Thema Stress auseinanderzusetzen. Und ich entschied noch etwas anderes: Ich werde alles tun, um nicht mehr in dieses Gefühl zu geraten. Von einer guten Organisation, sportliche Aktivitäten, die mich dabei unterstützen, bis hin zu einem gesunden Mindset – alles spielte eine Rolle. Das hat mich so ziemlich von Stress befreit. Heute teile ich diese Erkenntnisse gerne mit dir.

Warum stressen sich Menschen?

Weil sie zu spät irgendwo hinkommen könnten? Schauen wir es doch einmal im grossen Kontext an: Ist das wirklich so schlimm? Weil sie KundInnen verlieren könnten? Neue kommen immer. Einen Deal verpassen? Dann geht’s auf die Suche nach dem nächsten.

Vielleicht ist es auch Charaktersache. Manche fühlen sich in der bekannten Stresssituation wohl. Doch dann soll man nicht jammern.

Ich strebe danach, weiterhin ohne Stress durchs Leben zu gehen. Deshalb erinnere ich mich immer wieder an das grosse Ganze. Den Adlerblick bewahren. Ich habe viele Gespräche mit sterbenden Menschen führen dürfen, und was ich immer wieder gehört habe, war: «Ich hätte bestimmte Dinge nicht so ernst nehmen sollen.» «Ich hätte spielerischer durch’s Leben gehen können.»

Diese Perspektiven helfen mir, die Alltagsprobleme in die richtige Dimension zu rücken. Wenn ich dann den Zug verpasse, denke ich tatsächlich: «Es gibt Schlimmeres.» Finanzielle Nöte? Löst kein Stress aus, sondern Beunruhigung und was ich dann dafür tue: Ich komme ins Machen. All das hilft ungemein.

Lass mich dich mit einem Gedankenspiel herausfordern

Stell dir vor, du wärst völlig immun gegen Stress. Wie würde sich dein Leben verändern? Klar, das klingt nach Utopie, aber für mich ist es eine erlangte Realität. Ich habe entschieden, Stress nicht als unvermeidbaren Begleiter zu akzeptieren. Alles leichter gesagt als getan? Ja, aber ich bin ein gutes Beispiel dafür, dass es funktioniert. Es braucht Training und unterstützende Rituale, aber irgendwann wird es verankert und hilft dir, ungestresster durchs Leben zu gehen.

Hier sind drei einfache, aber effektive Ansätze, die mir helfen, den Stress draussen zu lassen – und die dir vielleicht auch den ein oder anderen Aha-Moment bescheren:

  1. Niemand hat das Recht, dich zu stressen
    Vor Jahren habe ich den Entschluss gefasst, dass niemand – wirklich niemand – die Macht hat, mich in diesen Zustand zu versetzen – es sei denn, ich lasse es zu. Und ja, es funktioniert. Du entscheidest, ob du dich von einem Moment oder einer Situation einfangen lässt. Natürlich gibt es den positiven Stress, den «Eustress», der dich antreibt und motiviert. Aber den negativen Stress? Den kannst du gerne einfach mal draussen stehen lassen.
  2. Den Adlerblick bewahren
    Jeden Morgen frage ich mich: Worum geht es im Leben wirklich? Diese Frage hilft mir, das grosse Ganze zu sehen und die kleinen Dramen des Alltags in die richtige Perspektive zu rücken. Ich nenne es den Adlerblick. Aus dieser Distanz betrachtet, verlieren viele Probleme ihre Macht über mich. Menschen am Ende ihres Lebens reden nicht von verpassten Terminen oder Stress wegen Kleinigkeiten. Sie reden vom Leben selbst, von Momenten der Freude, der Liebe und der Bedeutung.
  3. Mach dir die Leichtigkeit zur Routine
    Stress ist oft eine Routine, die sich tief in unser Verhalten eingräbt. Aber wer sagt, dass du diese Routine nicht ändern kannst? Gönn dir eine spielerische Herangehensweise ans Leben. Lache über deine Fehler, erlaube dir, Dinge nicht perfekt zu machen, und entdecke, wie viel Freiheit darin steckt, die Kontrolle abzugeben. Nimm das Leben nicht zu ernst – denn wie ein weiser Mensch mal sagte: Am Ende kommt niemand lebend hier raus. Deshalb geniessen wir es lieber, als uns stressen zu lassen.

Übung: Den Adlerblick bewahren

Falls du merkst, dass der Stress doch mal anklopft, probiere diese Übung: Stell dir vor, ein majestätischer Adler kommt zu dir. Er hebt dich hoch in die Luft, und während du mit ihm fliegst, lässt du alles Schwere unten zurück. Du fühlst, wie du frei wirst – von Sorgen, von Erwartungen, von all dem Druck. Du siehst die Welt von oben, wie sie immer kleiner wird, so werden auch deine Probleme kleiner. Und plötzlich erkennst du das grosse Glück, dieses Leben erleben zu dürfen. Alles fühlt sich leichter an.

Lass uns ehrlich sein: Stress wird nie ganz verschwinden. Aber du hast die Wahl, ob er dich kontrolliert oder ob du die Zügel in der Hand behältst. Vielleicht ist es an der Zeit, deinen eigenen Weg im Umgang mit Stress zu finden – einen, der dich befreit, statt zu belasten. Ich unterstütze dich gerne dabei.

Herzlichst,
Anna J.


The Time Expert
Anna Jelen

Webseite: annajelen.com
Email: aj@anna-jelen.com
Telefon: +41 78 637 73 68

Instagram DE
Instagram EN
Facebook
LinkedIn

Stressmanagement für Unternehmerinnen: Klarheit und Energie

Autorin: Gabrielle Cacciatore-von Mandach

Entdecke, wie effektives Energiemanagement und der Umgang mit Prokrastination und Perfektionismus deinen langfristigen Erfolg sichern. Hier findest du meine persönlichen Tipps aus jahrelanger Erfahrung:

Klare Kommunikation: Teile deine Vision und finde Unterstützung

Deine Vision ist dein Leitstern, der dich durch jede Herausforderung führt. Aber du bist nicht allein auf diesem Weg. Teile deine Träume mit den Menschen, die dir nahestehen, und erkläre ihnen, wie wichtig dieser Weg für dich ist. Kommuniziere, wann du Zeit für sie hast und wann du dich auf deine Arbeit konzentrieren musst und beteuere wie wichtig sie dir sind, auch wenn du deine Zeit gerade in anderes investieren musst. Klare Kommunikation schafft Verständnis und stärkt deine Beziehungen. Auch im Team ist es entscheidend, dass du klare Regeln aufstellst. Setze Zeiten, in denen du nicht erreichbar bist, und erkläre, warum diese Auszeiten wichtig sind.

Prokrastination überwinden: Setze klare Prioritäten

Prokrastination kann ein grosser Stressfaktor sein. Anstatt Aufgaben aufzuschieben, konzentriere dich auf kleine, machbare Schritte, um ins Handeln zu kommen. Setze dir klare Prioritäten und arbeite systematisch an den wichtigsten Aufgaben. Du wirst feststellen, dass der Druck schwindet, sobald du beginnst, und dass die Freude am Erreichen kleiner Meilensteine dich motiviert, weiterzumachen. Nutze Tools wie To-Do-Listen, Apps oder Zeitmanagement-Techniken, um fokussiert zu bleiben. Jedes Mal, wenn du etwas erledigst, fühlst du dich weniger gestresst und stärkst dein Selbstvertrauen.

Energiemanagement: Schütze deine Energie und konzentriere dich auf das Wesentliche

Stell dir vor, deine Energie ist wie ein kostbares Feuer. Es wärmt dich und gibt dir die Kraft, Grosses zu leisten. Doch es gibt immer wieder Menschen und Situationen, die versuchen, dieses Feuer zu löschen. Umgehe Energieräuber wie negative Menschen und unnötige Vergleiche mit anderen. Du bist einzigartig – und genau das macht dich aus. Investiere deine Energie in das, was wirklich zählt: deine Vision, deine Ziele und die Menschen, die dir guttun.

Gesundheit: Dein Körper als dein wertvollstes Kapital

Dein Körper ist das Fundament deines Erfolgs. Als ehemalige Reiterin ist mir folgender Spruch immer wieder präsent: «No hoof – no horse», also ohne Körper gibt es dich nicht mehr oder anders gesagt: Ohne gute Gesundheit ist langfristiger Erfolg unmöglich. Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die dir die Energie gibt, die du brauchst. Trink ausreichend Wasser, um deinen Geist klar zu halten, und gönne dir den Schlaf, den dein Körper benötigt. Bewegung ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Finde eine Aktivität, die dir Freude bereitet, und mache sie zu einem festen Bestandteil deines Lebens, am besten mit lieben Menschen zusammen. Es ist egal, ob du joggst, tanzt oder spazieren gehst – Hauptsache, du bleibst in Bewegung.

Entspannung und Digital Detox: Finde zurück zu dir selbst

In einer Welt, die immer lauter und schneller wird, ist es wichtig, regelmässig innezuhalten. Schaffe dir bewusste Auszeiten, in denen du deinen Körper und Geist entspannst. Ob durch Yoga, Meditation, einen Spaziergang in der Natur oder einfach ein gutes Buch – finde heraus, was dir hilft zur Ruhe zu kommen. Digital Detox ist dabei ein mächtiges Werkzeug. Verbringe weniger Zeit am Bildschirm und mehr Zeit mit Aktivitäten, die dir guttun und dich erden. Du wirst erstaunt sein, wie viel Energie und Freude dir das gibt!

Positive Fehlerkultur: Lerne und wachse

Fehler gehören dazu – aber sie definieren dich nicht. Akzeptiere Fehler als Teil des Wachstums und lerne aus ihnen. Sei grosszügig mit dir selbst und anderen, wenn Fehler passieren, und nutze sie als wertvolle Lektionen. Eine offene und positive Fehlerkultur spart Energie und schafft ein Umfeld, in dem Kreativität und Innovation gedeihen können.

Selbstmitgefühl und Flexibilität: Sei freundlich zu dir selbst

Gönne dir selbst den Raum, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Sei nicht zu hart zu dir selbst, wenn nicht alles perfekt läuft. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind Schlüssel zum Erfolg. Deine Reise ist einzigartig und du bist stärker, als du denkst.

Du bist die Architektin deines Lebens

Indem du auf deine Energie achtest, klare Entscheidungen triffst und dich selbst pflegst, schaffst du die Grundlage für anhaltenden Erfolg und tiefe Erfüllung. Bleibe auf deinem Weg, vertraue deinem inneren Kompass und sei stolz auf alles, was du bereits erreicht hast – und auf alles, was noch vor dir liegt. Du bist stärker, als du denkst, und deine Reise hat gerade erst begonnen!

Noch nicht gelesen? Schau dir auch den ersten Teil an, um mehr über Stressmanagement und Mindset für Unternehmerinnen zu erfahren.


Über die Autorin

Gaby ist Gründerin & CEO von womenbiz, Geschäftsführerin einer Ärztepraxis, Keynote Speaker, Consultant für Mindset und Performance sowie Expertin für Netzwerke. Und sie liebt es, andere Menschen vorwärts zu be-weg-en. Mehr über sie und ihr Angebot erfährst du auf unserer Webseite, ihrer Speaker Webseite oder im persönlichen Kennenlerncall mit ihr.

womenbiz ag
Gabrielle Cacciatore-von Mandach

Webseite: womenbiz.ch
Email: info@womenbiz.ch
Telefon: +41 31 932 38 62

Stressmanagement für Unternehmerinnen: Dein Weg zum Erfolg

Autorin: Gabrielle Cacciatore-von Mandach

Erfahre meine persönlichen Tipps, wie du als Unternehmerin durch Stressmanagement und klare Prioritäten den Grundstein für langfristigen Erfolg legst.

Erfolg ist ein Marathon, kein Sprint

Stell dir vor, du stehst am Start eines Marathons. Du weisst, dass dieser Lauf dein Leben prägen wird, nicht nur für einen Moment, sondern für dein ganzes Leben. Erfolg ist wie dieser Marathon – eine Reise, die Ausdauer, Hingabe und die richtige Balance erfordert. Stress gehört für viele von uns zum Alltag, und oft scheint es, als sei er der Preis für Erfolg. Doch das muss nicht sein. Balance ist der Schlüssel. Positiver Stress, der sogenannte Eustress, kann uns Flügel verleihen und uns zu Höchstleistungen antreiben. Aber auch hier ist die Balance entscheidend. Ein Leben im Gleichgewicht – das ist der wahre Erfolg, der berufliche Erfüllung, Gesundheit und ein erfülltes Privatleben vereint.

Mindset: Akzeptiere die Herausforderung und gestalte dein Leben

Unternehmertum erfordert weit mehr als ein 9-to-5-Job. Du bist Unternehmerin, hast eine Vision, willst Grosses bewirken. Ja, es gibt viel zu tun und das erfordert eine unerschütterliche Klarheit und Motivation. Doch wenn der Druck zu gross wird, ist es Zeit, innezuhalten und zu reflektieren. Was kannst du ändern, um wieder in Balance zu kommen? Eine meiner wichtigsten Lektionen lautet: „Fokussiere dich auf dein Potenzial und delegiere den Rest.“ Du musst nicht alles alleine schaffen. Verbünde dich mit Menschen, die deine Fähigkeiten ergänzen, und konzentriere dich auf das, was du am besten kannst.

Dankbarkeit und Fokus: Dein innerer Kompass

Inmitten des Trubels passiert es schnell, den Blick für das Wesentliche zu verlieren. Doch halte immer wieder inne und erinnere dich daran, warum du diesen Weg gewählt hast. Sei dankbar für die Freiheit, deine Träume verfolgen zu können und feiere die kleinen und grossen Erfolge auf deinem Weg. Richte deinen Fokus auf deine Vision, deine Ziele und auf deine tiefsten Werte. Alles, was dich davon ablenkt, darfst du getrost loslassen.

Zeitmanagement: Nimm dir Raum für das, was dir wirklich wichtig ist

Auch wenn die To-do-Liste endlos scheint, ist es entscheidend, Freiräume für dich selbst zu schaffen. Zeit für Erholung, Bewegung und die Menschen, die dir am Herzen liegen. Ein klarer Stundenplan hilft dir, den Überblick zu behalten und Stress zu reduzieren. Plane Pufferzeiten ein, damit du auch in hektischen Zeiten die Kontrolle behältst. Pausen sind keine verlorene Zeit – sie sind notwendig, um neue Energie zu tanken und langfristig erfolgreich zu bleiben.

Ein kleiner Tipp: Lese „Die 4-Stunden-Woche“ von Tim Ferris. Es wird dir neue Perspektiven eröffnen und dich dazu ermutigen, effizienter und erfüllter zu arbeiten.

Entscheidungen treffen: Vertraue dir selbst

Erfolgreiche Menschen treffen Entscheidungen schnell, denn sie vertrauen auf wenige gut evaluierte Menschen und vor allem auf ihre innere Stimme. Du trägst die richtige Entscheidung oft schon in dir – also zögere nicht! Jede Entscheidung, die du vor dich hinschiebst, raubt dir unnötig Energie und mit jeder Entscheidung, die du triffst, kommst du deinem Ziel näher.

Du bist die Gestalterin deines Erfolgs

Setze deine Prioritäten richtig und finde die Balance, die dich sowohl beruflich als auch privat erfüllt. Dein Erfolg ist nicht nur das Ergebnis harter Arbeit, sondern auch das Ergebnis deiner Fähigkeit, Stress zu managen und deine Träume mit Klarheit und Gelassenheit zu verfolgen. Glaub an dich, deine Vision und deine Fähigkeiten, sie zu realisieren. Nimm Herausforderungen als Chance an, Wichtiges auf deinem Weg hinzuzulernen und deinen Zielen näherzukommen. Geniesse den Weg und freue dich auf die Realisierung deiner Träume!

Erfahre im zweiten Teil, wie du durch effektives Energiemanagement und gesunde Routinen deinen Erfolg langfristig sicherst.


Über die Autorin

Gaby ist Gründerin & CEO von womenbiz, Geschäftsführerin einer Ärztepraxis, Keynote Speaker, Consultant für Mindset und Performance sowie Expertin für Netzwerke. Und sie liebt es, andere Menschen vorwärts zu be-weg-en. Mehr über sie und ihr Angebot erfährst du auf unserer Webseite, ihrer Speaker Webseite oder im persönlichen Kennenlerncall mit ihr.

womenbiz ag
Gabrielle Cacciatore-von Mandach

Webseite: womenbiz.ch
Email: info@womenbiz.ch
Telefon: +41 31 932 38 62

Warum mehr Freizeit nicht entstresst – & was wirklich hilft

Autorin: Moja Buholzer

Freizeit – das höchste Gut vieler Arbeitnehmenden. Auch deines?

Doch während Teilzeitarbeit immer mehr zum Normalfall wird und wir uns mit ausufernden Hobbies versuchen das Leben zu versüssen, stellt eine neue Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) genau dies in Frage: Freizeit wird zunehmend als stressig erlebt. Und zwar fast genauso stressig wie die Arbeitszeit.

Ist mehr Freizeit also auch keine Lösung?

Wie die Arbeit unsere Freizeit verändert

Bei der Arbeit müssen wir funktionieren. Zumindest glauben wir das.

Single-Tasking ist schon lange nicht mehr möglich: Stets laufen 4 – 5 Projekte gleichzeitig. Daneben klingelt immer wieder das Telefon – während dir der Zähler im Email-Posteingang minütlich ansteigt und dich erinnert, wie viele neue Emails du noch lesen musst. Die Chats auf MS-Teams blinken mit neuen Nachrichten, während gerade ein neuer Auftrag reinkommt.

Nach 8 Stunden Aufgaben-Jonglieren und Aufmerksamkeits-Hopping gehst du müde und abgespannt nach Hause. Doch anstatt dir einen Moment Zeit zu gönnen, um im Feierabend anzukommen, wechselst du überganslos in deine Freizeitaktivitäten.

Du überträgst die hohe Pace bei der Arbeit 1:1 auf deine Freizeit. Während du bei der Arbeit in immer kürzerer Zeit immer mehr realisieren sollst, versuchst du dasselbe auch ausserhalb der Arbeit: Jede Minute ist verplant und optimal genutzt. Du sammelst maximal viele schöne Erlebnisse und versuchst damit, den Stress und die negativen Erfahrungen im Business zu kompensieren.

Dieses Hetzen von Erlebnis zu Erlebnis schafft zwar eine Fülle an positiven Emotionen und schönen Erinnerungen – doch stresst es dich oft mehr als es dir guttut.

Warum du damit nicht ans Ziel kommst

Beim Wechsel von der Arbeit in die Freizeit änderst du zwar deine Aktivitäten und ihre Inhalte. Doch bleibst du im selben Programm, wie bei der Arbeit: Möglichst viel abarbeiten und dabei alles gleichzeitig. Dabei hoffst du, Energie zu tanken und zu entspannen – wenn es deine Gedanken dann irgendeinmal zulassen.

Was fehlt ist ein bewusster Programmwechsel. Der klare Befehl an deinen Verstand: «Du darfst jetzt zur Ruhe kommen und entspannen. Ich muss die nächsten Stunden nicht mehr funktionieren. Ich darf einfach geniessen. Du darfst meine To-do’s loslassen, damit ich für einen Moment ganz bei dem sein kann, was ich grad tue.»

Mehr Erholung – dank mentalem Reset

Gestalte den Übergang von Arbeits- zur Freizeit bewusst. Beispielsweise mit einem kleinen Break zwischen deinem Arbeitstag und deiner Freizeit:

Für letzteres hilft es, wenn du einen Moment ganz bewusst nicht denkst. Jetzt denkst du vielleicht: «Ja, wenn das so einfach wäre, hätte ich es schon lange getan!»

Mit diesen Hacks gelingt der Ausstieg aus dem Gedankenkarussell

Fällt es dir schwer, aktiv nicht zu denken? Dann versucht es mit diesem einfachen Trick.

Vielleicht ist es dir schon aufgefallen, dass wir uns immer nur auf etwas fokussieren können? Multitasking ist eine Täuschung. Wir wechseln dabei in Sekundenbruchteilen von einem Task in den nächsten. Doch in jedem Moment sind wir nur bei einem Taks.

Das kannst du dir zunutze machen: Konzentriere dich, wenn du in den Feierabend startest, ganz bewusst auf etwas anderes als deine Geschäftsgedanken.  

Achtung: Vermeide dabei diesen Fehler

Viele versuchen am Feierabend einfach ihre Business-Gedanken durch Freizeitgedanken zu ersetzten. Das funktioniert mässig gut. Denn du bist und bleibst in Gedanken. Dadurch fällst du nur all zu schnell zurück und denkst wieder über die Arbeit nach.

Wechsel stattdessen deinen Fokus in etwas gänzlich anderes als Gedanken.

Damit bist du erfolgreicher

Spüre beispielsweise einen Moment bewusst deinen Körper, indem du…

Genauso hilft es, wenn du statt in den Spürsinn in den Hörsinn wechselst. Beispielsweise indem du eine Viertelstunde ganz bewusst Musik hörst. Dabei ist wortarme Musik in diesem Moment hilfreicher – schliesslich möchtest du ja genau die Worte in deinem Kopf weniger werden lassen. Oder du setzt dich auf den Balkon und hörst ganz bewusst den Vögeln oder dem Rauschen des Winds in den Blättern zu.

Aus dem Aktivismus aussteigen

Nun bist du innerlich ganz im Feierabend angekommen. Doch was nun?

Um nicht gleich wieder in gewohnten Aktivismus zu fallen, nimm dir eine Minute Zeit und überlege:

Eines nach dem anderen

Versuche dann eine Tätigkeit nach der anderen zu erledigen und nicht alle gleichzeitig.

Egal was jetzt ansteht: Erlaube dir ganz bei dem zu sein, was du gerade tust. Gedanklich immer schon beim nächsten und übernächsten zu sein, ist nämlich der Grund, warum du dich gestresst fühlst. Wenn es dir gelingt, mehr bei dem zu sein, was du tust, wird sich dein Stress-Empfinden massiv reduzieren.

Fokus auf das Positive

Unser Gehirn ist darauf trainiert, uns Gedanken zu liefern, die den aktuellen Gedanken nahestehen. Wenn du also tagsüber bei der Arbeit mit vielen Problemen und Herausforderungen konfrontiert warst, wird dir dein Gehirn auch abends viele Probleme und Herausforderungen präsentieren.

Ich sehe unser Gehirn dabei oft wie einen artigen Hund. Den ganzen Tag über habe ich ihm Stöckchen geworfen (sprich: Themen präsentiert) und es hat mir artig die Stöckchen zurückgebracht (sprich: die zugehörigen Probleme und Lösungen). Da ich acht Stunden kaum etwas anderes von ihm verlangt habe, macht es folgsam so weiter und bringt mir auch am Feierabend Probleme und Lösungen.

Ich muss ihm aktiv einen neuen Befehl geben: Bringe mir Positives! Schnapp dir dazu ein Notizbuch und notiere bewusst positive Gedanken. Überlege beispielsweise einen Moment:

Mit solchen und ähnlichen Fragen würdigst du den bisherigen Tag und verleihst ihm einem positiven Anstrich. Das fühlt sich nicht nur gut an – sondern lenkt auch deine Gedanken in eine neue Richtung. Damit steigerst du nicht nur die Qualität deines Feierabends, sondern kannst auch einfacher abschalten und Energie für den nächsten Tag tanken. 

Ein letzter Tipp aus dem MBSR

Eine wunderschöne Übung zum Thema Stressmanagement kenne ich aus dem MBSR (Mind Based Stress Reduction).

Nimm dir an einem ganz gewöhnlichen Tag abends einen Moment Zeit und notiere alle Tätigkeiten deines Tages. Sei ruhig relativ detailliert. Dann nimm deine Liste zur Hand und notiere mit einem Symbol bei jedem Punkt, ob dieser

Nachdem du alle Aktivitäten bewertet hast, schau dir deine Liste an:

Wie gross ist der Anteil der Tätigkeiten, die dir Energie geschenkt haben? Und wie gross ist der Anteil jener, die dich Energie gekostet haben? Wie gut ist die Balance? Und wie schaffst du es, die Balance noch mehr zugunsten der energieschenkenden Tätigkeiten zu verschieben?

Mein Aha-Erlebnis mit der MBSR-Liste

Als ich vor vielen Jahren meine eigene Liste schrieb, stellte ich dabei etwas Erstaunliches fest: Viele Tätigkeiten auf meiner Liste waren mal energieraubend, mal energiespendend. Je nach Tag. Was den grossen Unterschied machte, war die Art und Weise wie ich die Tätigkeit ausführte: Tat ich etwas nur, um es möglichst schnell erledigt zu haben, so kostete es mich Energie. Gestand ich mir hingegen die Möglichkeit ein, dass die Tätigkeit an und für sich angenehm sein könnte, war sie das auch tatsächlich und schenkte mir Energie.

Fazit

Wie wir heute Freizeit gestalten, fühlt sich für viele eher stressig als erholsam an. Dabei braucht es nur wenige Schritte, damit sich dies ändert:

  1. Gönne dir einen mentalen Reset zu Beginn deines Feierabends – indem du dir einen Moment der Gedankenruhe gönnst und / oder deine Gedanken bewusst auf Positives lenkst.
  2. Tue alles, was danach kommt, möglichst präsent – ohne gedanklich schon wieder beim nächsten zu sein.
  3. Und gestalte deine Freizeit so, dass sie möglichst viele energiespendende Momente enthält.

Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren – und immer mehr Gelassenheit und Lebensqualität.


Über die Autorin

Moja Buholzer ist professionelle Führungs-Coach und -Trainerin. Einem Thema begegnet sie dabei immer wieder: Stress.

Sie unterstützt ihre Kundinnen u.a. bei mehr Abgrenzung im Business, klarerem Einstehen für die eigenen Bedürfnisse, aber auch einem wohlwollenden Umgang mit sich selbst. Denn wer, wenn nicht wir, sollte unser Wohlbefinden ernst nehmen und sich darum kümmern?

In ihrer Freizeit triffst du Moja oft beim Klettern oder auf Bergtouren an. Ihren Gegenpol dazu findet sie in der Meditation.

Moja Coaching & Beratung GmbH
Moja Buholzer

Webseite: moja-coaching.ch
Email: info@moja-coaching.ch
Telefon: +41 76 508 35 33

LinkedIn

Geschichten aus und über das Leben

Autorin: Amélie Lustenberger

Marcel Rösch ist blind und leitet das Film- und Fototeam der Swisscom. «Wie ist das möglich?» ist oft die erste Reaktion auf diese Aussage. Rösch gibt darauf eine klare Antwort: «Geit nid, gits nid». Das ist sein Motto und mit dieser lebensbejahenden Einstellung inspiriert er als Gastreferent die Teilnehmenden des CAS Leadership & Inclusion bei Rochester-Bern. Er erzählt aus seinem Leben, seiner Ausbildung und seiner Arbeit und teilt sein Wissen zum Thema Storytelling. Seine Geschichten begeistern und motivieren Menschen, ihre Ziele zu erreichen – auch solche, die ausser Reichweite scheinen.

Frei leben: Wenn du Sicherheit willst, geh ins Gefängnis

Marcel Rösch wuchs in einem kleinen Dorf auf. Im Alter von drei Jahren verlor er durch eine Krebserkrankung sein Augenlicht. «Wenn Sie wissen wollen, wie ich sehe, erinnern Sie sich an die letzte warme Dusche als der Spiegel angelaufen war», sagt Rösch. Auf einem Auge sieht er noch ein Prozent, auf dem anderen gar nichts mehr. «Wenn ich sage nichts, dann heisst das nicht, dass es dunkel ist, sondern dass eben nichts da ist. Ungefähr so, wie Sie am Hinterkopf sehen», so Rösch.

Neben dem Sehen hat der Mensch noch vier weitere Sinne: Hören, Riechen, Schmecken und Tasten. Wenn Rösch morgens mit dem Zug zur Arbeit fährt, folgt er den Spuren, die er auf dem Boden spürt. Er erkennt Menschen am Klang ihrer Schuhe, an ihrem Parfüm oder an der Beschaffenheit ihrer Haut beim Händeschütteln. Übertragen auf die Geschäftswelt heisst das: «Wenn etwas nicht funktioniert, gibt es vielleicht Alternativen, die auch Chancen bieten», so Rösch.

Mit etwas Willenskraft und Organisation ist oft mehr möglich, als man denkt. Marcel Rösch lebt allein und kümmert sich auch um seinen eigenen Haushalt: «Ich lege alles immer an den gleichen Platz und benutze Aufkleber, damit ich meine Herdplatte an der richtigen Stelle drücke und nicht die heisse Platte anfasse». Er nimmt Unfälle in Kauf, um die Freiheit zu haben, selbstbestimmt und frei zu leben. Nach dem Motto: «Wenn du Sicherheit willst, geh ins Gefängnis».

Ausbildung und Arbeit – Mentoring und Digitalisierung als Türöffner

Neue Hilfsmittel eröffneten Rösch bereits in der Ausbildung Perspektiven. So gibt es beispielsweise Software, die Blinden die Inhalte auf dem Computer vorliest, so genannte Screenreader. Generell hat die Digitalisierung den Aktionsradius blinder und sehbehinderter Menschen stark erweitert. Sie können heute dank technischer Hilfsmittel viele Tätigkeiten auch am Computer und im Büro ausüben.

Rösch wurde empfohlen, eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Doch er entschied sich anders und begann im Telefondienst bei der Swisscom. Mit der Zeit wurde ihm die Arbeit zu eintönig. Da trat ein wichtiger Mentor in sein Leben. Dieser rief ihn eines Tages an und fragte, ob er das Film- und Fototeam bei der Swisscom übernehmen wolle. «Zuerst dachte ich: Ist er verrückt? Aber er erklärte mir, dass es darum ginge, Leute zu führen, gute Inhalte zu finden und Themen im Management zu vertreten. Alles Dinge, die ich kann. Heute stehe ich hier als Leiter des Film- und Fototeam von Swisscom und produziere mit meinem Team rund 500 Videos und 350 Fotoshootings pro Jahr», so Rösch.

Ohne seinen Mentor wäre Rösch nicht dort, wo er heute ist. Deshalb appelliert er an Führungskräfte, ihre Rolle als Mentorin oder Mentor wahrzunehmen. Gerade in einer Führungsposition könne man viel bewirken und Menschen ermutigen, Potenziale zu entfalten, die diese selbst vielleicht gar nicht sehen. «Stillstand ist Rückschritt», sagt Rösch und fordert alle auf, in Bewegung zu bleiben, sei es durch Weiterbildung oder durch andere neue Herausforderungen, denen man sich selbst stellt.

Storytelling: Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Fischer

«In Zukunft werden Filme weniger Spass machen, weil Sie die Handlung vorhersehen können», beginnt Rösch seinen Beitrag über Storytelling. Denn Geschichten funktionieren oft nach dem gleichen Muster. Das liegt daran, dass das Gehirn faul ist und nach vorhandenen Mustern sucht. Es entscheidet in Sekundenschnelle, ob eine Information wichtig genug ist, um aufgenommen zu werden, oder nicht. Für das Marketing bedeutet dies, dass eine Geschichte so aufgebaut sein sollte, dass Menschen das Muster abspeichern und schliesslich das Produkt oder die Dienstleistung kaufen.

Das Schlüsselelement, damit Geschichten im Gedächtnis bleiben: Emotionen wecken. Nur wenn eine Information Gefühle auslöst, wird sie wahrgenommen, und Aufmerksamkeit ist heutzutage ein knappes Gut. Um das zu erreichen, sollten Content Creators ihre Zielgruppe kennen und ihre Inhalte auf sie ausrichten: «Sprechen Sie die Sprache Ihrer Zielgruppe und finden Sie heraus, was sie bewegt. Lassen Sie sich nicht von der eigenen Sichtweise blenden – die Geschichte muss nicht Ihnen gefallen, sondern der Zielgruppe. Nach dem Motto: Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Fischer», so Rösch.

Folgende Elemente helfen, eine Geschichte emotional zu gestalten: Ein Held oder eine Heldin, mit dem sich die Zielgruppe identifizieren kann. Figuren, die den Helden oder die Heldin unterstützen oder bekämpfen. Eine Entwicklung, die der Held durchmacht. Eine Kernaussage, die kurz und konkret ist. Eine Geschichte mit Anfang, Mitte und Ende. Ein Ort, der in die Geschichte hineinzieht und ein Gegenstand, der die Geschichte trägt.

Der Ablauf folgt dann meist einer Heldenreise in sechs Schritten: Eine Ausgangssituation mit einer Hauptfigur und einem Motiv. Eine Aufgabe oder Herausforderung, die das Abenteuer einleitet. Ein Weg mit Konflikten und Alternativen. Eine Lösung, um das Ziel zu erreichen. Einen Mehrwert für die Zielgruppe und eine Handlungsaufforderung, die idealerweise mit der Kernbotschaft korrespondiert. Wer sich an diese Elemente und Struktur hält, hat schon viel für eine gute Geschichte getan!

Wir brauchen Geschichten

«Wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir auch etwas dafür tun», sagt Rösch. Sein Lebensweg beweist, dass wir alle zu viel mehr fähig sind, als wir vielleicht denken. Jeder kann sich auf den Weg machen und etwas Gutes finden, dass dabei auch Fehler passieren, aus denen wir lernen können, gehört dazu. «Wir brauchen Geschichten», ergänzt Rösch – und die können wir selbst schreiben, ob im Büro zu Marketingzwecken oder mit unserem eigenen Leben.

Mehr zum CAS Leadership & Inclusion.


Rochester-Bern Executive Programs
Amélie Lustenberger

Webseite: rochester-bern.ch
Email: amelie.lustenberger@rochester-bern.ch
Telefon: +41 76 592 39 75

LinkedIn

Mit Resilienz zu echter Gelassenheit

Autorin: Evi Giannakopoulos

In einer Welt, in der der Druck stetig steigt und die Anforderungen an Führungskräfte immer komplexer werden, ist Resilienz nicht nur eine hilfreiche Eigenschaft, sondern eine Notwendigkeit in deinem Self-Leadership. In diesem Blog erfährst du aus dem breiten Erfahrungsschatz der Stress-Expertin Evi Giannakopoulos, wie du mit effektiven Strategien und Techniken zu innerer Gelassenheit und beruflichem Erfolg finden kannst.

Der moderne Führungsalltag: Ein Balanceakt

Der Alltag einer Führungskraft oder UnternehmerIn ist geprägt von Unterbrechungen, eng getakteten Zeitplänen und grossem Entscheidungsdruck. Unterschiedliche Erwartungen und Interessen prallen aufeinander und erzeugen Frustration und belastende Emotionen. Diese negativen Einflüsse wirken sich unmittelbar auf die Entscheidungsfähigkeit, Lebensqualität und Gesundheit aus. Ein wirkungsvolles Resilienzkonzept kann hier wertvoll unterstützen, indem es ermöglicht, Herausforderungen gelassener und mit mehr Lebensfreude anzugehen.

Resilienz: Der Schlüssel zu emotionaler Stabilität

Mit Techniken wie Ärgermanagement und Achtsamkeitstraining lassen sich selbstschädigende Gedanken vermeiden und energieraubende Denkmuster regulieren. Ein positives Mindset hilft, konstruktive Denkmuster zu aktivieren und kreative alternative Sichtweisen zu erkennen. Dies führt zu echtem Self-Leadership für Führungskräfte und Mitarbeitende, was nicht nur Spass macht, sondern auch die Zufriedenheit und Souveränität im Arbeitsalltag erhöht.

Selbstoptimierung neu gedacht

Selbstoptimierung wird oft falsch verstanden. Wir verbinden damit Äusserlichkeiten, Performance und Leistung. Für mich bedeutet Selbstoptimierung eine Auszeit zu nehmen, zuzuhören, was ich brauche, und eben nicht nur zu leisten. Bei mir hat es nie an der Leistung gehapert. Ich musste lernen, dass ich nicht mein Unternehmen bin. Ich habe mich sehr oft mit dem Erfolg meines Unternehmens identifiziert, das lief auch immer sehr gut. Aber dann kam die Covid-Pandemie und alles stand still. Und ich musste lernen, mir selbst nicht so grossen Druck zu machen. Lernen, mich zu distanzieren. Mir wurde bewusster, mein Unternehmen ist das, was ich mache. Aber nicht, wer ich bin. Das ist die Art von Selbstoptimierung, die ich für mich lebe. Ich fühle mich immer noch sehr gut, wenn ich nach einem intensiven Arbeitstag innerlich sage «Heute habe ich wieder viel geleistet!», aber genauso liebe ich mich nach einem Tag, an welchem es nicht so rund lief.

Die Leistungsgesellschaft: Ein hoher Preis für ständigen Stress

Unsere Leistungsgesellschaft verlangt immer mehr und führt zu wachsender innerer Leere, die oft durch Konsum kompensiert wird. Diese Konditionierung beeinflusst unser Denken und Handeln subtil und kontinuierlich. Indem wir unsere Macht zurückgewinnen und aus dem Herzen handeln, können wir dieser Spirale entkommen und eine sinnerfülltere, freudigere Lebensweise erreichen.

Wertschätzung als Führungsprinzip

Für Führungskräfte bedeutet dies, aus dem Herzen zu handeln, insbesondere Wertschätzung zu zeigen. Gesehen und fair behandelt zu werden ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Wertschätzung sollte nicht als beiläufiges Lob, sondern als Ausdruck persönlicher Anerkennung verstanden werden. Diese Anerkennung – ein Akt der Selbstliebe – sollte man sich auch selbst geben, um die eigene Wertschätzung und Resilienzfähigkeit zu fördern.

Die Macht der Selbstreflexion

Viele Menschen sind in ihrer Sichtweise auf sich selbst gefangen und ahnen, dass in ihnen mehr steckt, als sie derzeit zeigen. In meinen Coachings höre ich von meinen Kundinnen oft, dass es sehr hilfreich war, die Ursachen des Stresses zu identifizieren und zu verstehen, um dann nachhaltige Veränderungen zu erschaffen. Ein erfahrener Coach kann dabei helfen, diese Ursachen zu erkennen und Strategien zur langfristigen Veränderung zu entwickeln.

Resilienz als Werkzeug für aussergewöhnliche Leistungen

Erfolgsforschung zeigt, dass nicht nur Talent, sondern vor allem die Fähigkeit, sein Potenzial zu entfalten, entscheidend ist. Resilienz ist das Tool, um dieses Potenzial auszuschöpfen. Diese Entwicklung ist keine Frage der Fachkompetenz, sondern der Persönlichkeit. Ein erfahrener Coach kann den Menschen zielführend begleiten und langfristige Veränderungen ermöglichen.

Fragen, die dir den Weg weisen

Der intrinsische Motivator: Purpose

Der Purpose ist der intrinsische Motivator, der uns die notwendige Extrameile gehen lässt und die Arbeit selbst zur Belohnung macht. Der schöne Nebeneffekt: Unser Körper schüttet dabei das Glückshormon Endorphin aus, was uns körperlich, mental und emotional belebt.

Authentizität und Sinnorientierung in einer digitalen Welt

Ich finde, in der heutigen Zeit der Digitalisierung sollten wir uns mehr auf die körpereigene Intelligenz (KI) fokussieren, statt nur die künstliche Intelligenz zu fördern. Es geht um Persönlichkeitsbildung und die Entwicklung von Kompetenzen wie Resilienz, Intuition und den Umgang mit Druck, Angst und Unsicherheit. Nur wer sich den emotionalen Herausforderungen stellt, kann daran reifen und aussergewöhnliches erreichen.


Über die Autorin

Die Inhaberin von stress away® und Stress-Expertin Evi Giannakopoulos ist spezialisiert auf Resilienz & Stressmanagement, Life-Balance und Empowerment von Berufsleuten. Seit über 30 Jahren arbeitet Evi mit wirkungsvollen Techniken, um die Grenzen menschlichen Bewusstseins zu sprengen und Menschen in ihrem Empowerment zu bestärken. Ihre Wirkungsfelder sind: Achtsamkeit · Mentaltraining · Stressbewältigung · Resilienz · Zeitmanagement · Arbeitsorganisation · emotionale Intelligenz (EQ) · Entspannung · Antistress-Food · Empowerment · Betriebliche Gesundheitsförderung in Unternehmen.

Möchtest auch du mehr Lebensfreude? Ihr stress away®-4-Wochen-Coachingprogramm ist darauf ausgerichtet, nachhaltige Veränderungsprozesse im Leben zu begleiten. Damit du dein Wunschziel erreichst – im Einklang mit dir selbst. Bist du bereit für den Wandel?

stress away®
Evi Giannakopoulos

Webseite: stressaway.ch
Email: eg@stressaway.ch
Telefon: +41 43 542 34 41

Instagram
Facebook
LinkedIn

  • Neueste Beiträge

  • Neueste Kommentare

  • Archive

  • Kategorien

  • Meta